WDR Fernsehen, Sonntag, 11. Mai 2003, 10.00 - 11.00 Uhr
Braucht Glaube Kunst? - 150 Jahre Verein für christliche Kunst /
Fritz Pleitgen diskutiert mit Experten
Köln (ots)
Mitte des 19.Jahrhunderts war Aufbruchstimmung in Deutschland. Rund sechzig Jahre nach der Französischen Revolution glaubten die aufstrebenden Bürger auch östlich des Rheins an "Einigkeit und Recht und Freiheit", bis das Bismarck-Reich sie wenig später eines schlechteren belehrte. Aber um 1850 entstanden zahlreiche Vereine, die auf vielen Gebieten tätig wurden und bis heute überlebt haben. So auch der "Verein für christliche Kunst" (VCK). Er verstand sich als "Bürgerinitiative" zur Demokratisierung der Kunst. Er sammelte und sicherte die vorhandenen Schätze, organisierte Ausstellungen, Vorträge und Veröffentlichungen und gründete ganze Museen. Am kommenden Samstag feiert der Verein in Köln sein 150jähriges Bestehen.
Das Westdeutsche Fernsehen sendet aus diesem Anlass eine Podiumsdiskussion mit
- Prof. Jean-Christophe Ammann, Kunsthistoriker und ehem. Leiter der Kunsthalle Basel und des Museums für Moderne Kunst, Frankfurt sowie Kommissar des deutschen Pavillons auf der Biennale Venedig.
- Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Professorin für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft, Dresden.
- Dr. Guido de Wird, Leiter des Museums von Kleve.
- Barbara Schock-Werner, Dombaumeisterin in Köln.
- Dr. Egon Kapellari, Bischof von Graz
Redaktion Dr. Ulrich Harbecke
Kontakt Uwe-Jens Lindner, WDR Pressestelle Telefon 0221 / 220 - 8475 Köln, 9. Mai 2003
ots-Originaltext: WDR Westdeutscher Rundfunk
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