WDR-Pressemitteilung: "HART aber fair" mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet: Beste Informationssendung 2003 gewinnt vor "Galileo" (Pro7) und "Lesen!" (ZDF)
Köln (ots)
Erstmals in der Geschichte des Deutschen Fernsehpreises hat ein Live-Format aus einem Landesprogramm den populärsten aller deutschen Fernsehpreise gewonnen: Der Deutsche Fernsehpreis 2003 ging in der Sparte "Beste Informationssendung" an die von Frank Plasberg moderierte WDR-Sendung "HART aber fair". Überreicht wurde der Preis im Kölner Coloneum vor 1500 geladenen Gästen aus Film und Fernsehen von der ARD-Talkerin Gabi Bauer.
"HART aber fair" wurde von der Jury aufgrund der "sachgerechten Aufbereitung" des Themas der Woche und "informativer Diskussionen" geehrt. So heißt es im Statement der Jury unter anderem, "HART aber fair" sei "ein starkes Format des politischen Fernsehjournalismus".
"Ich freue mich für das Team von "HART aber fair". Mit dieser Dis- kussionssendung belegt der WDR abermals, wie seine Handschrift aussieht: Aktuelle Information auf höchstem Niveau mit bestem Un- terhaltungspotenzial. Diese Mischung wird nicht nur von zahlreichen Zuschauern Woche für Woche honoriert, sondern ist jetzt auch noch mit dem Deutschen Fernsehpreis geadelt. Glückwunsch!", so WDR- Fernsehdirektor Ulrich Deppendorf.
Seit dem 05. März 2003 läuft "HART aber fair" (Redaktion: Stefan Wirtz) wöchentlich mittwochs von 20:15 bis 21:45 Uhr im WDR Fern- sehen. (Sendestart war der 31. Januar 2001, damals noch alle zwei Wochen). Das WDR-Format wird weit über die Grenzen Nordrhein- Westfalens wahrgenommen, denn der WDR-Polittalk meldet sich auch aus Berlin, wenn es die politische Themenlage erfordert. Gesendet wird dann aus der "Blauen Kugel", dem Globe City Studio in Berlin. Die Mischung aus Diskussion, Einzelinterviews mit Betroffenen und kurzen, das Thema strukturierenden Filmbeiträgen ist bei den Zuschauern sehr erfolgreich - und das oft gegen enorme Fußball- konkurrenz am Mittwochabend. In der Spitze verfolgen bis zu 1,5 Millionen Menschen "HART aber fair".
Rückfragen: Veronika Nowak, WDR Pressestelle Tel.: 0172/2538421
ots-Originaltext: WDR Westdeutscher Rundfunk
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