WDR-Pressemitteilung: WDR Hörfunk baut Spitzenposition aus - Hörfunkdirektorin Piel: Bestätigung der WDR-Qualitätsstrategie
Köln (ots)
Der Westdeutsche Rundfunk baut mit 7,49 Millionen Hörern montags bis freitags seine Spitzenposition in NRW aus. Das ist das Ergebnis der heute in Frankfurt veröffentlichten Media Analyse MA 2004 I. Die WDR-Radioprogramme gewannen 100.000 Hörer hinzu und erreichten mit 54,7 Prozent deutlich mehr als die Hälfte der nordrhein- westfälischen Bevölkerung ab 14 Jahre.
"Dass die meisten Menschen an Rhein und Ruhr WDR-Radioprogramme einschalten", resümiert WDR-Hörfunkdirektorin Monika Piel, "bestätigt unsere Qualitäts-Strategie. Wir informieren umfassend, seriös und unabhängig über das Geschehen in Nordrhein- Westfalen und in der Welt, wir bieten Rat und Service und nicht zuletzt unterhalten wir mit guter Musik. Vor allem bieten wir umfangreiche Bildungs- und Kultur-angebote, die es in keinem Privatsender gibt."
Auch im bundesweiten Vergleich konnte der WDR Hörfunk seine Spitzenposition verteidigen. Mit Eins Live und WDR 4 sendet der WDR zwei der drei meistgehörten Radio-Programme in Deutschland. In der deutschen Radio Top Ten (zehn meistgehörte Radioprogramme montags bis freitags) ist der WDR mit Eins Live, WDR 4 und WDR 2 gleich dreimal vertreten.
Eins Live hörten montags bis freitags 2,98 Millionen Menschen ab 14 Jahre in NRW. Das Radio für junge Leute steigerte seine Tagesreichweite damit um 0,7 Prozentpunkte auf 21,8 Prozent.
Das aktuelle Informationsprogramm WDR 2 erreichte montags bis freitags 2,42 Millionen Menschen ab 14 Jahre in NRW, das entspricht 17,7 Prozent Tagesreichweite.
WDR 3 - das Kulturprogramm - vergrößerte seine Hörerschaft und wurde montags bis freitags von mehr als 270.000 Menschen in NRW eingeschaltet. Das entspricht einer Tagesreichweite von 2,0 Prozent.
WDR 4 behauptet mit 2,80 Millionen Hörern seinen Platz in der Spitzen-gruppe der Radios in Deutschland und hat damit seine Reichweite um 0,7 Prozentpunkte auf 20,4 Prozent ausgebaut.
WDR 5 wurde montags bis freitags von rund 340.000 Menschen eingeschaltet. Das Wortprogramm gewann damit erneut Hörer, seine Tagesreichweite liegt bei 2,4 Prozent.
Die Hörfunknutzung in NRW ist seit der letzten Media Analyse im August 2003 leicht gestiegen. Der Anteil der Menschen, die montags bis freitags mindestens einmal täglich ein Radioprogramm gehört haben, lag bei 10,75 Millionen oder 78,5 Prozent (MA 2003 II: 10,71 Millionen / 78,2 Prozent).
Für die Media Analyse 2004 I wurden insgesamt rund 60.324 Personen ab 14 Jahren interviewt, davon etwa 9.804 in Nordrhein- Westfalen. Die MA ist eine von der Arbeitsgemeinschaft Media Analyse getragene Standarduntersuchung zur regelmäßigen Erhebung von Medien- nutzungsdaten. Beim Hörfunk stellt die MA die größte regelmäßige Befragung dar, die repräsentative Ergebnisse für die Deutsch sprechende Bevölkerung ab 14 Jahren erbringt (in NRW 13,70 Millionen). Ermittelt wird vor allem, für welche Programme sich die Hörer am Tag vor der Befragung entschieden haben (Hörer gestern). Die Ergebnisse der MA werden zweimal im Jahr - im März und im Juli- veröffentlicht.
Weitere Informationen zur ma 2004/I finden Sie unter: http://www.wdr.de/unternehmen/mediendaten/
Rückfragen: WDR-Pressestelle, Alexander Hack, Tel. 0221/220- 4869, alexander.hack@wdr.de
ots-Originaltext: WDR Westdeutscher Rundfunk
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