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ARD-DeutschlandTREND: Mehr Zustimmung für Boris Pistorius als für Olaf Scholz in der K-Frage
+++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 18.00 Uhr +++

ARD-DeutschlandTREND: Mehr Zustimmung für Boris Pistorius als für Olaf Scholz in der K-Frage / +++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 18.00 Uhr +++
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Köln (ots)

+++ Achtung Sperrfrist (Print, Radio und Online): 18.00 Uhr +++

Nachrichtenagenturen: Keine Sendesperrfrist, bitte mit Sperrfristvermerk veröffentlichen

Sechs von zehn Deutschen (60 Prozent) sind der Meinung, Boris Pistorius wäre ein guter Kanzlerkandidat für die SPD. Damit erntet der Bundesverteidigungsminister mehr Zuspruch als sein Parteikollege, Bundeskanzler Olaf Scholz, den jeder Fünfte (21 Prozent) für einen guten Kanzlerkandidaten für die SPD hält. Vier von zehn Deutschen (42 Prozent) halten Friedrich Merz für einen guten Kanzlerkandidaten für CDU/CSU, jeder Dritte (34 Prozent) erachtet Robert Habeck als einen guten Kanzlerkandidaten für die Grünen und 30 Prozent halten Alice Weidel für eine gute Kanzlerkandidatin für die AfD. Das hat eine repräsentative Umfrage von infratest dimap unter 1.318 Wahlberechtigten für den ARD-DeutschlandTREND von Montag bis Mittwoch dieser Woche ergeben.

Boris Pistorius wird in dieser Frage auch unter den eigenen Partei-Anhängern besser bewertet als der amtierende Bundeskanzler. 82 Prozent der SPD-Anhänger sind der Meinung, Boris Pistorius wäre ein guter Kanzlerkandidat für die Sozialdemokraten. 58 Prozent der SPD-Anhänger sagen das über Olaf Scholz. Friedrich Merz (CDU) erhält von vier Fünftel der Unions-Anhänger (79 Prozent) Zuspruch, Robert Habeck von 86 Prozent der Grünen-Anhänger und Alice Weidel von 91 Prozent der AfD-Anhänger.

Der Bundesverteidigungsminister Pistorius ist weiter der Einzige der abgefragten Bundespolitiker, dem die Deutschen mehrheitlich ein positives Zeugnis ausstellen: Sechs von zehn Wahlberechtigte (61 Prozent) sind mit seiner Arbeit aktuell sehr zufrieden bzw. zufrieden (+6 im Vgl. zu Ende Oktober). Jeder Dritte (34 Prozent) ist mit der Arbeit des Unions-Fraktionsvorsitzenden Friedrich Merz zufrieden (-6 im Vgl. zu Anfang November); 56 Prozent sind mit seiner Arbeit unzufrieden. 29 Prozent sind mit Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) zufrieden (+3); 65 Prozent üben Kritik. Jeder vierte Wahlberechtigte (24 Prozent) ist mit der Arbeit der AfD-Bundessprecherin Alice Weidel zufrieden (+2); 63 Prozent sind mit ihr unzufrieden. Ebenfalls 24 Prozent sind mit der BSW-Vorsitzenden Sahra Wagenknecht zufrieden (+1); knapp zwei Drittel (64 Prozent) stellen ihr ein negatives Zeugnis aus. Jeder Fünfte (21 Prozent) ist mit der Arbeit des FDP-Fraktionsvorsitzenden Christian Lindner zufrieden (-4); knapp drei Viertel (73 Prozent) sind mit seiner Arbeit unzufrieden. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kommt auf einen Zufriedenheitswert von 20 Prozent (-1); drei Viertel (76 Prozent) sind mit ihm unzufrieden.

Befragungsdaten

  • Grundgesamtheit: Wahlberechtigte ab 18 Jahren in Deutschland
  • Fallzahl: 1.318 Befragte
  • Erhebungszeitraum: 18.-20. November 2024
  • Erhebungsverfahren: Zufallsbasierte Telefon- und Online-Befragung
  • Schwankungsbreite: 2* bis 3** Prozentpunkte

* bei einem Anteilswert von 10% ** bei einem Anteilswert von 50%

Die Fragen im Wortlaut:

  • Jetzt geht es darum, wie zufrieden Sie mit einigen Politikerinnen und Politikern sind. Sind Sie mit der politischen Arbeit von … sehr zufrieden, zufrieden, weniger zufrieden, gar nicht zufrieden oder kennen Sie ihn bzw. sie nicht? Boris Pistorius (SPD) Olaf Scholz (SPD) Robert Habeck (Grüne) Christian Lindner (FDP) Friedrich Merz (CDU) Alice Weidel (AfD) Sahra Wagenknecht (BSW)
  • Geben Sie bitte zu den folgenden Politikerinnen und Politikern an, ob diese aus Ihrer Sicht ein guter Kanzlerkandidat bzw. eine gute Kanzlerkandidatin für ihre Partei zur Bundestagswahl sind oder nicht? Wie ist das mit …?
  1. Olaf Scholz für die SPD
  2. Friedrich Merz für die CDU/CSU
  3. Robert Habeck für die Grünen
  4. Alice Weidel für die AfD
  5. Und wie wäre es mit Boris Pistorius für die SPD

Pressekontakt:

WDR Kommunikation
Tel. 0221 220 7100
kommunikation@wdr.de

Original content of: WDR Westdeutscher Rundfunk, transmitted by news aktuell

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