WDR: Versachlichung entspricht schon immer unseren Vorstellungen
Köln (ots)
Köln, 13.1.2005. Zu öffentlichen Äußerungen der NRW-Staatskanzlei und des Ministerpräsidenten Peer Steinbrück erklärt der WDR:
Der Bundesverband Deutscher Fernsehproduzenten e.V., München, und der Verband der Fernseh-, Film-, Multimedia und Videowirtschaft (VFFVmedia) e.V., Köln, haben gegenüber dem WDR festgestellt, dass von Mitgliedern keine Klagen über angebliche Knebelverträge des WDR vorliegen. Der WDR würde vielmehr als fairer Verhandlungspartner angesehen.
Als vertrauensbildende Maßnahme wünscht WDR-Intendant Fritz Pleitgen, dass nicht weiter mit Unwahrheiten Stimmung gegen den Westdeutschen Rundfunk innerhalb der Landesregierung und im Land gemacht wird. Es gehe nicht um Befindlichkeiten, sondern um Fakten. So weiche der WDR im Gegensatz zu Behauptungen der Staatskanzlei nachweisbar Reformen nicht aus, sondern er befinde sich in einem ständigen Reformprozess.
Der Sender ist in guter Verfassung. Er gehört nicht der Staats- kanzlei, stellt Intendant Fritz Pleitgen fest, sondern den Bürge- rinnen und Bürgern des Landes. Über seine Gremien steht er unter intensiver Kontrolle der Bevölkerung.
Das Angebot des Ministerpräsidenten zur Versachlichung der Dis- kussion entspricht schon lange den Vorstellungen des WDR, so Fritz Pleitgen.
Rückfragen: Unternehmenssprecher Rüdiger Oppers Tel. 0221-220-2405
Original content of: WDR Westdeutscher Rundfunk, transmitted by news aktuell