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WDR-Jugendschutzbeauftragter hat "keine Beanstandungen"

Köln (ots)

Der Rundfunkrat hat den Jahresbericht des
WDR-Jugendschutzbeauftragten Rainer Assion mit großer Zustimmung zur 
Kenntnis genommen. "Der Jugendschutz wird im WDR außerordentlich 
ernst genommen. Die Redaktionen in Fernsehen, Hörfunk und Internet 
sind für das Thema sensibilisiert. Das ist auch ein Erfolg der 
kompetenten Arbeit des Jugendschutzbeauftragten", sagte der 
Rundfunkratsvorsitzende Reinhard Grätz.
Assion stellte in seinem Bericht fest, dass die vielen Angebote 
des WDR in Hörfunk, Fernsehen und Internet auch in diesem Jahr "aus 
jugendschutzrechtlicher Sicht ohne Beanstandungen" waren. Die 
Redaktionen seien sich der Bedeutung des Themas Jugendmedienschutz 
bewusst. In Zweifelsfällen suchten die Redaktionen den Rat des 
Jugendschutzbeauftragten oder des Justitiariats.
Assion ging auch auf die öffentliche Diskussion über den 
WDR-Fernsehfilm "Wut" ein. Er betonte, ein "einheitliches Votum" der 
ARD-Jugendschutzbeauftragten für eine Verlegung auf den späten 
Sendetermin um 22.00 Uhr habe es entgegen Berichten in der Presse 
nicht gegeben. Zu den Gesprächen im WDR fügte Assion hinzu: "Die 
intensiven, sorgfältigen und fairen Diskussionen zwischen dem 
Programm und dem Jugendschutzbeauftragten im WDR sind für mich ein 
Beleg für das Funktionieren der öffentlich-rechtlichen 
Selbstkontrolle."
Der Jugendschutzbeauftragte betonte bei dieser Gelegenheit erneut 
die große Bedeutung der Medienkompetenz bei Kindern und Jugendlichen.
Er verwies auf die vielfältigen, in diesem Jahr gestarteten Aktionen 
des WDR für Kinder und Jugendliche, die zu einem kompetenten Umgang 
mit Hörfunk, Fernsehen und Internet beitragen sollen. Hierzu zähle 
das Funkhaus Europa-Projekt ROOTS, das WDR 5-Projekt "Wir sind 
Manager", das WDR-Angebot "Fernsehen für die Schule" sowie der 
Radio-Webchannel für Kinder KIRAKA im Internet.
Rückfragen:  	Rüdiger Oppers
WDR Unternehmenssprecher
Tel. 0221 220 24 05

Pressekontakt:

WDR-Pressestelle

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