Stiftung für das behinderte Kind
Medienpreis "Prävention in der Schwangerschaft" auf dem Hauptstadtkongress verliehen (BILD)
Berlin (ots)
Zum dritten Mal hat die Stiftung für das behinderte Kind am 6. Juni 2013 den Medienpreis "Prävention in der Schwangerschaft" im Rahmen des Hauptstadtkongresses Medizin und Gesundheit im ICC Berlin verliehen. Schwerpunktthema war diesmal "Schwangerschaft bei chronischen Erkrankungen". Die Journalistin Katrin Kuntz erhält den Preis für Ihren Beitrag "Trotzdem Mama", erschienen am 5. März 2012 in der Süddeutschen Zeitung.
"Wir haben den Beitrag von Frau Kuntz ausgewählt, weil er nicht nur exzellent recherchiert ist, sondern auch eine gelungene Mischung aus persönlicher Geschichte von Betroffenen und ihrem Umfeld auf der einen Seite und einem klaren Hinweis auf die Verpflichtung der Ärzte auf der anderen Seite darstellt. Damit wird nicht nur eine (Rand-)Gruppe angesprochen, sondern jeder wird aufgefordert, sich kritische Fragen zu diesem Thema zu stellen", so Prof. Dr. Joachim W. Dudenhausen, Vorstandsvorsitzender der Stiftung für das behinderte Kind.
Katrin Kuntz ist Journalistin und lebt in Hamburg. Nach ihrem Studium der Französischen und Spanischen Philologie an den Universitäten Saarbrücken und Mainz absolvierte sie die Deutsche Journalistenschule in München. Es folgten Praktika bei der Süddeutschen Zeitung und beim Spiegel, wo sie ab Juli 2013 als Redakteurin im Ressort Gesellschaft arbeiten wird. Ihr von der Stiftung ausgezeichneter Beitrag "Trotzdem Mama" erschien am 5. März 2012 in der Süddeutschen Zeitung.
Auch im nächsten Jahr wird die Stiftung für das behinderte Kind wieder einen Medienpreis ausschreiben, mit dem sie hochwertige, informative und breitenwirksame Medienarbeit unterstützt und fördert. Dabei geht es in erster Linie um die Vermeidung, die frühzeitige Erkennung und Verminderung möglicher gesundheitlicher Schäden des ungeborenen Kindes (und der Mutter) in der Schwangerschaft. Das Schwerpunktthema des nächsten Preises wird sich dem Thema "Nicht-invasive vorgeburtliche Diagnostik - Chancen und ethische Implikationen" widmen.
Die Stiftung für das behinderte Kind fördert Früherkennung, Vorsorge und Frührehabilitation von Behinderungen im Kindesalter. Die Einführung der allgemeinen Vorsorgeuntersuchungen und der Ausbau genetischer Beratungsstellen in der Bundesrepublik Deutschland zählen zu den Erfolgen ihrer Arbeit. Weitere Informationen über die Stiftung sind zu finden unter www.stiftung-behindertes-kind.de.
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