Santander engagiert sich für Elektromobilität
Mönchengladbach/Dortmund (ots)
- Schnellladesäule vor der Unternehmenszentrale gemeinsam mit innogy eingeweiht - Zehn weitere Ladesäulen an Filialstandorten geplant
Sich über Finanzdienstleistungen informieren und gleichzeitig das Elektroauto laden - bei der Santander Consumer Bank AG ist das ab sofort möglich. Vor der Unternehmenszentrale in Mönchengladbach hat die Bank gemeinsam mit innogy eine innovative Schnellladesäule eingeweiht. Damit fällt gleichzeitig der Startschuss für ein noch größeres Engagement: Bis zu zehn Filialstandorte erhalten weitere Ladesäulen. Alle Fahrer von Elektroautos können sie nutzen - nicht nur Bankkunden während des Beratungsgesprächs.
"Das Engagement von Santander ist vorbildlich und richtungsweisend", erklärt Dr. Norbert Verweyen, Bereichsleiter Effizienz bei innogy. "Wir brauchen ein flächendeckendes Ladenetz, um mehr Elektroautos auf die deutschen Straßen zu bringen. Das Beispiel von Santander zeigt deutlich, wie Unternehmen diesen Ausbau fördern und ihren Kunden dabei einen attraktiven Mehrwert bieten." Das Projekt finanziert die Bank komplett aus eigenen Mitteln, ohne dafür das Förderprogramm der Bundesregierung in Anspruch zu nehmen.
Gleichstromtechnologie für kurze Ladezeiten
Die innovative Schnellladetechnologie vor der Unternehmenszentrale von Santander in Mönchengladbach verkürzt das Nachladen je nach Fahrzeugmodell auf gerade einmal 30 bis 60 Minuten. Damit alle Fahrzeugtypen die Ladesäule nutzen können, ist sie mit allen gängigen Anschlüssen versehen: Combined Charging System (CCS), Chademo sowie Typ-2-Stecker. Zwei Autos können gleichzeitig laden. Dabei kommt ausschließlich klimafreundlicher Ökostrom in den "Tank". So kann die Elektromobilität ihr volles Potenzial für den Klimaschutz ausspielen.
"Der Grundsatz der Nachhaltigkeit ist Teil unserer Unternehmenspolitik. Deshalb liegt uns die Förderung der Elektromobilität am Herzen und wir unterstützen nun auch aktiv den Ausbau der Ladeinfrastruktur in Deutschland", beschreibt Ulrich Leuschner, Vorstandsvorsitzender der Santander Consumer Bank AG, die Motivation für das Engagement der Bank. Thomas Hanswillemenke, Vorstand Mobilität bei Santander ergänzt: "Schon seit einiger Zeit bieten wir unseren Kunden über das eFinance-Programm Unterstützung bei der Finanzierung von Elektrofahrzeugen an. Diese Technologie wird mit fortschreitenden Innovationen einen immer höheren Stellenwert im Kfz-Markt einnehmen."
Die Vielfalt des Ladens
innogy ist mit 5.700 Ladepunkten in mehr als 20 Ländern als Ladenetzbetreiber aktiv. Hinzu kommen 8.100 Wallboxen und Ladelösungen bei Privat- und Gewerbekunden. Das Engagement von Unternehmen wie Santander ist Teil der Entwicklung hin zu einem flächendeckenden Angebot an Ladepunkten. Das gemeinsame Ziel dabei ist: Ein Elektrofahrzeug sollte immer dann laden können, wenn es ohnehin parkt.
Über die innogy SE
Die innogy SE ist das führende deutsche Energieunternehmen mit einem Umsatz von rund 44 Milliarden Euro (2016), mehr als 40.000 Mitarbeitern und Aktivitäten in 16 europäischen Ländern. Mit ihren drei Geschäftsfeldern Netz & Infrastruktur, Vertrieb und Erneuerbare Energien adressiert die innogy SE die Anforderungen einer modernen dekarbonisierten, dezentralen und digitalen Energiewelt. Im Zentrum der Aktivitäten von innogy stehen unsere 23 Millionen Kunden. Diesen wollen wir innovative und nachhaltige Produkte und Dienstleistungen anbieten, mit denen sie Energie effizienter nutzen und ihre Lebensqualität steigern können. Die wichtigsten Märkte sind Deutschland, Großbritannien, die Niederlande und Belgien sowie einige Länder in Mittelost- und Südosteuropa, insbesondere Tschechien, Ungarn und Polen. Bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien ist innogy mit einer Kapazität von insgesamt 3,7 Gigawatt auch außerhalb dieser Regionen aktiv, z. B. in Spanien, Italien und der MENA-Region (Middle East, North Africa). Als Innovationsführer bei Zukunftsthemen wie eMobility sind wir an den internationalen Hotspots der Technologiebranche wie im Silicon Valley, in Tel Aviv, London oder Berlin vertreten. Wir verbinden das breite Know-how unserer Energietechniker und Ingenieure mit digitalen Technologiepartnern - vom Start-up bis zum Großkonzern. Mit geplanten Investitionen von 6,5 bis 7,0 Milliarden Euro im Zeitraum von 2017 bis 2019 bauen wir den Energiemarkt der Zukunft und treiben die Energiewende voran.
innogy ist am 1. April 2016 operativ an den Start gegangen. Das Unternehmen ist aus der Reorganisation des RWE-Konzerns hervorgegangen. Mit dem Börsengang im Oktober 2016 wurde die innogy SE das wertvollste Energieunternehmen Deutschlands.
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