Evangelische Kirche im Rheinland (EKiR)
Evangelische Kirche hält Chatandacht am Ewigkeitssonntag
Totengedenken im Internet
Düsseldorf (ots)
Unter der Überschrift "Und niemand ist vergessen..." findet am Ewigkeitssonntag, 20. November 2011, um 19 Uhr eine Chatandacht auf www.evangelisch.de statt. Zeit für Trost und Trauer - und das nicht nur in den Gemeinden und Gottesdiensten vor Ort, sondern auch im Internet: Dies ist eines der Grundanliegen für die Herausgeber des Projektes www.trauernetz.de, das die Chatandacht gemeinsam mit www.evangelisch.de veranstaltet.
"Die Menschen sind nicht einfach nur online, sie leben auch einen Teil ihres Lebens im Internet", so Maike Roeber, Internetbeauftragte der Evangelischen Kirche im Rheinland, die www.trauernetz.de mit verantwortet. Und zum Leben gehöre nun einmal der Tod und der Umgang damit dazu, so die Theologin weiter.
Deshalb können auch in diesem Jahr Trauernde am Ewigkeitssonntag online verstorbener Freunde und Angehöriger gedenken. Ab sofort ist unter www.evangelisch.de/ewigkeitssonntag ein Trauerbuch geschaltet, in das bis zum Ewigkeitssonntag die Namen von Verstorbenen eintragen werden können. Während der Chatandacht werden die Namen der Verstorbenen eingeblendet - danach sind alle eingeladen im Chat gemeinsam das Vaterunser zu beten und so Gedenken und Fürbitte zu verbinden. Diese Art des Gedenkens wird bereits zum dritten Mal im Internet angeboten.
Am Ewigkeitssonntag gedenken Christinnen und Christen ihrer Verstorbenen. In den Gottesdiensten dieses Tages werden die Namen der Verstorbenen verlesen, und die Gemeinde schließt sie und ihre Angehörigen in die Fürbitte ein. Dabei wird derjenigen gedacht, die im vergangenen Kirchenjahr verstorben sind. Viele Menschen haben aber das Bedürfnis, auch namentlich an Menschen zu erinnern, die bereits vor längerer Zeit verstorben sind. Das Trauerbuch auf www.evangelisch.de bietet dazu Gelegenheit.
www.trauernetz.de ist ein Projekt der Evangelischen Kirche im Rheinland in Kooperation mit der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) sowie den Landeskirchen Bayern und Hannover.
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Evangelische Kirche im Rheinland - Pressesprecher Jens Peter Iven -
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