test 04/00
Schimmelpilze - Gefährliche Mikroben
Berlin (ots)
Unter Schimmelpilzen im Haus leiden die Bewohner - oft ohne es zu wissen. In der April-Ausgabe der Zeitschrift test steht, wie man die Krankmacher aufspürt und ihnen den Garaus macht. Die Stiftung Warentest bietet einen neuen Analyse-Service für Schimmel an.
Dass einige Schimmelpilzarten besonders bei empfindlichen Menschen Allergien und ernsthafte Krankheiten auslösen können, ist heute unumstritten. Zum Beispiel der Aspergillus flavus. Diese Pilzart kann sogar Krebs erregen. Aspergillus-Arten gehören zu den Pilzen, die besonders häufig in Wohnräumen anzutreffen sind und dort die Atemluft belasten können. Die betroffenen Wohnungen sind oft feucht, werden selten belüftet oder sind schlecht klimatisiert. Schimmelpilze wuchern dann in Putz und Tapete. Gelbe, graue oder schwarze Flecken an der Wand zeugen von dem Befall. Allerdings: Nicht alle Schimmelpilze sind sichtbar.
Oft ist eine schlechte Bausubstanz schuld an Feuchtigkeit und massenhaftem Pilzbefall. So einen Mangel müsste der Vermieter beseitigen. Doch wo die Ursache für einen Pilzbefall im Einzelfall liegt und wer die Kosten für die Sanierung trägt, ist meist strittig. Die Chancen bei Gericht stehen für die Geschädigten schlecht.
Der Artikel gibt Tipps, wie man den Schimmel wieder los wird. Besorgte Leser können die Belastung - auch durch nicht sichtbare Schimmelpilze - bei der Stiftung Warentest messen lassen. Ein Coupon findet sich in der April-Ausgabe von test.
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