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test 05/00
Inline-Skates - Sprinter und Bummelanten

Berlin (ots)

Pünktlich zur Saison hat die Stiftung Warentest 14
Inline Skates getestet. Fazit: Spitze sind die teureren Skates.
Erfreuliche Ausnahme ist der Rollerblade Hydrus gamma, ein Modell für
200 Mark. Die Ergebnisse der Untersuchung sind in der Mai-Ausgabe der
Zeitschrift test veröffentlicht.
Insgesamt beurteilten die Tester acht Modelle mit "gut", zwei mit
"befriedigend" und vier wegen mangelhafter Haltbarkeit mit
"ausreichend". Die Inline-Skates wurden von acht Läufern auf einer
Strecke über 140 Kilometer getestet. Im Labor wurden die
Rolleigenschaften dann noch einmal geprüft. Weitere Kriterien des
Tests: Handhabung, Haltbarkeit und technische Ausstattung der Skates.
Noch ein Ergebnis der Untersuchung: Zu der Fersenbremse gibt es
noch keine gute Alternative. Neue Scheibenbremsen führen zu einem
längeren Bremsweg und zu unfreiwilligen Bremseinlagen. Insgesamt ist
im Vergleich zum Test des letzten Jahres die Qualität der Skates 
besser, das Schuhklima ist aber bei allen Modellen noch zu warm.
Ausdauernden Läufern wird es an den Füßen schnell zu heiß.
In der aktuellen Ausgabe von test wurden erstmals auch
Handgelenk-, Ellenbogen- und Knieschützer geprüft. Allerdings
bewerteten die Tester nur vier von zehn Protektoren-Sets mit "gut".
Zwei waren "befriedigend" und vier "ausreichend". Immerhin: Ein mit
"gut" bewertetes Set  gibt es schon für 49 Mark.
22 Zeilen à 65 Anschläge
Weitere Informationen: Pressestelle, Tel. 030-26312345

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