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Nils Minkmar mit dem 24. Journalistenpreis Bahnhof ausgezeichnet
"Lobende Erwähnung" für Christian Zaschke

Berlin (ots)

Nils Minkmar ist der Gewinner des 24. Journalistenpreises Bahnhof. Der Redakteur erhielt gestern in Berlin die mit 5000 EUR dotierte Auszeichnung für seinen Artikel "Sinfonie für einen Sackbahnhof", der in der Süddeutschen Zeitung in der Wochenendausgabe vom 10. Juli 2021 erschienen war. Mit einer "Lobenden Erwähnung" hob die Jury zudem Christian Zaschkes Artikel "Ende des Tunnels" besonders hervor, der am 20. Februar 2021 ebenfalls in der Süddeutschen Zeitung erschienen war.

Preisträger Nils Minkmar überzeugte die Jury mit einer "kleinen Kulturgeschichte aus Wiesbaden, über eine kaputte Brücke, siegreiche Tauben und gestrandete Menschen": Es geht darin um den Hauptbahnhof von Wiesbaden und die Folgen der Sperrung der Salzbachtalbrücke, die am 6. November 2021 wegen akuter Einsturzgefahr gesprengt werden musste. Sequenzenweise, so ein Jury-Mitglied, sei Minkmar nah beim Reisedichter Kästner: "Die Kulturtechnik der Zugreise besteht nicht allein aus der Bahnfahrt, sondern auch aus der Besorgung von Lektüre, Proviant und dem Studium von Uhren und Fahrplänen." Die Jury lobt, dass der "sprachlich erlesene" Text alle Kriterien erfülle, die der Preis auszeichne.

Die Jury setzte sich zusammen aus dem Preisstifter Dr. Adam-Claus Eckert, dem Ex-GEO-Chefredakteur Peter-Matthias Gaede, dem Vorjahrespreisträger und Süddeutsche Zeitung-Redakteur Holger Gertz, Bernd Koch, dem Vorstandsvorsitzenden der DB Station&Service AG, Knut Teske, dem ehemaligen Leiter der Journalistenschule Axel Springer, sowie der freien Journalistin und HOHE LUFT-Textchefin Andrea Walter.

Der Journalistenpreis Bahnhof wurde im Jahre 1998 vom Aufsichtsratsvorsitzenden und Gesellschafter der Unternehmensgruppe Dr. Eckert GmbH, Dr. Adam-Claus Eckert, gestiftet. "Innovation, Mobilität und Kommunikation", so der Stifter, "sind Schlüsselbegriffe der modernen Gesellschaft. Bahnhöfe repräsentierten diese Faktoren in einmaliger Weise. Der Journalistenpreis Bahnhof dient der Förderung der journalistischen Berichterstattung über das Thema Bahnhof. Er zeichnet sachlichen und professionellen Journalismus aus, den wir gerade in diesen Zeiten nachdrücklich unterstützen."

Das Gesamtfilialnetz der Unternehmensgruppe Dr. Eckert umfasst etwa 400 Standorte, darunter rund 230 eigengeführte Geschäfte in den Bereichen Presse, Buch, Tabak und Convenience: große Buchhandlungen in Hauptbahnhöfen der Marke Ludwig, Bahnhofsbuchhandlungen und Pressefachgeschäfte der Marke Eckert, Tabakwarenfachgeschäfte der Marken Barbarino und T.H.Kleen sowie Convenience Stores unter dem Label Eckert/ServiceStore DB. Die Unternehmensgruppe beschäftigt derzeit rund 1400 Mitarbeiter.

Ein Foto der Preisverleihung kann jederzeit abgerufen werden (siehe Kontakt).

Pressekontakt:

Unternehmensgruppe Dr. Eckert GmbH, Hansgert Eschweiler
Mobil: 0172 / 851 01 04; E-Mail: h.eschweiler@ugde.com

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