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Top-Arbeitgeber für IT-Studenten: Europas Informatik-Nachwuchs bevorzugt US-Unternehmen

München (ots)

Absolventen-Studie des Trendence-Instituts in
Kooperation mit COMPUTERWOCHE / IBM, Microsoft und Apple an der 
Spitze / Kein deutsches Unternehmen unter den Top 10 / Deutsche 
Autobauer schneiden europaweit gut ab
Europas Informatik-Nachwuchs hat seine Lieblingsarbeitgeber 
gewählt. Demnach bevorzugen die angehenden IT-Spezialisten vor allem 
US-Unternehmen. Zu diesem Ergebnis kommt das vom Berliner 
Trendence-Institut in Kooperation mit der IT-Wochenzeitung 
COMPUTERWOCHE (Ausgabe 8/2008; www.computerwoche.de) erhobene 
"European Student Barometer". Attraktivster IT-Arbeitgeber ist der 
Branchenprimus IBM - 41,5 Prozent der befragten Studenten würden nach
ihrem Studium gern in diesem Unternehmen ihre Karriere starten. Auf 
Platz zwei und drei folgen Microsoft (35,1 Prozent) und Apple (24,1 
Prozent). Nur Nokia auf Rang sechs (18,1 Prozent) und Sony an neunter
Stelle (16,6 Prozent) haben es geschafft, die Phalanx der 
US-Unternehmen zu brechen. Ansonsten finden sich unter den ersten 
zehn Top-Arbeitgebern ausschließlich US-Firmen. Mit insgesamt über 
11.000 befragten Studenten aus 18 europäischen Ländern ist das 
"European Student Barometer" die mit Abstand größte Studie dieser 
Art.
Einen schweren Stand bei europäischen IT-Studenten haben deutsche 
Unternehmen. Auf Rang elf kommt Siemens mit 14,8 Prozent, gefolgt von
Europas größtem Softwarehaus SAP (14,1 Prozent). Insgesamt schneiden 
aber vor allem die deutschen Autobauer unter Europas IT-Nachwuchs gut
ab. BMW belegt Platz 13 (12,6 Prozent), Porsche schafft es auf Rang 
16 (9,1 Prozent) und Volkswagen auf Rang 24 (4,8 Prozent) - einen 
Platz vor Mercedes (4,5 Prozent). Auffällig dagegen ist laut 
COMPUTERWOCHE, dass einige deutsche Großkonzerne beim europäischen 
Informatik-Nachwuchs überhaupt kein Interesse wecken. So taucht 
Europas größter Versicherer, die Allianz-Gruppe, ebenso wenig im 
Ranking auf wie die Deutsche Bank oder der Weltkonzern Bayer.
Die angehenden Informatiker wurden auch gefragt, nach welchen 
Kriterien sie ihren künftigen Arbeitgeber aussuchen. Auf Platz eins 
wurden "interessante Aufgaben" genannt, gefolgt von "Aufstiegs- und 
Karrieremöglichkeiten", "gute und hilfsbereite Arbeitskollegen", 
"Weiterbildungsmöglichkeiten" und "Vereinbarkeit von Beruf und 
Freizeit/Familie".
Hinweis für die Redaktionen: Der komplette Beitrag steht Online 
unter http://www.computerwoche.de/1856398/ zur Verfügung.

Pressekontakt:

Hans Königes, Redaktion COMPUTERWOCHE,
Tel. 089/360 86-261, E-Mail: hkoeniges@computerwoche.de

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