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Weniger ist mehr: Tipps & Tricks für eine gelungene Powerpoint-Präsentation

München (ots)

COMPUTERWOCHE: Weniger Folien sorgen für mehr
Aufmerksamkeit / Powerpoint ist kein Wortmedium / Vortragende sollten
Text auf der Folie nicht vorlesen / Bilder immer möglichst ohne 
Beschriftungen verwenden
Kaum eine Präsentation kommt heute ohne Powerpoint-Charts aus. 
Geschätzte 30 Millionen Vorträge pro Tag enthalten 
Powerpoint-Elemente. Aber gleichzeitig hat die Präsentations-Software
auch schon viele Vorträge ruiniert und das Publikum ratlos oder 
gelangweilt zurückgelassen. Die IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE 
(www.computerwoche.de) erklärt in ihrer aktuellen Ausgabe (34/2008), 
worauf Anwender bei der Gestaltung ihrer Präsentation achten sollten,
um ihre Zuhörer zu begeistern oder zumindest bei Laune zu halten.
Grundsätzlich gilt: Powerpoint ist ein Vereinfachungs-Tool. Auf 
komplizierte Einzelheiten, aufwändige Grafiken oder Unterpunkte 
sollte verzichtet werden. Deshalb ist es unbedingt ratsam, möglichst 
wenig Folien in den Vortrag einzubauen. "Wenn man jemanden davon 
überzeugt, dass er sich auf das Wesentliche konzentriert und nicht 50
Folien verwendet, sondern zehn, ist schon viel gewonnen", so der 
Stuttgarter Coach und Berater Axel Rittershaus gegenüber 
COMPUTERWOCHE. Dazu gehört auch, dass jede Folie für nur eine 
Botschaft stehen sollte. Powerpoint ist kein Wortmedium und sollte 
deshalb nur die Schlüsselstellen und Kerngedanken des Vortrages 
unterstützen. Zu viel Text drängt den Zuschauer zum Lesen und lenkt 
ihn somit vom eigentlichen Vortrag ab. Auf keinen Fall sollte der 
Vortragende den Text auf der Folie mit denselben Worten noch einmal 
wiedergeben. Das Publikum fühlt sich in so einem Fall nicht für voll 
genommen.
Ein weiteres wichtiges Kriterium für eine gute Präsentation ist 
die richtige Visualisierung. Auch hier gilt als Faustregel immer nur 
ein Bild pro Folie zu verwenden und möglichst auf Beschriftungen zu 
verzichten. Denn oftmals erklärt ein Bild prägnant, was der Redner 
mit Worten umständlich erklären müsste. Wirft das Bild eine 
Fragestellung auf, so sollte diese mündlich beantwortet werden. Damit
bleibt die Aufmerksamkeit beim Vortragenden.

Pressekontakt:

Heinrich Vaske, Chefredaktion COMPUTERWOCHE,
Tel. 089/360 86-275, E-Mail: hvaske@computerwoche.de
www.computerwoche.de

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