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Investititonslust deutscher Firmen bei Informationstechnik und Telekommunikation ungebrochen
COMPUTERWOCHE-Studie: Investitionen von 99,6 Milliarden Euro für das nächste Jahr geplant

München (ots)

Auf der Agenda deutscher Unternehmen stehen auch
weiterhin großzügige Investitionen, um sich im Wettbewerb zu
behaupten: So planen Firmen in diesem Jahr 93,1 Milliarden Euro für
Informationstechnik und Telekommunikation auszugeben, in 2002 sollen
es sogar 99,6 Milliarden Euro sein. Das belegen Ergebnisse der Studie
"BIT Business in Information Technology", die das in Kassel ansässige
Marktforschungsinstitut Techconsult im Auftrag des Computerwoche
Verlages zwischen November 2000 und Februar 2001 unter 2.505
deutschen Betrieben mit 20 oder mehr Mitarbeitern durchführte. 
Demnach entfällt im Jahr 2002 bei den reinen IT-Anschaffungen der
größte Anteil der Gesamtausgaben mit 38,2 Prozent auf
Hardwareinvestitionen. Werden die Kosten für hausinternes
IT/TK-Personal mit einbezogen, machen diese 41,1 Prozent des gesamten
Investitionsvolumens aus.
Auf der Prioritätenliste bei Hardware ganz oben steht für das Gros
der Betriebe die Aktualisierung der bestehenden
Hardware-Infrastruktur. Fast 17 Prozent der Befragten wollen sich bis
Ende 2002 vorrangig darauf konzentrieren, die vorhandenen Geräte auf
den neuesten Stand zu bringen. 11,3 Prozent der Umfrage-Teilnehmer
nennen Investitionen in höhere Verfügbarkeit als oberste Priorität,
während sich weitere elf Prozent Optimierungen hinsichtlich der
Systemleistung etwas kosten lassen wollen. Für jeweils rund zehn
Prozent stehen der Netzausbau beziehungsweise die Ergonomisierung der
Arbeitsplätze im Vordergrund.
Bei der Anschaffung neuer Software hat für die meisten Firmen
Aktualität den höchsten Stellenwert: Für die nächsten zwei Jahre
nannten 14,2 Prozent der Unternehmen die Installation von Updates als
oberstes Ziel. Mehr Bedienerfreundlichkeit wünschen sich 11,6
Prozent; 10,5 Prozent geht es in erster Linie um die Leistung ihrer
Software. Weitere Prioritäten: die Standardisierung und Integration
von Software (knapp zehn Prozent), die ERP-Implementierung (7,4
Prozent) und die Stabilität der Anwendungen (6,5 Prozent).
Für Rückfragen: 
Sabine Prehl 
Redaktion COMPUTERWOCHE 
Tel. 089/360 86-170 
Fax. 089/360 86-109

Original content of: IDG Computerwoche, transmitted by news aktuell

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