IT-Industrie erholt sich langsam
Steigerung von 5,5 Prozent bei den
IT-Ausgaben 2002 erwartet
2001 schließt mit Wachstumsrate von nur
einem Prozentpunkt
München (ots)
Das bisher schlimmste Jahr für die IT-Industrie geht dem Ende entgegen. Für 2002 wird der Branche eine langsame Erholung vorausgesagt. Das berichtet die IT-Fachzeitung COMPUTERWOCHE in ihrer aktuellen Ausgabe und beruft sich dabei auf Zahlen des Marktforschungsunternehmens IDC. Demnach werden Aufwendungen für Software und Services die Triebkräfte für künftiges Wachstum sein. Sie sollen schrittweise zunehmen.
Im zweiten Halbjahr 2002 soll es eine positive Wende geben, so die COMPUTERWOCHE, die sich in einer Wachstumsrate von elf Prozent bei den Ausgaben für Software und neun Prozent bei Services niederschlägt. Insgesamt wird zum Jahresende 2002 mit einer voraussichtlichen Steigerung von 5,5 Prozent gerechnet.
Nach den neuen Zahlen, die die Auswirkungen seit dem 11. September berücksichtigen, wird für das ausgehende Jahr 2001 ein Wachstum von lediglich einem Prozentpunkt ausgewiesen - zwölf Prozent waren es im Jahr davor. Am größten war der Einbruch mit neun Prozent bei den Aufwendungen für Hardware. In diesem Marktsegment soll sich der negative Trend auch noch 2002 fortsetzen.
Für Rückfragen: Sabine Ranft, Redaktion COMPUTERWOCHE, Tel. 089/360 86-199, Fax 089/360 86-109 E-Mail: sranft@computerwoche.de
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