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COMPUTERWOCHE-Studie über Gehälter im IT-Mittelstand: Viele IT-Fachleute bekommen nicht mehr als im Vorjahr

München (ots)

Fazit der COMPUTERWOCHE-Studie: IT-Gehälter
verharren im Vergleich zum Vorjahr auf gleichbleibendem Niveau / Nur
wenige Einkommensunterschiede zwischen mittelständischen und großen
Unternehmen / Experten prognostizieren Anstieg der Gehälter in der
nächsten Gehaltsrunde
München, 14. Mai 2004 - Die Einkommen der IT-Mitarbeiter in
mittelständischen Unternehmen stagnieren. Das ergibt die zum zweiten
Mal durchgeführte Studie über Gehälter im IT-Mittelstand, die die
COMPUTERWOCHE gemeinsam mit der Unternehmensberatung Towers Perrin
erstellt hat. Die ausführliche Studie veröffentlicht die IT-
Wochenzeitung COMPUTERWOCHE in ihrer aktuellen Ausgabe (Ausgabe
20/2004). Für die Untersuchung wurden IT-Mitarbeiter aus 95
Unternehmen mit bis 300 Millionen Euro Umsatz befragt.
Einer der wenigen Gewinner der diesjährigen Gehaltsrunde sind die
Einsteiger im IT-Beratungsumfeld. Durchschnittlich bekommen diese
41.000 Euro pro Jahr, was im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von über
zehn Prozent bedeutet. Andere Berufsgruppen in der IT, beispielsweise
der Juniorprogrammierer (41.000 Euro p.a.) oder Datenbankexperte
(32.000 Euro) verdienen ebenso viel wie im Vorjahr. Bei den
Programmierprofis und Netzwerk-Spezialisten sieht es nicht anders
aus. Mit 49.000 Euro bzw. 60.000 Euro Jahresgehalt müssen beide
Berufsgruppen ebenfalls eine Nullrunde hinnehmen.
Ein weiteres Ergebnis der COMPUTERWOCHE-Studie ist, dass sich
viele IT-Gehälter mittelständischer Unternehmen denen der größeren
Firmen immer mehr annähern. Zum Beispiel erreicht in einem großen
Betrieb mit mehr als 300 Millionen Umsatz die IT-Nachwuchskraft ein
ähnlich hohes Gehalt wie im Mittelstand, nämlich durchschnittlich
42.000 Euro. Das Einkommen von jungen Entwicklern liegt im
mittelständischen Firmen wie auch in Konzernen um 44.000 Euro. Auch
bei IT-Fachkräften mit größerer Berufserfahrung sind die
durchschnittlichen Jahresgehälter wenig unterschiedlich, wobei zum
Teil in kleineren Firmen sogar geringfügig mehr gezahlt wird. So
bekommen IT-Berater dort im Durchschnitt ein Jahresgehalt von 69.000
Euro, in größeren Firmen verdienen sie etwa 68.000 Euro. Nur wenige
Berufsgruppen kommen bei größeren Firmen finanziell besser weg: Der
Programmierer etwa bekommt dort mit 59.000 Euro im Jahr fast 20
Prozent mehr als das mittelständische Pendant (49.000 Euro).
Generell sehen für alle IT-Beschäftigte die Prognosen der
Gehaltsexperten für die nächste Gehaltsrunde gut aus. Dirk Ewert,
Vergütungsexperte bei Towers Perrin, geht davon aus, dass es nach der
Zeit der Konsolidierung und Stabilisierung es bei zukünftigen
Gehaltsverhandlungen wieder ein Zuwachs von durchschnittlich drei
Prozent geben wird.
Für Rückfragen: 	
Hans Königes, Redaktion COMPUTERWOCHE,
Tel. 089/36086-261, Fax 089/36086-109
ots-Originaltext: Computerwoche
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=8155

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