"SOA-Studie" der COMPUTERWOCHE: IT-Abteilung in 36 Prozent der deutschen Unternehmen der Innovationstreiber
München (ots)
Besseres Management der Kundenbeziehungen steht im Mittelpunkt
München, 5. März 2006 - In mehr als einem Drittel der deutschen Firmen (36 Prozent) ist die IT-Abteilung der Innovationsmotor des Unternehmens. Im benachbarten Ausland (Belgien, Niederland, Österreich, Schweiz) liegt dieser Wert sogar bei 44 Prozent. Wie die aktuell von der COMPUTERWOCHE durchgeführte Umfrage bei insgesamt knapp 250 IT-Entscheidern weiter ergab, nimmt die EDV-Abteilung im unternehmerischen Innovationsprozess in Deutschland lediglich in 13 Prozent der Betriebe eine untergeordnete Rolle ein, im europäischen Ausland nur in elf Prozent der befragten Firmen.
Bei der Weiterentwicklung der IT-Strukturen in den Unternehmen hat das Management der Kundenbeziehungen bei der COMPUTERWOCHE-Umfrage mit 50 Prozent der Nennungen insgesamt die höchste Priorität. Die Konsolidierung der Server-Struktur steht mit 29 Prozent auf der Prioritätsskala deutlich abgeschlagen auf Rang zwei. Auf Platz drei folgt das relativ neue Feld der "Service Orientierten Architektur" (SOA) mit 26 Prozent überraschend noch vor dem Bereich "Business Intelligence" (23 Prozent) und "Mobile Business" mit 21 Prozent. Allerdings ist SOA nur 57 Prozent der IT-Entscheider vertraut, 44 Prozent können mit dem Begriff wenig (26 Prozent) oder gar nichts (18 Prozent) anfangen.
Ausgewählte Ergebnisse der in der aktuellen COMPUTERWOCHE-Ausgabe 9/2006 veröffentlichten "SOA-Studie" können unter www.computerwoche.de im Internet abgerufen werden.
Für Rückfragen: Matthias Teichmann, IDG Business Verlag GmbH, Marktforschung, Tel. 089/360 86-131, E-Mail: mteichmann@idgbusiness.de
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