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IT-Manager definieren ihren Fahrplan für das Jahr 2007

München (ots)

Workshop der COMPUTERWOCHE und des Malik
Management Zentrums St. Gallen / 30 Chief Information Officers (CIOs)
diskutierten über die Zukunft ihrer IT-Organisation / IT-Leute 
bestimmen die Konkurrenzfähigkeit eines Unternehmens / Viele 
IT-Abteilungen ersticken im Daily Business / CIOs wollen Innovation 
fördern
"Die IT-Leute bestimmen auf Gedeih und Verderb die Konkurrenz-
fähigkeit des Unternehmens", erklärte Management-Experte Fredmund 
Malik zu Beginn eines zweitägigen Workshops bei dem 30 Chief 
Information Officers (CIOs) aus Unternehmen unterschiedlicher Größe 
und Branchen über die Zukunft ihrer IT-Organisation diskutierten. 
Über die Ergebnisse dieses Events, das die COMPUTERWOCHE gemeinsam 
mit dem Malik Management Zentrum St. Gallen veranstaltet hat, 
berichtet die IT-Wochenzeitung in ihrer aktuellen Ausgabe (42/2006) 
sowie in den folgenden drei Wochen.
Malik betonte die aus seiner Sicht wachsende Bedeutung der IT: "So
wie die Natur Nervensysteme entwickelt hat, wird die IT die 
Nervensysteme der Firmen schaffen." Doch nicht alle IT-Manager 
zeigten sich überzeugt davon, dass ihre Vorstände und Fachbereiche 
diese Botschaft kennen. Vielfach herrschen Zweifel an der Rolle der 
internen IT-Organisation und der des CIO.
Nach Einschätzung der Teilnehmer ist die IT-Organisation in erster
Linie der Effizienz im Unternehmen verpflichtet. "Der Grad des 
Effizienzgewinns im Gesamtunternehmen ist ein Indikator für die 
Qualität des Informations-Managements", so lautet ein Fazit des 
Kongresses. Der CIO wurde deshalb als "Chief Efficiency Officer" 
bezeichnet mit zwei wesentlichen Aufgaben: Er ist Manager des 
IT-Bereichs, und verantwortlich für die Effizienz des Gesamtunter-
nehmens. Der IT-Chef muss die Qualität der von ihm unterstützten 
Prozesse intern und nach außen messbar machen.
Zur Kernkompetenz der IT ist nach Ansicht der CIOs vor allem auch 
der Bereich Innovation zu rechnen. Dabei sollte die IT-Organisation 
Neues im Rahmen eines strukturierten Prozess- und Projekt-Managements
sichten, bewerten und filtern. Doch in den meisten Unternehmen 
fressen IT-Betrieb und Routineprojekte das Zeit- und Finanzbudget 
nahezu vollständig auf. "Herkömmliche IT-Abteilungen sind overloaded 
und schon mit dem Betrieb überfordert. Sie haben zu wenig Zeit, um 
sich proaktiv mit neuen Techniken zu beschäftigen", so Andreas Resch,
CIO der Bayer AG. Neben verbesserten Abläufen in den IT-Abteilungen 
ist es nach Ansicht der IT-Manager deshalb nötig, ein eigenes 
Innovationsbudget abzuzweigen.
Für Rückfragen:
Heinrich Vaske, Chefredakteur COMPUTERWOCHE,
Tel. 089/360 86-275, E-Mail:  hvaske@computerwoche.de

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