IAA Nutzfahrzeuge (13, F12): Darmstädter AKASOL zeigt Vielfalt für Hybrid- und Elektromobilität
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Ganz gleich ob für den Stadt-, Überland- oder Verteilerverkehr: Die Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen wirkt in vielen Anwendungsbereichen kostensenkend und schont Mensch und Umwelt. Auch aufgrund strenger werdender Auflagen, etwa im Hinblick auf die Luftqualität in Innenstädten, steigt der Bedarf nach Batteriesystemen rasant. Doch diese müssen höchsten Ansprüchen und teilweise völlig unterschiedlichen Anforderungen genügen. AKASOL, einer der führenden europäischen Hersteller für Nutzfahrzeug-Batteriesysteme, zeigt im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge 2018 (Halle 13, Stand F12) daher die ganze Vielfalt seiner sicheren und leistungsfähigen Li-Ion-Batteriesysteme.
IAA Nutzfahrzeuge 2018, Hannover (Germany), 18. September 2018
Batteriesysteme für Stadt-, Überland-, Langstrecken- und Verteilerverkehr: AKASOL zeigt Vielfalt für Hybrid- und Elektromobilität
- Immer breiteres Anwendungsspektrum stellt ganz unterschiedliche Anforderungen an Hochleistungs- und Hochenergie-Batteriesysteme - AKASOL zeigt neue Hochenergie-Batteriesysteme mit Rundzellen, ideal für Überlandbusse oder Langstrecken-Trucks in den USA - IAA Nutzfahrzeuge (Halle 13, Stand F12): AKASOL zeigt Serien-Batteriesysteme für Trucks und Busse
Ganz gleich ob für den Stadt-, Überland- oder Verteilerverkehr: Die Elektrifizierung von Nutzfahrzeugen wirkt in vielen Anwendungsbereichen kostensenkend und schont Mensch und Umwelt. Auch aufgrund strenger werdender Auflagen, etwa im Hinblick auf die Luftqualität in Innenstädten, steigt der Bedarf nach Batteriesystemen rasant. Doch diese müssen höchsten Ansprüchen und teilweise völlig unterschiedlichen Anforderungen genügen. AKASOL, einer der führenden europäischen Hersteller für Nutzfahrzeug-Batteriesysteme, zeigt im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge 2018 (Halle 13, Stand F12) daher die ganze Vielfalt seiner sicheren und leistungsfähigen Li-Ion-Batteriesysteme.
Noch kann nicht jedes Nutzfahrzeug für jede denkbare Anwendung sinnvoll elektrifiziert werden. Aber, die schnellen Innovationszyklen der Zellhersteller und die kontinuierliche Weiterentwicklung der darauf basierenden Batteriesysteme, ermöglichen immer vielfältigere, flexible und modulare Lösungen. Die Anwendungen mit AKASOL-Technologie, die im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge gezeigt werden, reichen von Elektrobussen und Verteiler-LKWs über Müllfahrzeuge und Trailer.
"Im Rahmen der IAA Nutzfahrzeuge zeigen wir unser volles Produktsortiment und sind auf ganz vielfältige Weise präsent - nicht nur auf unserem eigenen Messestand, sondern auch bei Kunden", sagt AKASOL-CEO Sven Schulz. "Highlights sind dabei unsere neuen Hochenergiesysteme mit zylindrischen Zellen und einer Energiedichte von bis zu 200 Wattstunden pro Kilogramm auf Systemebene sowie ein neues, skalierbares Batteriesystem im 19-Zoll-Format für vollelektrische und Hybrid-Anwendungen."
Hochleistungs-Batteriesysteme: Power für Baufahrzeuge oder Verteiler-LKW
AKASOL entwickelt beispielsweise für den global bedeutenden Nutzfahrzeugzulieferer SAF-Holland ein Hochleistungs-Batteriesystem vom Typ AKASYSTEM 16 AKM POC mit bis zu 7.000 Vollzyklen, um Bremsenergie von Trailerachsen in Kühlfahrzeugen zwischen zu speichern. Dadurch muss das Kühlaggregat beim morgendlichen Ausladen nicht mehr mit dem lauten Diesel-Aggregat betrieben werden, sondern die Versorgung erfolgt quasi geräuschlos über einen aus der Batterie mit Energie versorgten Klimakompressor.
Das in dieser und ähnlichen Hybridlösungen ebenfalls im Bahnverkehr verwendete Hochleistungs-Batteriesystem mit Pouch-Zellen eignet sich darüber hinaus auch für Anwendungen wie beispielsweise Transportfahrzeuge im Verteilerverkehr oder Baustellenfahrzeuge, die durch den Stop-and-Go-Betrieb häufig schnell viel Leistung aus den Batterien ziehen müssen.
Hochenergie-Batteriesysteme: Mehr Energie für Überlandbusse und Trucks
Andere Ansprüche erfüllen hingegen die Hochenergie-Batteriesysteme (AKASYSTEM AKM CYC), die AKASOL auf der IAA Nutzfahrzeuge erstmals mit Batteriemodulen auf Basis von Rundzellen präsentiert: "Wir verwenden hierfür die allerneueste Generation der Rundzellen, die nicht nur die bekannt hohe Energiedichte mitbringen, sondern - das ist der Unterschied zu entsprechenden Produkten vor zwei Jahren - sich auch bei der Zyklenzahl deutlich verbessert haben", erklärt Sven Schulz.
Anwendungen für entsprechende Batteriesysteme, die sämtlichen Zertifizierungs-Anforderungen der Automobilindustrie genügen, sind beispielsweise Überlandbusse und Trucks, die besonders lange Strecken bei eher gleichbleibender Geschwindigkeit zurücklegen müssen. 2020 will AKASOL die Serienfertigung dieses Batteriesystems starten.
Serien-Batteriesysteme für Daimler
Für zwei der führenden, europäischen Bus- und Truckhersteller, Daimler und einen schwedischen Bus- und Truckhersteller, setzt AKASOL in den kommenden Jahren auf Aufwärtskompatibilität: Möglich macht das die besondere, flexible AKASOL-Systemarchitektur - im selben Bauraum sind so, schon heute absehbar, zunehmend höhere Kapazitäten erhältlich. Wird im Elektrobus von Daimler, dem eCitaro, 2018 und 2019 noch das AKASYSTEM OEM mit prismatischen Zellen mit 25 bzw. 33 Kilowattstunden verwendet, so verbessert sich der Energiegehalt bis 2020 mit dem Hochenergie-Batteriesystem AKASYSTEM AKM CYC bereits auf 42 Kilowattstunden.
Kompaktes, skalierbares Systemdesign für kleine Elektrofahrzeuge
Neben dieser Vielfalt zeigt AKASOL in Hannover überdies mit dem AKASYSTEM AKR POC ein Batteriesystem, das sowohl für kleine Elektrofahrzeuge, als auch für Hybridanwendungen im Marinebereich hervorragend geeignet ist. Bei diesem System sticht vor allem die Langlebigkeit hervor, gepaart mit dem besonders kompakten und skalierbaren Systemdesign. Auf der IAA Nutzfahrzeuge zeigen die Darmstädter das System sowohl als Rack wie auch eingebettet in ein Fahrgestell.
AKASOL setzt also weiterhin auf das Baukastenprinzip und bietet gerade Nutzfahrzeugherstellern besonders große Flexibilität in Verbindung mit der Sicherheit, auf das gigantische Know-How des Elektromobilitäts-Spezialisten aus fast 30 Jahren Umgang mit Batteriesystemen zurückgreifen zu können. Insbesondere die Aufwärtskompatibilität, die Li-Ion-Batteriesysteme mit identischen Abmessungen (700 x 150 x 700) und jeweils 15 Batteriemodulen mit unterschiedlicher Zelltechnologie im PHEV2-Modulformat ermöglicht, ist für die Kunden ein großes Plus. Bei Änderungen der Anforderungen an Leistung, Energie oder Zyklenfestigkeit ist ein späterer Austausch denkbar.
Bilder zu dieser Pressemitteilung finden Sie hier: http://bit.ly/Akasol_Press_Kit
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Über AKASOL
AKASOL ist ein führender europäischer Hersteller von in Serie gefertigten Lithium-Ionen-Batteriesystemen, die sicher, zuverlässig und normenkonform sind. Mit fast 30 Jahren Erfahrung in den Bereichen Engineering und eigenen Standorten für R&D und Fertigung liefert AKASOL Batteriesysteme für die wichtigsten Akteure des elektrifizierten Transportsektors. Zu den aktuellen Kunden zählen die Daimler-Tochter EvoBus, VDL Bus & Coach, Alexander Dennis, Alstom, Bombardier und Bucher Municipal.
Im Jahr 2017 hat AKASOL eine neue Fabrik für Hochleistungs-Batteriesystem mit einer jährlichen Kapazität von 300 MWh in Langen (Hessen) eröffnet. Aus Sicht von AKASOL ist dies Europas größte Produktionsstätte für Lithium-Ionen-Batteriesysteme für Nutzfahrzeuge. In Langen können derzeit Batteriesysteme für bis zu 1.500 vollelektrische Busse oder bis zu 6.000 Nutzfahrzeuge pro Jahr produziert werden. Die Fertigungskapazität soll bis 2020 auf 600 MWh verdoppelt werden.
Die Aktien der AKASOL AG werden seit dem 29. Juni 2018 im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt. Durch den erfolgreichen Börsengang konnte AKASOL erhebliche Mittel für das weitere Wachstum des Unternehmens einnehmen. Im Fokus stehen dabei der Ausbau von Produktionskapazitäten in Deutschland und den USA, sowie die Sicherstellung der Technologieführerschaft im Bereich Hochleistungs-Li-Ionen-Batteriesysteme durch zahlreiche Neu- und Weiterentwicklungen in den kommenden Jahren.
Den Vorstand der AKASOL AG mit Sitz in Darmstadt (Hessen) bilden Sven Schulz (CEO) und Dr. Curt Philipp Lorber (CFO). Mitgründer des Unternehmens sind Felix von Borck, Dr. Björn Eberleh und Stephen Raiser.
Weitere Informationen: www.akasol.com
AKASOL AG, Katja Steinhauser Landwehrstraße 55, D-64293 Darmstadt Tel.: +49 6151 80 05 00-140 katja.steinhauser@akasol.com www.akasol.com Public Relations: Life Size Media, Martin Jendrischik Akazienstraße 3A, D-10823 Berlin Tel.: +49 151 23 91 57 80 martin@lifesizemedia.de www.lifesizemedia.de