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EANS-News: SHW AG erreicht Umsatz- und Ergebnisziele trotz schwierigem Marktumfeld in Europa

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  Corporate News übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist der
  Emittent/Meldungsgeber verantwortlich.
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Geschäftszahlen/Bilanz/Vorläufige Finanzkennzahlen 2012 

Aalen (euro adhoc) - Konzernumsatz wächst im Geschäftsjahr 2012 um 2,5 Prozent
auf 325 Mio. Euro trotz Rückgang der europäischen Fahrzeugproduktion
- EBITDA[1] steigt um 6,5 Prozent auf 33,9 Mio. Euro
- Verkauf der Joint Venture Beteiligung STT Technologies Inc. trägt zur
deutlichen Verbesserung des Konzernjahresüberschusses von 17,0 Mio. Euro auf
46,1 Mio. Euro bei
- Netto-Liquiditätsposition erreicht 19,6 Mio. Euro zum 31. Dezember 2012
 
Aalen, 12. Februar 2013. Die SHW AG, einer der führenden Automobilzulieferer von
CO2-relevanten Pumpen und Motorkomponenten sowie Bremsscheiben, hat heute die
vorläufigen und ungeprüften Finanzkennzahlen[2] für das Jahr 2012
veröffentlicht. ,,Es ist uns gelungen, die in Aussicht gestellte EBITDA-Marge
von rund zehn Prozent leicht zu übertreffen und dies trotz der deutlich
rückläufigen Fahrzeugproduktion in Europa", betont Vorstandsvorsitzender Dr.
Wolfgang Krause, verantwortlich für den Geschäftsbereich Pumpen und
Motorkomponenten.
 
Aufgrund von Produktneuanläufen und der vorteilhaften Kundenstruktur konnte sich
die SHW in 2012 von der negativen Marktentwicklung - die Fahrzeugproduktion in
Europa lag bei einem Minus von 5,8 Prozent - abkoppeln und den Konzernumsatz um
2,5 Prozent auf 325,4 Mio. Euro (Vorjahr: 317,3 Mio. Euro) verbessern. Das
Konzernergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf Sachanlagen und
immaterielle Vermögenswerte (EBITDA) erhöhte sich im Zeitraum von Januar bis
Dezember 2012 um 6,5 Prozent auf 33,9 Mio. Euro (Vorjahr: 31,9 Mio. Euro). Die
EBITDA-Marge lag mit 10,4 Prozent leicht über dem Niveau des Vorjahres von 10,0
Prozent.
 
Der Konzernjahresüberschuss im Berichtsjahr 2012 betrug 46,1 Mio. Euro gegenüber
17,0 Mio. Euro im Vorjahr. Darin ist das Ergebnis aus aufgegebenen
Geschäftsbereichen in Höhe von 31,9 Mio. Euro enthalten. Das Ergebnis nach
Steuern der fortgeführten Geschäftsbereiche belief sich auf 14,3 Mio. Euro
(Vorjahr: 14,9 Mio. Euro). Das Ergebnis je Aktie der fortgeführten
Geschäftsbereiche[3] lag bei 2,44 Euro gegenüber 2,57 Euro im
Vergleichszeitraum.
 
Geplanter Wachstumskurs steht auf soliden finanziellen Füßen
 
Durch den Verkauf der Joint Venture Beteiligung STT Technologies Inc., Toronto/
Kanada und dem daraus resultierenden Mittelzufluss in Höhe von 42,9 Mio. Euro
hat sich die ohnehin schon solide Finanzlage der SHW AG nochmals deutlich
verbessert. Zum Bilanzstichtag 31. Dezember 2012 verfügte die SHW über eine
Netto-Liquiditätsposition in Höhe von 19,6 Mio. Euro (Vorjahr: Netto-
Bankverbindlichkeiten (ohne STT: 12,6 Mio. Euro)).
 
Das Eigenkapital des Konzerns stieg als Folge des hohen
Konzernjahresüberschusses im Vergleich zum Ende des Vorjahres um 39,2 Mio. Euro
auf 94,3 Mio. Euro. Dies entspricht einer Eigenkapitalquote von 52,4 Prozent, im
Vergleich zu 31,7 Prozent am 31. Dezember 2011.
 
SHW beabsichtigt, die solide Finanzausstattung für zusätzliches organisches
Wachstum und die Erschließung wichtiger Fahrzeugmärkte wie USA, Brasilien und
China zu nutzen. ,,Zusammen mit dem neuen, langfristigen Konsortialkredit sind
wir in der Lage, Akquisitionen in einem mittleren zweistelligen Millionenbereich
zu finanzieren", unterstreicht SHW-Finanzvorstand Oliver Albrecht. Zusätzlich
wird aus heutiger Sicht die Ausschüttung einer Sonderdividende in Betracht
gezogen.
 
Positive Umsatzentwicklung im Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten
 
Der Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten erzielte aufgrund von
Produktneuanläufen sowie zunehmenden Umsatzbeiträgen mit Getriebeölpumpen ein
Umsatzwachstum von 5,7 Prozent auf 237,9 Mio. Euro (Vorjahr: 225,1 Mio. Euro).
Der Bereich Personenkraftwagen erzielte dabei ein Umsatzwachstum von 10,2
Prozent auf 182,2 Mio. Euro (Vorjahr: 165,4). Der Bereich Truck & Off-Highway
litt unter dem sich deutlich verschlechternden Marktumfeld für Nutzfahrzeuge und
kam auf einen Umsatz von 27,4 Mio. Euro (Vorjahr: 31,7 Mio. Euro).Der Bereich
Pulvermetallurgie verbesserte den Umsatz um 1,0 Prozent auf 28,3 Mio. Euro
(Vorjahr: 28,0 Mio. Euro).
 
Nach einem erwartungsgemäß schwächeren vierten Quartal blieb das operative
Ergebnis hinter dem vergleichbaren Vorjahreswert zurück. Ergebnismindernd
wirkten sich insbesondere umsatzbedingt niedrigere Ergebnisbeiträge des
höhermargigen Bereichs Truck & Off-Highway aus. Außerdem fielen durch die
verspätete Lieferung und Inbetriebnahme einer Montagelinie im Rahmen eines
Produktneuanlaufs im vierten Quartal Einmalkosten in Höhe von 1,5 Mio. Euro an.
Unter Berücksichtigung dieser Effekte reduzierte sich das Segmentergebnis vor
Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 29,4 Mio. Euro auf 27,8 Mio.
Euro. Die entsprechende EBITDA-Marge sank von 13,1 Prozent auf 11,7 Prozent.

Geschäftsbereich Bremsscheiben mit sehr erfreulicher Ergebnisentwicklung
 
Im Geschäftsbereich Bremsscheiben verbesserte sich die Anzahl verkaufter
Verbundbremsscheiben im Geschäftsjahr 2012 um 14,8 Prozent auf 169.200 Stück
(Vorjahr: 147.400 Stück). Der Absatz von bearbeiteten Bremsscheiben reduzierte
sich wegen rückläufiger Abrufe verschiedener OEMs im 4. Quartal um insgesamt 4,9
Prozent auf 1,7 Mio. Stück (Vorjahr: 1,8 Mio. Stück). sich. Der Absatz von rohen
Bremsscheiben verringerte sich um etwa 16,6 Prozent auf 2,0 Mio. Stück (Vorjahr:
2,4 Mio. Stück). Insgesamt verminderte sich der Bremsscheibenabsatz um 10,8
Prozent auf 3,9 Mio. Stück (Vorjahr: 4,4 Mio. Stück). Durch die deutliche
Produktmixverbesserung hin zu hochwertigen Bremsscheiben fiel der Umsatzrückgang
im Geschäftsjahr 2012 mit 5,2 Prozent auf 87,5 Mio. Euro (Vorjahr: 92,2 Mio.
Euro) im Vergleich zu den produzierten Stückzahlen geringer aus.
 
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) hat sich von 3,6
Mio. Euro auf 6,9 Mio. Euro nahezu verdoppelt. Die EBITDA-Marge verbesserte sich
dementsprechend gegenüber dem Vorjahr von 3,9 Prozent auf 7,9 Prozent. Neben dem
spürbar verbesserten Produktmix profitierte der Geschäftsbereich von
Produktivitätsverbesserungen.
 
Guter Start in das neue Geschäftsjahr

SHW ist gut in das neue Geschäftsjahr gestartet. Der Konzernumsatz lag mit 26,6
Mio. Euro nur knapp unter dem hohen Vorjahresniveau von 26,7 Mio. Euro. Der
Geschäftsbereich Pumpen und Motorkomponenten konnte die positive Entwicklung mit
kraftstoffsparenden Pumpen fortsetzen und einen Umsatz von 19,7 Mio. Euro
(Vorjahr: 19,1 Mio. Euro) erzielen. Der Geschäftsbereich Bremsscheiben blieb mit
6,9 Mio. Euro etwa zehn Prozent hinter dem Vorjahreswert von 7,6 Mio. Euro
zurück.

Den vollständigen Jahresabschluss 2012 sowie den Ausblick für das Geschäftsjahr
2013 veröffentlicht SHW mit dem Geschäftsbericht am 21. März 2013.


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[1] Bereinigt um Sondereffekte, 2011: IPO-Kosten (2,2 Mio. Euro); 2012: nicht
wiederkehrende Kosten aus einem Produktneuanlauf (1,5 Mio. Euro).
[2] Die bisher quotal konsolidierte STT Technologies Inc. wurde mit dem Verkauf
gemäß IFRS 5 als ,,Aufgegebene Geschäftsbereiche" eingestuft. Umsätze,
Aufwendungen und Erträge werden ohne STT dargestellt. Die Vorjahreswerte wurden
entsprechend angepasst.
[3] 2011: auf Basis von durchschnittlich 5.798.195 Aktien; 2012: auf Basis von
durchschnittlich 5.851.100 Aktien.


Über SHW
Das Unternehmen wurde 1365 gegründet und zählt damit zu den ältesten
Industriebetrieben in Deutschland. Heute ist die SHW AG ein führender
Automobilzulieferer mit Produkten, die wesentlich zur Reduktion des
Kraftstoffverbrauchs und damit der CO2-Emissionen beitragen. Im Geschäftsbereich
Pumpen und Motorkomponenten entwickelt und produziert der SHW-Konzern Pumpen für
Personenkraftwagen und sogenannte Truck & Off-Highway Anwendungen (Lkw, Agrar-
und Baumaschinen sowie Stationärmotoren und Windkraftanlagen). Im
Geschäftsbereich Bremsscheiben werden einteilige, belüftete Bremsscheiben aus
Gusseisen sowie Leichtbaubremsscheiben aus einer Kombination von Eisenreibringen
und Aluminiumtopf entwickelt und produziert. Zu den Kunden des SHW-Konzerns
gehören namhafte europäische und nordamerikanische Automobilhersteller sowie
Nutzfahrzeughersteller. Der SHW-Konzern produziert an vier Produktionsstandorten
in Deutschland. Diese befinden sich in Bad Schussenried, Aalen-Wasseralfingen,
Tuttlingen-Ludwigstal und Neuhausen ob Eck. Mit knapp 1.000 Mitarbeitern
erzielte das Unternehmen im Geschäftsjahr 2012 mit den fortgeführten
Geschäftsbereichen einen Konzernumsatz von 325 Millionen Euro. Weitere
Informationen erhalten Sie unter: www.shw.de
 
Zukunftsgerichtete Aussagen
Diese Pressemitteilung enthält bestimmte in die Zukunft gerichtete Aussagen, die
auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der SHW AG
beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken, Ungewissheiten und
andere Faktoren können dazu führen, dass die tatsächlichen Ergebnisse, die
Finanzlage, die Entwicklung oder die Performance der Gesellschaft wesentlich von
den hier gegebenen Einschätzungen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt
keinerlei Verpflichtung, solche zukunftsgerichteten Aussagen fortzuschreiben und
an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
 
Hinweis
Diese Bekanntmachung ist kein Angebot zum Verkauf von Wertpapieren in den
Vereinigten Staaten von Amerika, in Kanada, Australien, Japan oder anderen
Jurisdiktionen, in denen ein Angebot gesetzlichen Beschränkungen unterliegt. Die
in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere dürfen in den Vereinigten Staaten
von Amerika nur mit vorheriger Registrierung unter den Vorschriften des U.S.
Securities Act von 1933 in derzeit gültiger Fassung (der ,,Securities Act") oder
ohne vorherige Registrierung nur aufgrund einer Ausnahmeregelung verkauft oder
zum Verkauf angeboten werden. Vorbehaltlich bestimmter Ausnahmeregelungen nach
dem Securities Act dürfen die in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere in
Australien, Kanada oder Japan, oder an oder für Rechnung von australischen,
kanadischen oder japanischen Einwohnern, nicht verkauft oder zum Verkauf
angeboten werden. Es findet keine Registrierung des Angebots oder des Verkaufs
der in dieser Bekanntmachung genannten Wertpapiere gemäß den jeweiligen
gesetzlichen Bestimmungen in Kanada, Australien, und Japan statt. In den
Vereinigten Staaten von Amerika erfolgt kein öffentliches Angebot von
Wertpapieren.


Rückfragehinweis:
Michael Schickling
Leiter Investor Relations & Unternehmenskommunikation
SHW AG
Telefon: +49 (0) 7361 502 462
E-Mail:  michael.schickling@shw.de

Ende der Mitteilung                               euro adhoc 
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             Standard: Frankfurt 
Sprache:    Deutsch

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