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Der Roboter, mein Freund und Helfer - Einsatzmöglichkeiten künstlicher Intelligenzen im Unternehmen

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MARKENREBELL Fachartikel Der Roboter, mein Freund und Helfer - Einsatzmöglichkeiten künstlicher Intelligenzen im Unternehmen

Der MARKENREBELL featured by MARKENKONSTRUKT liefert Impulse rund um das Thema Digitalisierung und Marke für Führungskräfte, Unternehmer und Entscheider in Form von spannenden Podcast-Interviews, wertvollen Fachartikeln, Hörbüchern und E-Books.

KI ist auf dem Vormarsch und wird wohl auf lange Sicht kaum noch aus der Arbeitswelt und den Märkten wegzudenken sein. Zeit, sich einmal genauer mit diesem Thema auseinander zu setzen: Was sind die Chancen und Gefahren bei KI? Wo kann und wird sie bereits eingesetzt? Und was genau ist denn eigentlich künstliche Intelligenz?

Was ist künstliche Intelligenz?

Gehört haben wir diesen Begriff alle schon einmal. Und im Grunde ist er ja auch recht selbsterklärend. Künstliche Intelligenz. Eine Intelligenz also, die künstlich erzeugt wird. Im Grunde könnte dies ja aber auf jedes Smartphone und jedes Computerprogramm zutreffen. Es gehört schließlich eine gewisse Form der Intelligenz dazu, eine App oder ein Programm zu öffnen und Befehle zu verarbeiten. KI ist jedoch mehr als das. Es ist die Kunst, selbstständig nach Lösungen zu suchen, statt nur durch bestimmte Eingaben auf Befehle zu reagieren.

Künstliche oder auch artifizielle Intelligenz entsteht meist aus einem Zusammenspiel verschiedener Disziplinen, wie Neurologie, Linguistik und Informatik. Diese bringen ihre jeweiligen Fachgebiete so zueinander, dass das System (Informatik) denken und reagieren (Neurologie) kann wie ein Mensch und dies auch verbal (Linguistik) kommunizieren kann. Funktionieren tut KI durch eine Mischung aus künstlichen neurologischen Netzen sowie logischen Berechnungen von Wahrscheinlichkeiten. Das Besondere daran ist jedoch vor allem die Lernfähigkeit solcher Systeme.

Eine künstliche Intelligenz kann sowohl aus Fehlern als auch aus Erfolgen lernen (Trial-Error-Prinzip) und wird somit mit jeder Nutzung immer weiter verbessert. Hierbei ist das visionäre Ziel, eine Maschine zu erschaffen, die so selbstständig denkt und handelt, wie ein Mensch, jedoch keine menschlichen Schwächen und Fehler mehr beinhaltet. Dies nennt man dann starke KI, im Gegensatz zu der schwachen KI, die keine vollständige Kopie des menschlichen Seins zum Ziel hat, sondern sich auf Teilgebiete spezialisiert. Von dieser schwachen künstlichen Intelligenz gibt es bereits einige Beispiele auf dem Markt.

Wir alle kennen zum Beispiel Siri (Apple) oder Cortana (Microsoft), die weiblichen Stimmen in unseren Smartphones, die wir nach dem Wetter befragen können, ohne erst eine App öffnen zu müssen. Siri und Cortana überblicken unser gesamtes Handy mit all seinen Apps. Dies ist also ihr Spezialgebiet und hier sind sie Experten. Sie suchen sich in sekundenschnelle die Informationen selbst aus all unseren Apps zusammen und antworten uns mit nahezu menschlicher Stimme. Nutzen wir die Damen öfters, entwickeln sich Muster und Vorlieben, die von Siri und Cortana aufgenommen und umgesetzt werden. Damit können sie uns noch effektiver zur Seite stehen. Über die Welt unseres Smartphones hinaus, sind sie jedoch keine Experten und fragen wir sie nach etwas, dass keine App in unserem Handy betrifft, antworten sie meist mit Google-Ergebnissen.

Wie können wir KI in der Unternehmenswelt und im Alltag nutzen?

Die künstliche Intelligenz ist zunächst darauf ausgerichtet, dem Menschen die Dinge abzunehmen, für die er nicht geschaffen ist. Das heißt, er soll nicht ersetzt werden, sondern einen künstlichen Assistenten an die Seite bekommen, dem er ungeliebte oder zeitaufwendige Aufgaben übertragen kann, um sich besser auf wichtigere Aufgaben konzentrieren zu können. Doch was genau wären solche Aufgaben? Wo lohnt sich ein Roboter als Assistent? Beispielsweise bei allen Aufgaben, die sehr zeitintensiv aber im Grunde stupide sind. Ein Roboter wird keinen freien Nachmittag an Weihnachten fordern, wenn die Aufgaben noch nicht fertig erledigt sind. Er wird auch nicht müde oder muss seine Kinder von der Schule abholen. Man braucht also kein schlechtes Gewissen zu haben, in nächtelang laufen zu lassen, wenn man wieder eine Deadline ansteht.

Auch im Bewältigen großer Datenmengen ist die Technik einfach schneller als ein menschliches Gehirn. Und mit der richtigen Programmierung können Ihre Kunden auch online jederzeit durch KI in ihrer eigenen Sprache beraten werden. Für die Industrie 4.0 ist KI ein nützlicher Helfer. So kann mithilfe von Predictive Maintenance, also vorausschauender Wartung frühzeitig erkannt werden, wann eine Maschine ausfallen könnte. Dies kann dann im Vorfeld bereits verhindert werden und verringert somit Ausfälle in der Produktion.

Ein besonders großes Feld wird zur Zeit auch das Decision Making, also das Treffen von Entscheidungen. Durch die unglaublich schnelle und ausführliche Datenverarbeitung bei KI Systemen, können sehr genaue Prognosen aufgrund von früheren Prozessen und deren Ausgang im eigenen, aber auch in anderen Unternehmen getroffen werden. Dies führt dazu, dass die künstliche Intelligenz, die größtenteils auf Mustererkennung und Wahrscheinlichkeitsberechnungen basiert, ein Spezialist im Entscheidungen treffen ist und zwar bereits so weit, dass ein menschliches Gehirn die Entscheidung nicht immer nachvollziehen kann, da unser Gehirn nicht die Kapazität hat, die gleiche Menge an Daten zu verarbeiten wie das KI-System.

Eine Ablösung in der Arbeitswelt?

Dies führt u.a. zu größten Befürchtung rund um's Thema künstliche Intelligenz: Dass die Menschen mit der Zeit als Arbeitskräfte überflüssig werden könnten.Bislang ist diese Angst, die durch Filme wie The Machine (2013) oder Terminator (1984) verstärkt wurde, in denen Maschinen ein Eigenleben entwickeln und sich gegen Menschen stellen, unbegründet. Vielmehr sollen Maschinen und Systeme dem Menschen das Leben erleichtern, sich ihnen zur Verfügung stellen und ihnen Aufgaben abnehmen.

Dass eine Maschine sich verselbstständigt und sich gegen ihren Besitzer stellt oder diesen so überragt, dass er nicht mehr benötigt wird, ist derzeit noch sehr unrealistisch. Zwar gibt es bereits heute Fälle, in denen eine künstliche Intelligenz eine weitere künstliche Intelligenz erschaffen hat, dennoch fungieren Maschinen weiterhin als Helfer für den Menschen und nicht andersherum. Was aber nicht heißt, dass künstliche Intelligenz den Arbeitsmarkt noch nicht erobert hätte. Im Gegenteil. Der Trend geht zum Einsatz von KI und immer mehr Riesen der Online Welt arbeiten verstärkt in diesem Bereich, um auch weiterhin ganz vorne mitzuspielen.

Beispiele von Künstlicher Intelligenz

Die so genannten Chatbots stehen ganz oben auf der Liste der intelligenten Entwicklungen. Gemeint sind damit Systeme, die durch eine Volltextsuchmaschine und linguistisches Wissen einen intelligenten Dialog mit dem Nutzer führen können. Um als Beispiel wieder Siri oder Cortana zu nennen: Hast Du schon einmal versucht, die Damen nach einer Geschichte oder einem Witz zu fragen? Oder hast Du ihnen schon einmal Deine Liebe gestanden? Probiere es doch einmal aus und schaue, was sie Dir entgegnen. Hierbei sind die Antworten meist noch programmiert, bei einem Chatbot soll das nun nicht mehr nötig sein und das Programm soll selbstständig intelligent antworten.

Genutzt werden diese Chatbos bereits als virtuelle Assistenten und in der Kundenbetreuung, sowie - im englischsprachigen Raum - als Ansprechpartner für medizinische Fragen, wie zum Beispiel Xiao Ice, die bereits empathisch genug ist, um nur anhand eines Bildes eine Schwellung zu erkennen und den Nutzer dann auch direkt nach seinem Empfinden befragt sowie die Psychologin ELIZA oder Krankenschwester Louise. Auch der intelligente Kühlschrank ist schon heute auf dem Markt und hilft uns dabei, nie wieder morgens festzustellen, dass wir vergessen haben, Milch zu kaufen, ebenso wie das intelligente Auto, das Unfälle vermeiden soll.

Die intelligente Technik ist also bereits in unserem Alltag angekommen und bahnt sich immer schneller einen Weg auf den Arbeitsmarkt. Sehen wir die Möglichkeiten und Chancen und können uns diese Vorteile zu Nutzen machen, statt uns von ihr verdrängen zu lassen, so sind und werden intelligente Roboter immer unsere Freunde und Helfer bleiben. Vor einer Weltherrschaft der Roboter müssen wir also auch zukünftig keine Angst haben.

Hier geht es zum Originalbeitrag.

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Als MARKENREBELL stiftet der Querdenker und Macher Norman Glaser dazu an, den Menschen als Marke zu verstehen und auch so zu positionieren. Vor dem Hintergrund eines entgrenzten Arbeitsmarktes sieht er es als unerlässlich, einen digitalen Fußabdruck zu hinterlassen und die eigene Persönlichkeit als Marke herauszustellen.

MARKENKONSTRUKT wurde 2007 von den geschäftsführenden Gesellschaftern Norman Glaser und Yannic Tremmel gegründet. Das rund 12-köpfige Team unterstützt Unternehmen nicht nur branchenübergreifend mit Strategien in der digitalen Markenführung, sondern bietet seit 2010 auch eigene Software-Lösungen im Bereich Interactive Signage sowie Mobile Plattformen an.

Der Firmenhauptsitz ist in Würzburg und wird flankiert vom Aufnahmestudio in Amorbach, wo Norman Glaser den MARKENREBELL-Podcast produziert.

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