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Studie: Unternehmen fehlt die Daten-DNA für das digitale Business
Cloud, AI und Blockchain verändern die Spielregeln im Datenmanagement

Mannheim (ots)

Moderne Technologien wie Cloud, Artificial Intelligence, Blockchain oder In-Memory Computing werden das Datenmanagement in Unternehmen neu definieren. Ein wesentlicher Bestandteil des zukünftigen Datenmanagements ist das Cloud-basierte Teilen von Daten über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg. Dies wiederum, verbunden mit neuen Arten der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und dem Trend zu autonomer Systemkommunikation, erhöht die Anforderungen an die Datenqualität dramatisch. Stand heute sind die meisten Unternehmen allerdings noch weit davon entfernt, mit diesen Herausforderungen klarzukommen. Vielen von ihnen fehlt der ganzheitliche Überblick über ihre Daten, und über die Hälfte der im Unternehmen verfügbaren Daten wird Stand heute nicht für geschäftliche Innovationen genutzt. Dies sind die Ergebnisse einer aktuellen Studie des Beratungsspezialisten CAMELOT Management Consultants.

Für die Studie "Shaping the Future of Enterprise Information Management" wurden rund 60 Führungskräfte aus 37 Unternehmen und 11 Branchen online befragt. "Datenmanagement 4.0 heißt die Aufgabe, der sich alle Unternehmen schnellstmöglich stellen müssen. Denn das Datenmanagement ist und bleibt zentral für den Weg in das digitale Business", kommentiert Dr. Josef Packowski, Managing Partner bei CAMELOT, die Studienergebnisse.

Die Zukunft des Datenmanagements

Über 50% der Studienteilnehmer sind der Meinung, dass Cloud und In-Memory Computing das Datenmanagement auf eine neue Stufe heben werden. Das Teilen von Daten über die Wertschöpfungskette hinweg wird nach Ansicht von zwei Dritteln der Befragten ein wesentlicher Bestandteil des zukünftigen Datenmanagements sein. Hier geht es darum, dass Datensätze nur einmal angelegt und dann mit allen relevanten Parteien innerhalb einer Wertschöpfungskette geteilt werden. Ziel ist ein globales Datenoptimum innerhalb der Wertschöpfungskette anstatt der Optimierung individueller Daten. Das Teilen von Daten, neue Wege der Zusammenarbeit und autonome Systemkommunikation und -integration sowohl innerhalb eines Unternehmens als auch über Unternehmensgrenzen hinweg werden nach Ansicht der Studienteilnehmer (67% der Nennungen) die Anforderungen an Daten dramatisch erhöhen.

Chancen durch künstliche Intelligenz

Doch digitale Technologien bieten auch Chancen. Der Einsatz von Artificial Intelligence (AI) im Stammdatenmanagement ermöglicht es zum Beispiel, doppelte Datensätze zu identifizieren und eine hohe Datenqualität sicher zu stellen - beides gängige Probleme in Unternehmen. AI in Verbindung mit Digital Voice kann als persönlicher Concierge dienen, der Endanwender in allen Fragen der Datenpflege unterstützt. Daten könnten so von Beginn an richtig gepflegt werden. Darüber hinaus bietet AI die Möglichkeit, Daten kontextspezifisch anzureichern.

Ungenutztes Datenpotenzial

Nach Einschätzung der befragten Unternehmen wird über die Hälfte der im Unternehmen verfügbaren Daten nicht für geschäftliche Innovationen genutzt. Den meisten fehlt ein vollständiger Überblick, welche Daten überhaupt vorhanden sind. Für viele Unternehmen ist allein schon eine initiale Bewertung ihres Datenmanagements eine große Herausforderung. Henrik Baumeier, Studienautor und Partner Enterprise Information Management bei CAMELOT, erklärt: "Unternehmen sind mit den zunehmenden Datenmengen und der Frage nach der sinnvollen Nutzung überfordert. Die Antwort auf diese Herausforderungen ist ein funktionierendes Enterprise Information Management, das alle Initiativen und Aktivitäten zu Business-relevanten Informationen vollumfänglich plant, umsetzt und kontrolliert."

Die Studie steht als kostenloser Download unter www.camelot-mc.com zur Verfügung.

Über die CAMELOT Management Consultants AG

CAMELOT Management Consultants ist der weltweit führende 
Beratungsspezialist für Value Chain Management in der Prozess-, 
Konsumgüter- und Fertigungsindustrie. Das Unternehmen ist Teil der 
CAMELOT Gruppe mit weltweit 1.700 Mitarbeitern und Hauptsitz in 
Mannheim. Der integrierte Beratungsansatz und die enge Zusammenarbeit
mit zahlreichen renommierten Technologiespezialisten garantieren den 
Projekterfolg über alle Phasen der Beratung hinweg: von der 
Entscheidungsfindung bis hin zur organisatorischen und technischen 
Umsetzung. www.camelot-mc.com

Pressekontakt:

Sandra Gschwendner
Head of Corporate Communications
CAMELOT Management Consultants AG
Radlkoferstr. 2
81373 München
Tel.: +49 (0)89 741185-426
Email: sgsc@camelot-mc.com

Original content of: Camelot Management Consultants AG, transmitted by news aktuell

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