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Pressemitteilung Damit Einmalhandschuhe nie mehr Mangelware werden

Pressemitteilung Damit Einmalhandschuhe nie mehr Mangelware werden
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Automatisierte Prüfunganlage sorgt weltweit für sichere Hygienehandschuhe

Beim Ausbruch der Covid-19-Pandemie war Schutzausrüstung Mangelware. Fürs Pflegepersonal fehlten Mund-Nasen-Schutzmasken, Schutzbrillen, Ganzkörper-Schutzanzüge, aber auch hygienische Einmalhandschuhe aus Kautschuk. Um zumindest bei Handschuhen dem Mangel beizukommen, bietet AFA Technologies Verpackungsmaschinen und automatisierte Anlagen zur Qualitätsprüfung. Dabei vertraut das malaysische Unternehmen auf pneumatische Ventiltechnologie von Festo.

Vor dem Ausbruch der globalen Covid-Krise im Frühjahr 2020 beschränkte sich die Herstellung von hygienischen Einmalhandschuhen auf die traditionellen Länder der Kautschukproduktion in Südostasien. Der plötzliche Anstieg der Nachfrage führte dazu, dass viele von der Pandemie betroffene Länder eine eigene Handschuhproduktion aufbauen wollten. Da bot sich für AFA Technologies die Gelegenheit, Maschinen und Anlagen auch nach Europa und Nordamerika zu exportieren. Dennoch ist Malaysia nach wie vor führend auf dem Weltmarkt für Gummihandschuhe mit einem Marktanteil von 65%.

Weltmarktführer

„Dabei halten wir inzwischen bei Verpackungsmaschinen und Testanlagen für Einmalhandschuhe einen Marktanteil von 85%“, erklärt Chester Tan, Chief Executive Officer von AFA Technologies, nicht ohne Stolz und verweist darauf, dass sein Unternehmen schon mehr als 300 Testanlagen vom Typ LTM verkauft hat. Diesen Erfolg führt Tan nicht nur auf die rasant gestiegene natürliche Nachfrage infolge der Pandemie zurück, sondern auch auf die Technologieführerschaft von AFA.

Seit 2009 entwickelt AFA Leckage-Testmaschinen für Schutzhandschuhe. Zuvor war es gang und gäbe, die Handschuhe manuell zu prüfen. Jetzt wird nur noch das Aufziehen der Handschuhe auf die Prüfdorne von Hand gemacht. Der eigentliche Testvorgang erfolgt automatisiert. Dabei erreicht die Testanlage mit nur drei Bedienern einen Output von 4.800 bis 5.200 Stück pro Stunde. Damit steigern die Anlagen von AFA die Produktivität und vor allem die Qualität im Vergleich zur manuellen Prüfung durch drei Mitarbeiter um ein Vielfaches.

Hochpräzise Ventiltechnik

Die Anlagen erkennen Löcher in Naturkautschuk- und Nitrilhandschuhen, die mit Hilfe von Luftdruck trocken geprüft werden und die Handschuhe dabei nicht zerstören. Die Maschinen vom Typ LTM 120 haben 120 Prüfdorne aus medizinischem Teflonmaterial mit eingebauter LED-Beleuchtung. Der Dorn kann für verschiedene Standardhandschuhgrößen von XS bis XL und von 5,5 bis 9,0 verwendet werden. Die Prüfmaschine arbeitet mit hochpräzisen digitalen Drucksensoren mit einer Druckgenauigkeit von bis zu 0,001 psi.

Jeder der 120 Prüfdorne wird von einem Pneumatikventil vom Typ VUVG von Festo angesteuert. Das Ventil aus der Reihe der Kernprodukte ist deutlich kleiner und robuster als vergleichbare Ventile am Markt, weltweit lagerhaltig verfügbar und preisattraktiv. „Daher sind wir froh, dass uns die Experten von Festo, vor allem Dhruv Subbiah, damals Geschäftsführer von Festo Malaysia, sowie Vertriebsingenieur Aaron Ang, beim richtigen Einsatz der Festo Ventiltechnik beraten haben“, ergänzt Tan.

Weltweit verfügbar

Das hat aber nicht bei der Verkaufsberatung aufgehört, sondern umfasste umfangreiche Simulationen und Berechnungen, aber auch Testprodukte für den Proof of Concept, um zu klären, welche Produkte für die Maschinen geeignet sein könnten. „Praktisch für uns ist dabei auch, dass Festo in über 180 Ländern weltweit schnell verfügbar ist, jetzt, wo wir einen florierenden Export unserer Maschinen verzeichnen“, freut sich Tan.

Zusätzliches Zitat:

"Es war uns eine große Freude, mit AFA zusammenzuarbeiten, da das Unternehmen eine große Leidenschaft für Technologie hegt und die Vision hat, seinen Tätigkeitsbereich von der Handschuhindustrie auf umfassende Materialhandhabungs- und Verpackungslösungen zu erweitern. Wir haben die Partnerschaft als ihr Lösungsanbieter für Automatisierungslösungen sehr genossen und freuen uns auf unsere gemeinsame Zukunft."

Dhruv Subbiah, heute Head of Industry Segment Management, Electronics and Light Assembly, Southeast Asia and Pacific.

Kontakt für Rückfragen:

Christopher Haug
Festo SE & Co. KG
Image and Account-Based MarCom
Ruiter Straße 82
73734 Esslingen
Telefon: +49/711-347-4032
E-Mail:  christopher.haug@festo.com  oder  presse@festo.com

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