PricewaterhouseCoopers bleibt in Deutschland auf klarem Wachstumskurs
Frankfurt am Main (ots)
PwC steigert Gesamtleistung im Geschäftsjahr 2007 in Deutschland um 9,7 Prozent auf 1,35 Milliarden Euro / Beratungsleistungen steigen überdurchschnittlich / 1.500 Neueinstellungen in kommenden zwölf Monaten
Die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers AG (PwC) hat die Gesamtleistung in Deutschland im Geschäftsjahr 2007 (Stichtag: 30.06.2007) um 9,7 Prozent auf 1,35 Mrd. Euro gesteigert. PwC-Vorstandssprecher Hans Wagener: "Mit dieser deutlichen Steigerung gegenüber dem Vorjahr haben wir unsere führende Position in Deutschland unter den Prüfungs- und Beratungsunternehmen ausgebaut. Ausschlaggebend für die erfreuliche Entwicklung ist die gestiegene Nachfrage nach hochwertiger Prüfungsexpertise und prüfungsnahen Dienstleistungen. Positiven Einfluss auf die Geschäftsentwicklung hatten vor allem der rege Transaktionsmarkt und die verstärkten Aktivitäten von Finanzinvestoren. Insgesamt haben wir unsere Wachstumsziele erreicht, teilweise sogar deutlich übertroffen."
Überproportional gut entwickelte sich der Bereich Advisory, der eine Steigerung von 20,9 Prozent auf 241 Mio. Euro erzielte. Damit entfallen 18 Prozent der Gesamtleistung von PwC in Deutschland auf die Transaktions-, Prozess- und Krisenberatung. Wachstumstreiber waren in diesem Bereich vermehrt Beratungsaufträge von Finanzinvestoren, einige Großprojekte in der prozessorientierten Beratung sowie die Unterstützung von Unternehmen bei der Bekämpfung von Bilanzvergehen und wirtschaftskriminellen Handlungen.
Der größte Geschäftsbereich bei PwC bleibt Assurance mit der Wirtschaftsprüfung und prüfungsnahen Dienstleistungen, dessen Anteil an der Gesamtleistung 58 Prozent beträgt. Im Berichtsjahr erlöste PwC hier 784 Mio. Euro, 7,6 Prozent mehr als im Vorjahr. Die gute Entwicklung ist unter anderem auf die starke Nachfrage nach Dienstleistungen rund um Unternehmenstransaktionen und internationale Rechnungslegungsvorschriften zurückzuführen.
Auch die Steuerberatung (Tax) konnte mit 7,3 Prozent (323 Mio. Euro) ein deutliches Plus gegenüber dem Vorjahr verzeichnen. Dieser Bereich steht für 24 Prozent der Gesamtleistung von PricewaterhouseCoopers in Deutschland. Die stärkste Nachfrage verzeichnete PwC hier bei Beratungsdienstleistungen auf den Gebieten Verrechnungspreise, Umsatzsteuer sowie im Mergers and Acquisitions-Geschäft.
Die umsatzstärkste Kundengruppe war für PwC im Berichtsjahr die Finanzdienstleistungsbranche (Banken, Versicherungen, Leasingunternehmen) mit einem Anteil von 21 Prozent an der Gesamtleistung. An zweiter Stelle folgt die Transport/Logistik-Branche mit 14 Prozent, knapp vor dem öffentlichen Sektor mit 13 Prozent sowie den Technik- und Maschinenbauunternehmen mit 12 Prozent. Auf starkem Wachstumskurs befindet sich PwC im Bereich der mittelständischen und Familien-Unternehmen. Hier generierten die Mittelstands-Spezialisten von PwC einen Umsatz in Höhe von 261 Mio. Euro, was einem Zuwachs von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht.
Branchenausrichtung als Erfolgsfaktor
Gesetzgeber und Behörden versuchen, mit der Dynamik der Weltwirtschaft Schritt zu halten. In Folge werden Standards, Regeln und Gesetze durch kontinuierliche Erweiterungen immer komplexer, was die Planungssicherheit für Unternehmen massiv erschwert. Erschwerend kommt hinzu, dass einzelne Vorschriften für unterschiedliche Branchen unterschiedliche Auswirkungen haben können. Demzufolge entscheiden sich heute immer häufiger Unternehmen für Beratungsdienstleister, die zusätzlich über branchenspezifische Fachkenntnisse verfügen. "Wir haben schon früh begonnen, neben unserer hohen Fachkompetenz parallel eigenes Industrie-Know-how auszubauen. Heute werden unsere erfahrenen, interdisziplinär besetzten Branchenteams vom Markt zunehmend nachgefragt", so Hans Wagener.
1.391 neue Mitarbeiter bei PwC
Das Wachstum hat sich auch auf die Zahl der Einstellungen ausgewirkt. Insgesamt konnte PwC im Berichtsjahr 1.391 neuen Mitarbeiter an 28 deutschen Standorten ein interessantes Arbeitsumfeld bieten. Die Gesamtzahl der Mitarbeiter betrug im Geschäftsjahr durchschnittlich 8.390 (plus 269), davon 399 Partner und 6.200 Fachkräfte. Für das laufende Geschäftsjahr sieht PwC rund 1.500 Neueinstellungen vor. Trotz der hohen Attraktivität als Arbeitgeber, die PwC von Hochschulabsolventen attestiert wird - in der aktuellen Trendence-Studie kletterte PwC auf den dritten Gesamtrang und ist damit Branchenprimus - investiert das Unternehmen weiterhin unvermindert in seine künftigen und bestehenden Mitarbeiter. Alleine für die interne Aus- und Weiterbildung hat PwC im Berichtsjahr 120 Millionen Euro aufgewendet. "Attraktive Förderprogramme, eine hohe Transparenz der eigenen Karriereplanung sowie unsere umfassende internationale Vernetzung sind Trumpfkarten, mit den PwC am Bewerbermarkt weiter Punkte sammeln wird", so Hans Wagener.
Im Berichtsjahr haben 218 PwC-Mitarbeiter einen wichtigen Karriereschritt gemacht: sie haben das Berufsexamen zum Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer abgelegt. Zahlreiche Auszubildende ergriffen die Chance zum Berufseinstieg bei PwC (57); im Schnitt arbeiteten 138 Auszubildende (plus 20 Prozent) bei PwC.
Ausblick
Der Ausblick auf das kommende Geschäftsjahr ist positiv. Wagener erwartet weiterhin "einen guten Trend, der ein moderates Wachstum erwarten lässt. Wir wollen unsere führende Stellung im deutschen Markt weiter ausbauen." Dass PwC diese Pläne in den kommenden Jahren unter seiner Leitung verwirklichen soll, hat am 25. September 2007 der Aufsichtsrat des Unternehmens beschlossen.
Hinweis für die Redaktion:
Die PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist in Deutschland mit 8.390 Mitarbeitern und einem Umsatzvolumen von rund 1,35 Milliarden Euro eine der führenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften. An 28 Standorten arbeiten Experten für nationale und internationale Mandanten jeder Größe. PwC bietet Dienstleistungen an in den Bereichen Wirtschaftsprüfung und prüfungsnahe Dienstleistungen (Assurance), Steuerberatung (Tax) sowie in den Bereichen Transaktions-, Prozess- und Krisenberatung (Advisory).
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