Ratgeber zum Knowledge Management
"WissensWert" - PS auf die Straße gebracht
Frankfurt/M. (ots)
"Wenn unsere Firma nur wüsste, was sie weiß!" - Dieser Stoßseufzer geplagter Manager thematisiert ein beileibe nicht neues Problem unternehmerischen Alltags: den richtigen Umgang mit Wissen im Rahmen der Wertschöpfung.
Dass dieses Thema neben CRM (Customer Relationship Management) und E-Business inzwischen zum Führungsthema Nummer 1 avancierte, sollte Manager nicht zu der Fehleinschätzung verleiten, es handle sich hier lediglich mal wieder um ein neues modisches Accessoire in der Kollektion häufig wechselnder "Management-by"-Methoden.
"Unternehmen, die so denken", warnt Hans-Gerd Servatius, "begehen einen unverzeihlichen, in manchen Fällen vielleicht sogar tödlichen Fehler". Als Partner und Geschäftsführer der Sparte Unternehmensberatung bei PricewaterhouseCoopers weiß der erfahrene Strategie- und Transformationsberater wovon er spricht.
Servatius ist sich sicher: "In der Wissensgesellschaft des 21. Jahrhunderts erhält die intellektuelle Wertschöpfung die gleiche Bedeutung wie sie die physische Wertschöpfung in der Industriegesellschaft hatte. Eine wissensbasierte Unternehmensführung wird damit zur wichtigsten Führungsaufgabe."
Für den Düsseldorfer E-Business- und Knowledge Management-Experten ist Wissen denn auch künftig "die ultimative Unternehmensressource schlechthin: Treibstoff und Motor zugleich für Wachstum, Wertsteigerung und Wissen."
Nachzulesen ist dies in dem soeben erschienenen Buch "WissensWert" (Schäffer-Pöschel, 235 Seiten, 79 DM), für das Servatius die renommierte Wirtschaftsjournalistin Brigitta Palass als Co-Autorin gewinnen konnte. Die hohe fachliche wie auch kommunikative Kompetenz machen "Wissenswert" zu einem Buch, das nicht nur lesenswert ist, sondern dem Leser die oftmals komplizierten Zusammenhänge des Knowledge Management (KM) in leicht verständlicher Form vermittelt.
"WissensWert" ist dabei nicht nur ein flammendes Plädoyer für den Aufbau eines professionellen Knowledge Management im Unternehmen, sondern auch ein methodisch strukturierter Ratgeber, der Schritt für Schritt den Weg zur wissensorientierten Unternehmensführung beschreibt, ohne sich dabei im Detail zu verlieren.
Die intellektuelle Wertschöpfung wird sowohl von ihrer prozesshaften als auch systemischen Seite beleuchtet: vom KM-Konzept bis hin zu den einzelnen Phasen der Implementierung. Auch Fragen der Informationstechnologie werden nicht ausgespart.
Dies ist besonders wichtig, weil ein professionelles Wissensmanagement heute ohne IT nicht auskommt. Mehr noch: im Rahmen der E-Transformation wachsen beide zu etwas "emergent" Neuem zusammen. Das Buch reflektiert diesen Prozess - und ist denn auch nicht einfach ein weiterer Ratgeber zum Thema Knowledge Management (KM), sondern eine Art Boje, die Orientierung in einem zentralen Feld moderner Unternehmensführung ermöglicht, das andere "KM-Autoren" bislang so noch nicht "beackert" haben.
Bei all dem ist "WissensWert" ein Buch aus der Praxis für die Praxis: Wie lässt sich der Standort des eigenen Unternehmens mit Hilfe eines Knowledge-Audits bestimmen? Welche Meilensteine muss ein KM-Konzept vorweisen? Welche Stolpersteine sind zu vermeiden? Wie kann man Wissen als Werthebel ansetzen? Von welchen Unternehmen lässt sich lernen? Welche "best practices" gibt es? Und last not least: Ist die intellektuelle Wertschöpfung auch messbar?
Experte Servatius bleibt keine Antwort schuldig - und seiner Co-Autorin Brigitta Palass dürfte es zu verdanken sein, dass dieses Buch neben allem "Wissenswert" auch noch eine gehörige Portion "Spaßwert" bietet. Es kommt eben nicht nur auf das Know-How an, sondern - wie es im Buch so treffend heißt - "man muss die PS auch auf die Straße bringen".
Das Unternehmen
Die PricewaterhouseCoopers Unternehmensberatung GmbH gehört zu den führenden Beratungsgesellschaften in Deutschland. Mit ca. 2.150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern berät sie Wirtschaftsunternehmen aller Branchen sowie öffentliche und private Organisationen in allen Fragen moderner Unternehmensführung - von der strategischen Ausrichtung über die Optimierung von Strukturen und Prozessen sowie das dazu notwendige Change Management bis hin zur Konzeption und Implementierung von IT-Systemen (einschließlich Outsourcing). Weltweit stehen für diese Projekte rund 32.000 Beraterinnen und Berater zur Verfügung.
Die PricewaterhouseCoopers Unternehmensberatung gehört zur Gruppe PwC Deutsche Revision, die mit einem Umsatz von rund 2,4 Milliarden Mark eines der marktführenden integrierten Dienstleistungsunternehmen im Bereich Prüfung und Beratung ist.
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