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PricewaterhouseCoopers setzt starkes Wachstum in Deutschland fort

Frankfurt am Main (ots)

PwC steigert Gesamtleistung im Geschäftsjahr 2005 in Deutschland  
   um  9,7 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro / Marktführerschaft  
   eindrucksvoll bestätigt / Starke Nachfrage im Transaktionsgeschäft
   / 1.000 Neueinstellungen geplant
Die Prüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers AG
(PwC) hat die Gesamtleistung in Deutschland im Geschäftsjahr 2005
(Stichtag: 30.06.2005) um 9,7 Prozent auf 1,138 Mrd. Euro gesteigert.
PwC-Vorstandssprecher Hans Wagener: "Nach schwierigen Jahren mit
zahlreichen regulatorischen Änderungen für unsere Mandanten und uns
haben wir im abgelaufenen Geschäftsjahr die führende Marktposition in
Deutschland eindrucksvoll bestätigt und konnten in nahezu allen
Dienstleistungsbereichen ein erfreuliches Wachstum erzielen. Dieser
Erfolg ist Ergebnis einer klaren Strategie: Wir haben unsere
Dienstleistungen gezielt spezialisiert, unsere Branchenausrichtung
weiter vertieft und die Vorteile unseres weltweiten Netzwerks in den
Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuern und Advisory konsequent
genutzt."
Der Bereich Assurance steigerte die Gesamtleistung mit der
Wirtschaftsprüfung und prüfungsnahen Beratungsleistungen um 9,2
Prozent auf 727 Mio. Euro. In diesem Bereich verzeichnete PwC unter
anderem durch die weitere Internationalisierung der Rechnungslegung,
vor allem die Umstellung der Bilanzierungsstandards auf IFRS, eine
verstärkte Nachfrage. Überdurchschnittlich um 29 Prozent wuchs der
Bereich Advisory, der mit Transaktions-, Prozess- und Krisenberatung
173 Mio. Euro erwirtschaftete. Maßgeblichen Anteil an der
hervorragenden Entwicklung hatten hier zahlreiche Aufträge im Bereich
Corporate- und Private-Equity-Transaktionen in Deutschland. Leicht
über Vorjahresniveau lag die Steuerberatung mit einer Gesamtleistung
von 238 Mio. Euro (plus 0,1 Prozent), was angesichts veränderter
regulatorischer Rahmenbedingungen, die zu einer Reihe von
Mandatsverlusten führten, als Erfolg zu werten ist. Rund 64 Prozent
der Gesamtleistung von PricewaterhouseCoopers in Deutschland
entfielen im vergangenen Geschäftsjahr auf Assurance, 21 Prozent auf
Steuerberatung und 15 Prozent auf Advisory.
Die umsatzstärkste Kundengruppe ist für PwC nach wie vor die
Finanzdienstleistungsbranche (Banken, Versicherungen,
Leasingunternehmen) mit einem Anteil von 18 Prozent. Es folgen
Unternehmen der Transport/Logistik-Branche mit 16 Prozent, der
öffentliche Sektor (14 Prozent) sowie die Technik- und
Maschinenbau-Industrie (11 Prozent). Weiterhin auf Wachstumskurs
befindet sich PwC im Mittelstandssegment, in dem das Unternehmen im
Geschäftsjahr 2005 eine Reihe von Mandatsgewinnen verzeichnen konnte
und rund 10 Prozent zulegte.
PricewaterhouseCoopers auch weltweit führend
Das weltweite Netzwerk selbständiger und rechtlich unabhängiger
Mitgliedsfirmen von PricewaterhouseCoopers erwirtschaftete bis Ende
Juni 2005 einen Umsatz von 20,3 Mrd. Dollar, eine Steigerung von 16,8
Prozent gegenüber dem Vorjahr (17,3 Mrd. Dollar). Die deutsche
Gesellschaft erzielte innerhalb des Firmenverbundes das drittstärkste
Ergebnis hinter den Vereinigten Staaten und Großbritannien.
An 28 Standorten in Deutschland 967 Neueinstellungen
Im Geschäftsjahr beschäftigte PwC in Deutschland durchschnittlich
8.014 Mitarbeiter, davon sind 384 Partner und 5.681 Fachkräfte. An
den 28 Standorten wurden 967 Mitarbeiter eingestellt. Die Zahl der
Neueinstellungen gegenüber dem Vorjahr hat sich damit mehr als
verdoppelt. Weltweit arbeiten für PwC mehr als 130.000 Mitarbeiter in
148 Ländern.
Laut aktuellen Befragungen gehört PwC in den relevanten
Zielgruppen weiterhin zu den attraktivsten deutschen Arbeitgebern mit
hervorragenden Ausbildungsmöglichkeiten und Karrierechancen. So haben
allein 363 Mitarbeiter im Geschäftsjahr die Berufsexamen zum
Steuerberater oder Wirtschaftsprüfer abgelegt. Im Januar konnte
Vorstandssprecher Wagener dem 1.000 Wirtschaftsprüfer in den eigenen
Reihen zum bestandenen Examen gratulieren. PwC beschäftigt damit mehr
als acht Prozent aller in Deutschland zugelassenen Wirtschaftsprüfer.
Für die Weiterbildung der Mitarbeiter wurden rund 70 Mio. Euro
aufgewendet. Im laufenden Geschäftsjahr plant das Unternehmen über
1.000 Neueinstellungen, vornehmlich von Absolventen der
Wirtschaftswissenschaften.
Ausblick
Der Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr ist positiv. Hans
Wagener: "Wir erwarten, dass sich unser Wachstum in einem allgemein
verbesserten konjunkturellen Umfeld fortsetzen wird, wenn auch auf
niedrigerem Niveau." Wachstumschancen sieht PwC insbesondere im
Transaktionsgeschäft und bei der Prüfung und Beratung
mittelständischer Unternehmen. Die im vergangenen Jahr hohe Nachfrage
nach Dienstleistungen für interne Kontrollsysteme als Folge von
regulatorischen Anforderungen wird sich mittelfristig wieder
abschwächen, schätzt das Unternehmen. Ziel wird es für PwC sein, die
herausragende Position im deutschen Markt der Prüfungs- und
Beratungsunternehmen weiter auszubauen.
Millionenspende für Flutopfer
Engagement zeigten Partner und Mitarbeiter von PwC im abgelaufenen
Geschäftsjahr nicht nur für ihre Mandanten. Das Unternehmen startete
schon einen Tag nach der Flutkatastrophe in Südostasien seine
weltweite Aktion "PwC = People who care". Speziell in Deutschland
rief Hans Wagener die Mitarbeiter dazu auf, Urlaub für Südostasien zu
spenden. Auf diesem Weg kamen 549.000 Euro zusammen. PwC rundete die
Summe auf eine Million Euro auf. Die Mittel kommen konkreten
Aufbauprojekten von Schulen und Waisenhäusern in Indonesien, Sri
Lanka und Thailand zugute. Darüber hinaus engagiert sich die PwC
Stiftung in Deutschland für zahlreiche Projekte, die Kinder und
Jugendliche an Kunst und Kultur heranführen.
Transparenzpreis für deutsche Spendenorganisationen
Die Berichterstattung von Spendenorganisationen in Deutschland hat
PricewaterhouseCoopers jüngst im Rahmen eines Sonderprojekts
gemeinsam mit dem Lehrstuhl für Rechnungslegung und -prüfung der
Universität Göttingen überprüft. Anhand eines speziell entwickelten
Kriterienkatalogs analysierten PwC und Universität die Jahresberichte
der 50 größten deutschen Spendenorganisationen (lt. Rangliste des
Deutschen Zentralinstituts für soziale Fragen) und verliehen "Ärzte
ohne Grenzen e.V." den ersten Preis. Auf den Plätzen folgten die
Deutsche Welthungerhilfe und die Bischöfliche Aktion Adveniat. PwC
will mit dem Transparenzpreis Maßstäbe setzen und den deutschen
Organisationen Orientierungshilfen für eine bessere Berichterstattung
geben, für die es bislang in Deutschland keine verbindlichen
Standards gibt.
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Oliver Heieck
PricewaterhouseCoopers AG WPG
Leiter Unternehmenskommunikation
Tel.: (069) 9585 - 1074
E-Mail:  oliver.heieck@de.pwc.com
Hinweis für die Redaktion:
Die PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist in
Deutschland mit 8.000 Mitarbeitern und einem Umsatzvolumen von rund
1,1 Milliarde Euro eine der führenden Wirtschaftsprüfungs- und
Beratungsgesellschaften. An 28 Standorten arbeiten Experten für
nationale und internationale Mandanten jeder Größe. PwC bietet
Dienstleistungen an in den Bereichen Wirtschaftsprüfung und
prüfungsnahe Dienstleistungen (Assurance), Steuerberatung (Tax) sowie
in den Bereichen Transaktions-, Prozess- und Krisenberatung
(Advisory).

Original content of: PwC Deutschland, transmitted by news aktuell

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