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Neue gesetzliche Grundlage ab 1. März in Kraft: AOK und KBV begrüßen weniger Bürokratie bei Disease-Management-Programmen

Köln (ots)

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung und der
AOK-Bundesverband begrüßen, dass der Verwaltungsaufwand bei den
Behandlungsprogrammen für chronisch Kranke deutlich verringert wird.
Nach den ersten Erfahrungen mit dem Disease-Management-Programm (DMP)
für Patienten mit Diabetes mellitus Typ 2 hatten sich KBV und AOK
frühzeitig dafür eingesetzt, den Aufwand für Ärzte und Patienten zu
reduzieren. "Die vereinfachte Dokumentation erleichtert Arzt und
Patient den Umgang mit DMP", meint Dr. Leonhard Hansen, zweiter
Vorsitzender der Kassenärztlichen Bundesvereinigung, "das wird die
Akzeptanz in der Ärzteschaft erhöhen." Dr. Rolf Hoberg,
stellvertretender Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes,
betont: "Weniger Bürokratie heißt mehr Zeit für die Behandlung der
Patienten."
Am 1. März tritt eine neue Rechtsverordnung in Kraft. Sie sorgt
dafür, dass die Erfassung und Weitergabe von Patientendaten für Ärzte
künftig unkomplizierter ist. Die neue Rechtsverordnung beruht
wesentlich auf Empfehlungen der AOK und der Kassenärztlichen
Bundesvereinigung. Die Neuerungen werden weitgehend auf das neue DMP
für Diabetes mellitus Typ 1 und auf das Programm für Patienten mit
koronarer Herzkrankheit übertragen.

Pressekontakt:

AOK-Bundesverband Kassenärztliche Bundesvereinigung
Kortrijker Straße 1 Herbert-Lewin-Straße 3
53177 Bonn 50931 Köln
Telefon (02 28) 8 43 - 3 10 Telefon: (0221) 4005-213
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