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Zuerst Menschen mit Risikofaktoren vor Grippe schützen

Bonn (ots)

Der derzeit zur Verfügung stehende Impfstoff gegen
die menschliche Virusgrippe verhindert nach Aussagen des Robert
Koch-Instituts nicht eine eventuelle Ansteckung mit der Vogelgrippe.
Damit es nicht zu einem Engpass bei der Grippeschutzimpfung für
Menschen mit einem erhöhten Risiko für einen schweren Verlauf der
Erkrankung kommt, schließt sich daher die AOK der Empfehlung des
Paul-Ehrlich-Instituts und des Robert Koch-Instituts an, zunächst die
Impfung der durch die jährliche Grippewelle besonders gefährdeten
Gruppen durchzuführen. Das sind Personen mit Grundleiden, zum
Beispiel Herzkreislaufkrankheiten oder chronischen
Lungenerkrankungen, Menschen über 60 Jahre sowie medizinisches
Personal. Auch für diejenigen, die beruflich viel mit anderen
Menschen zu tun haben, wird die Impfung empfohlen. Entscheiden sich
jetzt mehr Menschen aus den Risikogruppen für eine
Grippeschutzimpfung als in den vergangenen Jahren, könnte die
Diskussion um die Vogelgrippe zu weniger Grippetoten in Deutschland
führen.
Weitere Informationen:
www.rki.de 
www.aok-presse.de

Pressekontakt:

AOK-Bundesverband, Kortrijker Straße 1, 53177 Bonn, Tel. 0228
843-310, Fax 0228 843 507, Ansprechpartner Udo Barske, E-Mail:
udo.barske@bv.aok.de

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