All Stories
Follow
Subscribe to VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger

VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger

VDZ-Studie: Ad Specials kommen bei Konsumenten gut an - deutlich höhere Werbewirkung - Umsatzsteigerungen über 50 Prozent

Berlin/Frankfurt (ots)

Ad Specials in Zeitschriften wie
aufklappbare Anzeigen, Beilagen, Booklets, CD´s sowie Duft- oder
Warenproben kommen bei Konsumenten gut an und können die Werbewirkung
von Kampagnen erheblich erhöhen. Das geht aus einer aktuellen Studie
hervor, die der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger am
Mittwoch anlässlich des Forums Werbewirkung 2005 in Frankfurt
vorgestellt hat. Wird eine ganzseitige, vierfarbige Anzeige (1/1 4c)
bereits von 62,3 Prozent der Leser beachtet, so steigt der Wert für
ein durchschnittliches Ad Special auf 78,5 Prozent an. Gleichzeitig
erhöht sich die Beschäftigung des Lesers mit dem Produkt. Im
Vergleich zu 1/1-4c-Anzeigen steigt die Zahl der Leser, die vom
Anzeigentext mindestens die Hälfte gelesen haben beispielsweise bei
einem Beihefter um 56 Prozent.
Auch das Produktinteresse erhöht sich je nach Ad Special zwischen
9 (eingeklebte Postkarte) und 31 Prozent (Warenprobe). In der
Beliebtheit bei den Verbrauchern rangieren Waren- und Duftproben (85
und 80 %) vor aufklappbaren Anzeigen (72 %), Anzeigen mit Booklets
(71 %), Anzeigen mit CD´s (68 %), Beilagen (62 %) sowie Anzeigen mit
Postkarte (56%). "Ad Specials bieten Werbetreibenden in Zeiten der
Reizüberflutung nicht nur die Möglichkeit, aus der Masse
hervorzustechen. Wie die Untersuchung zeigt, steigern sie auch die
Bereitschaft, sich mit dem beworbenen Produkt intensiver
auseinanderzusetzen", so Adrian Weser Sprecher der VDZ-Arbeitsgruppe
Medienforschung und Leiter Research und Mediamarketing bei der Bauer
Verlagsgruppe.
In der Studie wird die Werbewirkung von acht unterschiedlichen Ad
Special-Formaten im Vergleich zu klassischen Anzeigen untersucht.
Insgesamt handelt es sich um 47 verschiedene Ad Specials in 27
Zeitschriften-Ausgaben von 16 Titeln. An der Befragung nahmen
insgesamt 5.900 Personen teil. Die besten Ergebnisse der Studie
erzielte ein Ad Special von Beiersdorf für die Pflegeserie NIVEA for
Men. Ziel der Kampagne zur Fußball- Europameisterschaft 2004 war es,
die Kompetenz der Marke NIVEA im Segment der Männerkosmetik in einer
einheitlichen Ansprache zu bündeln. In der Kampagne sollten elf
Produkte beworben werden. Statt elf ganzseitigen Anzeigen wurde
deshalb ein einheitlicher Beihefter gestaltet, der in einer Auflage
von fünf Millionen in mehreren männeraffinen Publikumszeitschriften
geschaltet wurde. Neben der im Vergleich zu 1/1-4c-Anzeigen
günstigeren Produktion konnte der Umsatz für zehn der elf Produkte
deutlich,  teilweise um über 50 Prozent gesteigert werden.
Die vollständige Studie ist über den VDZ erhältlich, Frau Gabriela
Wiencek,  g.wiencek@vdz.de oder unter www.vdz.de. Die gedruckte
Broschüre kostet inkl. Mehrwertsteuer und Versand 39 Euro
Schutzgebühr oder als pdf-Download 49 Euro.
Weitere Informationen:
Stefan Michalk
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 
Tel: +49 (30) 72 62 98-162
E-Mail:  s.michalk@vdz.de
Internet: www.vdz.de

Original content of: VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger, transmitted by news aktuell

More stories: VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger
More stories: VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger
  • 24.03.2005 – 15:12

    Anzeigengeschäft der Zeitschriften im 1. Quartal uneinheitlich

    Berlin (ots) - Das Anzeigengeschäft der Zeitschriften hat sich in den ersten drei Monaten des Jahres je nach Segment stark unterschiedlich entwickelt. Das geht aus der am Donnerstag veröffentlichten Zentralen Anzeigenstatistik (ZAS) des VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger hervor. So sind die Programmzeitschriften mit einem Plus von 7,7 Prozent (insgesamt ...

  • 16.03.2005 – 15:06

    VDZ: Stalking-Bekämpfungsgesetz darf Pressefreiheit nicht beeinträchtigen

    Berlin (ots) - Durch das geplante Stalking-Bekämpfungsgesetz, über das der Bundesrat am kommenden Freitag entscheidet, darf die journalistische Recherche nicht beeinträchtigt werden. Der VDZ Verband Deutscher Zeitschriftenverleger fordert deshalb die Ergänzung des jetzt vorliegenden Ländervorschlages um den sogenannten Rechtfertigungsgrund bei der "Wahrnehmung ...