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Digital X Award 2023: Mittelständler mit Vorbildcharakter

Digital X Award 2023: Mittelständler mit Vorbildcharakter
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MEDIENINFORMATION

Bonn, 21. September 2023

Digital X Award 2023: Mittelständler mit Vorbildcharakter

  • Deutsche Telekom und der Verband Der Mittelstand. BVMW e.V. zeichnen digitale Leuchtturmprojekte aus
  • Unabhängige Jury wählt Digital Champions in drei Kategorien
  • Sonderpreis für ESG-Strategie des Hardware-Spezialisten Cherry SE

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Wie Digitalisierung im Mittelstand gelingt, wissen die Gewinner des „Digital X Award 2023“ nur zu gut. Ihre fortschrittlichen Geschäftsmodelle prämierte auch in diesem Jahr wieder die Deutsche Telekom gemeinsam mit dem Verband Der Mittelstand. BVMW e.V. Im Rahmen der Digitalisierungsinitiative Digital X im September in Köln erhielten die Siegerunternehmen die diesjährigen Auszeichnungen.

Schirmherr des Awards Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, unterstrich anlässlich der Preisverleihung: „Fortschritt durch Digitalisierung, Zukunft durch Innovationen: Darauf setzen viele Mittelständler. Sie gestalten den digitalen Wandel, treiben ihn voran und nutzen die damit verbundenen Chancen. Der Digital X Award zeigt – und würdigt – den Ideenreichtum und das Engagement dieser Mittelständler. Sie sind Vorbilder, die andere inspirieren.“

Von Future Work bis CO2-Fußabdruck

Der Digital X Award zeichnet digitale Leuchtturmprojekte im Mittelstand aus. Er greift in drei Kategorien die Schwerpunktthemen der diesjährigen Digital X auf. Die digitalen Vorreiter zeigen, dass sie digitale Lösungen besonders konsequent und innovativ einsetzen, ihre Produkte mit Hilfe der Digitalisierung verbessert oder neue Geschäftsmodelle entwickelt haben. Welche Kandidaten diese Vorbildrolle am besten erfüllen, erörterte eine unabhängige Jury, beraten von den wissenschaftlichen Partnern Universität St. Gallen und Eidgenössische Technische Hochschule Lausanne.

„In diesem Jahr haben sich fast 50 Prozent mehr Unternehmen mit ihren Innovationsprojekten beworben als im letzten Jahr“, freut sich langjähriges Jurymitglied Hagen Rickmann, Schirmherr der Digital X 2023 und Geschäftsführer Geschäftskunden Telekom Deutschland. „Die Auszeichnung macht sichtbar, dass immer mehr Mittelständler etwas bewegen möchten und es auch in die Tat umsetzen. Auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten gibt es keine Alternative zur Digitalisierung.“

„Insbesondere die Bewerbungen in der Kategorie Zukunft der Arbeit zeigen, dass die Pandemie Wirtschaft und Gesellschaft nachhaltig verändert hat. Digitalisierung bedeutet eben mehr, als neue Software und Hardware einzuführen, sondern geht mit einer umfassenden Transformation der Unternehmen, insbesondere der Unternehmenskultur, einher,“ sagt Michael Woltering, Bundesgeschäftsleiter Marketing beim BVMW.

Das sind die Gewinnerunternehmen des Digital X Awards:

Die Digital Champions 2023

Kategorie Zukunft der Arbeit

Augel GmbH: Digitales Arbeitsmodell für jung und alt

Als ein mittelständisches, familiengeführtes Bauunternehmen in der dritten Generation überzeugte Augel GmbH mit innovativen Arbeitsansätzen sowie neuen digitalen Technologien und Software-Lösungen. Besonders das Konzept von einem Gleitzeitkonto und Lebensarbeitszeitkonto hat die Jury begeistert. Bedeutet: Die Mitarbeitenden können Ort und Zeit ihrer Arbeit frei gestalten und ihr Lebensarbeitszeitkonto für die verschiedensten Lebenssituationen nutzen. Und das kommt an: Augel konnte zuletzt viele jüngere Menschen einstellen. Aber auch ältere Personen nutzen die Möglichkeiten, um teilweise auch über den Renteneintritt hinaus weiterzuarbeiten. Das umfassende Spektrum von Lösungen von Augel zeigt, dass man auch als Mittelständler mit knapp 100 Mitarbeitenden in einem traditionellen Umfeld aktiv die Zukunft der Arbeit mitgestalten kann.

Kategorie Connected Business

imes-icore GmbH: Digitales Ökosystem bis zum Endkunden

imes-icore GmbH ist einer der Weltmarktführer für digitale CAD/CAM – Produktionssysteme in der Dentalmedizin. Sein Portfolio umfasst mitunter Fräs- und Schleifmaschinen für Zahnärzte, Kliniken, Labore und Fräszentren. Um seine Kunden und Händler besser zu erreichen, hat das Unternehmen ein „digitales Ökosystem“ mit der Abkürzung DSM (Dental Smart Market) aufgebaut. Dort werden Maschinensysteme, Vertriebs- und Serviceprozesse sowie viele weitere Funktionalitäten digital abgebildet. Zudem sind Maschinendaten inklusive Echtzeitdaten transparent einsehbar, sodass imes-icore die Maschinennutzung seiner Kunden besser versteht. Der DSM vernetzt so Zahntechniker und -ärzte, Händler, Servicepartner und Patienten mit der imes-icore-Gruppe und untereinander. Praktisch ist dabei vor allem, dass imes-icore nun deutlich enger am Endkunden, dem Patienten, ist. Die Vorteile: gezielter Produktvertrieb und Service, mehr Produktivität, Wirtschaftlichkeit und Komfort. Ein solches digitales Ökosystems dürfte für viele Mittelständler interessant sein.

Kategorie Sicherheit

Universitätsklinikum Bonn: Die Zukunft der Medizin ist sicher

Cyber-Security-by-Design, konsequent und ohne Kompromisse: Mit dem Leuchtturmprojekt namens „Innovative Secure Medical Campus UKB“ (ISMC) hat sich das Universitätsklinikum Bonn (UKB) beworben. Ziel ist der Aufbau einer gesamtheitlich sicheren Digitalisierungslösung, die die äußerst sensiblen Gesundheitsdaten schützen soll. Die eingesetzten Technologien wie 5G, Künstliche Intelligenz, Augmented-Reality und OP-Robotik werden dabei von vornherein professionell abgesichert. Für universitäre Arbeitsplätze und Medizingeräte führt das UKB Überwachungstechnologien ein, die Sicherheitsvorfälle automatisch identifizieren und daraufhin entsprechende Maßnahmen einleiten. Die Klinik zeigt zudem neue Wege für die digitale Medizin im Hinblick auf Prozessoptimierung und Präzisionsmedizin auf – Weiterbildungsmaßnahmen für alle UKB-Beschäftigten inklusive. So will das UKB Cyber-Security-Vorfälle verhindern und zahlt gleichzeitig auf das Krankenhaus-Zukunftsgesetz ein. Dieses sieht die baldige Umsetzung von zukunftsrelevanten Digitalmaßnahmen vor.

Sonderkategorie Nachhaltigkeit und Verantwortung

Cherry SE: ESG-Strategie für den Mittelstand

Die vierte Auszeichnung vergibt die Telekom in diesem Jahr an ein Unternehmen, das eindrücklich aufzeigt, wie sich Nachhaltigkeitsmaßnahmen als Mittelständler umfassend definieren und realisieren lassen. Cherry SE, ein führender Hersteller von Computer-Hardware, weist eine überzeugende und ambitionierte Strategie für nachhaltiges Wirtschaften in den ESG-Bereichen (Environmental, Social, Governance) vor. Im Rahmen seines „Cherry House of ESG“ beschäftigt sich Cherry SE sowohl mit seiner unternehmerischen Verantwortung als Mittelständler als auch mit konkreten zeitlichen Meilensteinen und Plänen für die Umsetzung. Der Fortschritt wird dabei stets übersichtlich dokumentiert.

Zum HintergrundIn der Jury waren Vertreter der Telekom, des Verbands Der Mittelstand. BVMW e.V., des Bundesverbands IT-Mittelstand e.V. (BITMi) sowie Thorsten Giersch von der Fachzeitschrift Markt und Mittelstand. Für die Vorauswahl zeichneten sich wissenschaftliche Partner der Universität St. Gallen und der Eidgenössischen Technischen Hochschule Lausanne verantwortlich. Die Digital X ist Europas größte, branchenübergreifende Digitalisierungsinitiative. In ihr engagieren sich über 300 nationale und internationale Partner. Weitere Details zur Digitalisierungsinitiative finden Sie hier und unter www.telekom.com/digitalx.

Weitere Informationen:

Deutsche Telekom AG
Corporate Communications
Martina Morawietz
Tel.: 0228 181 – 49494
E-Mail:  medien@telekom.de

Weitere Informationen für Medienvertreter*innen:
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