Landkreis Northeim und Telekom unterzeichnen Vertrag für Glasfaserausbau in Gewerbegebieten
Northeim, 09. Oktober 2024
MEDIENINFORMATION
Landkreis Northeim und Telekom unterzeichnen Vertrag für Glasfaserausbau in Gewerbegebieten
- Gigabitgeschwindigkeiten für zahlreiche Unternehmen
- Umstieg auf Glasfaser lohnt sich
- Baustart voraussichtlich 2. Quartal 2025
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Die Deutsche Telekom hat die öffentliche Ausschreibung für den geförderten Netzausbau der Gewerbegebiete im Landkreis Northeim gewonnen. Dazu haben heute das Unternehmen und der Landkreis einen Kooperationsvertrag unterzeichnet. Zahlreiche Unternehmen der Städte Einbeck, Uslar, Dassel und der Gemeinde Bodenfelde werden künftig mit Bandbreiten bis 1 Gigabit pro Sekunde (Gbit/s) bei der Erledigung ihrer Arbeiten und der Digitalisierung der Prozesse unterstützt. Das neue Netz ist so leistungsstark, dass Arbeiten, Video-Konferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sind. Jetzt laufen die Planungen, die Bauarbeiten sollen im 2. Quartal 2025 beginnen und bis Ende 2026 abgeschlossen sein.
„Die Ansprüche der Unternehmen an ihren Internet-Anschluss steigen ständig. Bandbreite ist heute so wichtig wie Gas, Wasser und Strom“, sagt Astrid Klinkert-Kittel, Landrätin des Landkreises Northeim. „So sichert sich unser Landkreis einen digitalen Standortvorteil und wird als Wohn- und Arbeitsplatz noch attraktiver.“
„Wir freuen uns, dass wir mit unserem Angebot den Landkreis überzeugen konnten,“ sagt Peter Richter, Konzernbevollmächtigter der Telekom. „Wir legen heute den Grundstein für die digitale Zukunft der Gewerbegebiete im Landkreis Northeim, die sogenannten „Weißen Flecken“ sind damit bald Geschichte. Das Netz wird immer auf dem neuesten Stand sein. Dafür werden wir sorgen.“
Glasfaser gibt es nur gemeinsam
Damit die Telekom zügig ausbauen kann, benötigt sie die Unterstützung der Eigentümer der Immobilien. „Glasfaser gibt es nur gemeinsam“, sagt Regionalmanagerin Sabine Köhler. „Für den kostenfreien Hausanschluss an das schnelle Netz brauchen wir das schriftliche Einverständnis der Eigentümer. Sonst dürfen wir das Gebäude nicht mit Glasfaser anschließen.“ Die Telekom kontaktiert deshalb die Immobilienbesitzer. Auch wer seinen Unternehmensstandort gemietet hat, kann den Glasfaseranschluss bei der Telekom beantragen: Sie kontaktiert die Vermieter. Dann wird besprochen, wo die Glasfaser ins Gebäude kommt und wie sie dort weiter verläuft.
Darum lohnt sich der Umstieg auf Glasfaser
- Im Vergleich zu Kupferleitungen ermöglichen Glasfaserkabel deutlich höhere Übertragungsraten. Bedeutet: Über einen Glasfaseranschluss lassen sich rasend schnell riesige Datenmengen herauf- und herunterladen.
- Glasfaser ermöglicht die zuverlässigste und schnellste Verbindung im Vergleich zu anderen Übertragungswegen. Damit haben Kunden einen zukunftssicheren Anschluss für digitales Lernen und Arbeiten, Streaming und Gaming, alles gleichzeitig.
- Glasfaser ist weniger störanfällig und robuster gegenüber äußeren Einflüssen wie z.B. Wasser. Gerade für ältere Menschen mit einem Hausnotruf bietet eine Glasfaseranbindung mehr Schutz vor möglichen Störungen.
- Glasfaser ist gut fürs Klima, weil weniger Energie verbraucht wird als im bestehenden Kupfernetz.
- Ein Glasfaseranschluss steigert den Wert einer Immobilie. Wenn das Haus, die Wohnung oder das Geschäft verkauft oder vermietet werden soll, ist ein schneller und zuverlässiger Internetanschluss ein gutes Verkaufsargument. Glasfaser ist die beste Infrastruktur für die nächsten Jahrzehnte.
Deutsche Telekom AG Corporate Communications
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