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Bayern hat Lust auf Glasfaser

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MEDIENINFORMATION

München, 22. Dezember 2024

Bayern hat Lust auf Glasfaser

  • Telekom knackt die Marke von 1,5 Millionen gebauten Glasfaseranschlüssen in Bayern
  • Bayern Spitze bei den verlegten Glasfaserkilometern
  • Bayern Spitze bei der Auslastung im Glasfasernetz

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In Bayern hat die Telekom jetzt die Marke von 1,5 Millionen gebauten Glasfaseranschlüssen geknackt (Stichwort: Homes passed). Allein in diesem Jahr haben rund 325.000 Haushalte und Unternehmen die Chance bekommen, sich ans Netz der Telekom anschließen zu lassen. Die Telekom hat davon 300.000 Haushalte und Unternehmen eigenfinanziert ausgebaut. Derzeit ist die Telekom in 850 der 2.056 Kommunen in Bayern in Sachen Glasfaserausbau unterwegs. In keinem anderen Bundesland verlegt die Telekom mehr Glasfaserkilometer als im Freistaat.

Interesse an Glasfaseranschlüssen steigt

Besonders erfreulich: Die Zahl der Haushalte, die sich anschließen lassen, steigt (Stichwort: Homes connected). Im Schnitt waren es in diesem Jahr über 10.000 Haushalte pro Monat in Bayern. „Mit 20 Prozent liegt die Auslastung im Glasfasernetz der Telekom höher als im Rest der Republik“, sagt Peter Roll, Regionalleiter Glasfaser Deutsche Telekom Region Süd. „Bayern hat Lust auf Glasfaser.“

Shootingstar: Kooperationen

Die Ausbaustrategie der Telekom ruht auf drei Säulen: Eigenausbau, gefördertem Ausbau und Kooperationen. „Die Kooperationen sind so etwas wie der Shooting Star beim Ausbau“, sagt Thilo Höllen, Leiter Kooperationen bei der Telekom. „Sie spielen beim Ausbau der Telekom eine immer größere Rolle. Auch hier nimmt Bayern im bundesweiten Vergleich eine Spitzenrolle ein. Nirgendwo haben wir in den vergangenen zwölf Monaten mehr Kooperationen geschlossen.“ Neben Stadtwerken spielen mittlerweile immer mehr regionale Energieversorger eine Rolle. Bei diesen Kooperationen stellen die Partner der Telekom ein passives Glasfasernetz zur Verfügung, das von der Telekom betrieben wird. Auf diese Weise wird ein Doppelausbau verhindert und die Auslastung auf der bestehenden Glasfaserinfrastruktur steigt.

Großprojekt München

Im August hat die Telekom angekündigt, dass sie die Münchner Innenstadt mit echten Glasfaseranschlüssen versorgen wird. Nur drei Monate später gehen jetzt die ersten Anschlüsse ans Netz. Im Stadtteil Au-Haidhausen können ab sofort rund tausend Haushalte das superschnelle Internet der Telekom nutzen und die ersten Kunden surfen bereits. Auch der Ausbau in den Randgebieten von München ist in diesem Jahr weitergegangen. Die Telekom hat hier für 40.000 Haushalte und Unternehmen Glasfaseranschlüsse gebaut. „Ich bin sehr zufrieden, wie schnell wir unsere Ankündigung in die Tat umsetzen konnten“, sagt Markus Beckmann, Technik-Chef der Telekom Region Süd. „Die Ausbau-Geschwindigkeit werden wir im nächsten Jahr weiter steigern.“ Bis Ende 2025 sollen weitere 75.000 Haushalte und Unternehmen in München Glasfaseranschlüsse der Telekom nutzen können.

Die Telekom baut echte Glasfaseranschlüsse. Das bedeutet: Die Glasfaser reicht ohne Medienbruch von der nächsten Vermittlungsstelle bis zum Anschluss des Kunden (FTTH = Fiber to the Home, dt. Glasfaser bis ins Haus). Bei anderen Anbietern endet das Glasfaserkabel oft im Keller eines Gebäudes. Für die Verteilung der Daten wird dann die alte Verkabelung im Haus genutzt. Das bremst den Datenfluss erheblich. Besonders in Mehrfamilienhäusern wird das spürbar, wenn mehrere Bewohner gleichzeitig im Internet unterwegs sind. Bei der Telekom hat jeder Haushalt eine eigene Glasfaserleitung. Sie bleibt stabil, auch wenn viele online sind.

Fünf gute Gründe für einen Glasfaseranschluss

Geschwindigkeit und Leistung: Glasfaser ermöglicht Übertragungsraten von 1.000 Megabit pro Sekunde und mehr, was deutlich höher ist als bei herkömmlichen Kupferleitungen.

Parallele Nutzung: Dank hoher Kapazität und niedriger Latenzzeit können mehrere anspruchsvolle Anwendungen wie Videokonferenzen, Online-Gaming und Streaming gleichzeitig genutzt werden.

Zukunftssicherheit: Ein Glasfaseranschluss steigert nicht nur den Immobilienwert, sondern macht Gebäude auch fit für zukünftige technologische Entwicklungen. Dies macht die Immobilie attraktiver für potenzielle Mieter und Käufer.

Stabilität und Sicherheit: Im Vergleich zu Kupferleitungen bietet Glasfaser eine stabilere Leistung ohne Schwankungen, selbst bei hoher Auslastung. Zudem sind die Kabel schwieriger anzuzapfen, was die Datensicherheit erhöht.

Umweltfreundlichkeit: Glasfasernetze benötigen für die Datenübertragung deutlich weniger Energie als herkömmliche Kupfernetze. Das Umweltbundesamt bestätigt Glasfaser als klimafreundlichsten Übertragungsweg für Daten.

Begriffserläuterung:

„Homes passed“ bezeichnet die Anzahl der Haushalte, die technisch an ein Glasfasernetz angeschlossen werden können, wenn sie das möchten. Diese Haushalte sind bereits im Ausbaugebiet des Glasfasernetzes, allerdings ohne, dass die Glasfaser bis ins Gebäude verlegt wurde.

„Homes connected“ beschreibt die Anzahl der Haushalte, die bereits einen aktiven Glasfaseranschluss haben. Das bedeutet, dass die Glasfaserleitung tatsächlich bis ins Gebäude oder die Wohnung verlegt wurde und der Anschluss in Betrieb ist.

Deutsche Telekom AG
Corporate Communications
Dr. Markus Jodl, Unternehmenssprecher
Tel.: 0171-2062384
E-Mail:  markus.jodl@telekom.de
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