Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
Besonders wertvoller Kinostart für DAS KALTE HERZ/Kinostart mit Prädikat auch für Kinder- und Jugendfilme BURG SCHRECKENSTEIN und ALLEIN GEGEN DIE ZEIT sowie für GLEISSENDES GLÜCK mit Martina Gedeck
Wiesbaden (ots)
In der Tradition seiner Familie ist Peter von Beruf Köhler geworden. Doch er will Größeres erreichen als sein Vater. Er will Glasmacher werden, die schöne Lisbeth, Tochter des vermögenden Grundbesitzers, heiraten und reich sein. Als er hilfesuchend zum Holländer-Michel geht, verspricht dieser ihm die Erfüllung aller Träume. Und verlangt als Gegenleistung nichts Geringeres als Peters Herz. Regisseur Johannes Naber wagt sich mit der Neuverfilmung des Wilhelm-Hauff-Märchens DAS KALTE HERZ (Start: 20. Oktober) an einen absoluten Klassiker heran und verwandelt die Vorlage in ein grandioses und sinnliches Fantasy-Abenteuer. In der Begründung der fünfköpfigen Expertenrunde hebt die FBW-Jury, neben der Kamera, dem authentischen Setting und dem darauf perfekt abgestimmten Sound-Design auch das überzeugende Spiel der Hauptdarsteller hervor: "Frederick Lau als Peter bewältigt den Wandel vom armen Köhlerjungen zum kalten Geschäftsmann überaus glaubwürdig und ohne plakative Peinlichkeiten. Er beherrscht die Klaviatur der Schauspielkunst scheinbar mühelos und vermag Momente von großer atmosphärischer Dichte zu zelebrieren, die den Zuschauer in ein Wechselbad der Gefühle stürzen. Und Moritz Bleibtreu scheint in der schillernden Figur des Holländer-Michel aufzugehen, deren Ambivalenz er spielerisch auslotet und für den Zuschauer auf beängstigende Weise fühlbar macht." Die Jury vergab das höchste Prädikat "besonders wertvoll".
Der Buchklassiker "Burg Schreckenstein" erschien mit 27 Bänden in der Zeit von 1959-1988. Die gleichnamige Verfilmung von Ralf Huettner, die am 20. Oktober in den Kinos startet, ist nun als erste Realverfilmung eine Verdichtung vieler kleiner Episoden aus den einzelnen Bänden und erzählt die Geschichte des 11-jährigen Stephan, der von seinen Eltern auf das Internat "Burg Schreckenstein" geschickt wird. Dort muss er sich zunächst in der eingeschworenen "Ritter"-Clique beweisen, bevor er einer von ihnen wird. Doch das ist erst der Anfang der Abenteuer auf der Burg. Das Prädikat "wertvoll" verleiht die Jury der FBW "aufgrund seiner eindeutigen Qualitäten als gut gelaunte und stimmig umgesetzte Unterhaltung für Kinder und Jugendliche". Auch die Jugend Filmjury der FBW empfiehlt BURG SCHRECKENSTEIN "für Jungen und Mädchen ab 8 Jahren, die Spaß an einem unterhaltsamen Internatsfilm haben".
In ihrer Ehe findet Helene Brindel schon lange kein Glück mehr. Und auch ihren Glauben, der ihr bislang immer Kraft gab, scheint sie nach und nach zu verlieren. Ihre letzte Chance sieht sie bei dem Neuro-Wissenschaftler Eduard E. Gluck. Eduard und Helene verstehen sich auf Anhieb. Doch dann enthüllt der charismatische Mann ein intimes Geheimnis, das auch Helenes Leben völlig aus der Bahn wirft. In dem Beziehungsdrama GLEISSENDES GLÜCK (Start: 20. Oktober) von Sven Tadicken brillieren Martina Gedeck und Ulrich Tukur in ihren Rollen. "Aufgrund der Schonungslosigkeit, mit der Sven Taddicken seine Geschichte vorträgt und auch wegen einiger durchaus ambivalenter Wendungen besitzt der Film durchaus das Potenzial, sein Publikum zu spalten und aufzurütteln. Doch genau hierin besteht seine besondere Qualität, die den Film weit über das Niveau ähnlicher Werke heraushebt. Ein Glücksfall!" So urteilt die Jury der FBW, die dem Film das Prädikat "besonders wertvoll" verleiht.
Von 2010 bis 2012 war die Echtzeitserie "Allein gegen die Zeit" ein großer Erfolg im öffentlich-rechtlichen KiKa. Nun, vier Jahre später, kehren Ben, Jonas, Özzi, Leo und Sophie in ALLEIN GEGEN DIE ZEIT (Start: 27. Oktober) zurück, und zwar in ihrem ersten Abenteuer auf der großen Leinwand. Mittlerweile steht die Clique kurz vor dem Abitur. Ihre Abschlussfahrt führt sie nach Hildesheim. Doch so ruhig bleibt es nicht lange. Eine gefährliche Sekte, die nicht weniger im Sinn hat, als das Weltgefüge aus den Angeln zu heben, verschleppt die Klasse auf eine Burg. Und Ben und Leo, denen die Flucht gelungen ist, haben nur wenig Zeit, ihre Klasse aus den Fängen der Sekte zu befreien. Sowohl vor als auch hinter den Kulissen kann der Film unter der Regie von Christian Theede, auf ein eingespieltes Team setzen, das schon für die Serie verantwortlich zeichnete. Für die fünfköpfige Expertenrunde der FBW, die dem Film das Prädikat "wertvoll" verleiht, ist der Film ein "auf allen Ebenen professionell gemachter Unterhaltungsfilm, der präzise auf die Vorlieben, Erwartungen und Sehgewohnheiten des jugendlichen Zielpublikums zugeschnitten ist". Die Jugend Filmjury, die den Film beim Schlingel, dem Internationalen Filmfestival für Kinder und junges Publikum, präsentierte, empfiehlt den Film mit 4,5 Sternen als "mystischen Abenteuerfilm ab 11 Jahren, natürlich mit Begleitung."
Außerdem in der kommenden Woche: Die Thriller-Verfilmung GIRL ON THE TRAIN, die Animationsfilme STÖRCHE und KUBO sowie das Spielfilmdebüt NIRGENDWO.
Mehr Informationen zu aktuellen und kommenden FBW-Empfehlungen unter www.fbw-filmbewertung.com.
Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) zeichnet herausragende Filme mit den Prädikaten wertvoll und besonders wertvoll aus. Über die Auszeichnungen entscheiden unabhängige Jurys mit jeweils fünf Filmexperten aus ganz Deutschland. Die FBW bewertet die Filme innerhalb ihres jeweiligen Genres.
Die Jugend Filmjurys der FBW sind mit 10-14-jährigen Schülerinnen und Schülern besetzt. Sie sind an insgesamt acht Standorten in Deutschland etabliert und sichten vor Kinostart das Filmprogramm für 5-14-jährige.
Prädikatsfilme vom 20. bis 27. Oktober 2016
Das kalte Herz
Spielfilm, Fantasy, Märchenverfilmung. Deutschland 2016.
Peter ist Köhler, genau wie sein Vater. Doch im Gegensatz zu ihm will sich Peter mit den Demütigungen nicht abfinden, die seiner Familie von den Holzfällern und den anderen bessergestellten Bürgern beigebracht werden. Peter träumt davon, Glasmacher zu werden und ist in Lisbeth, die Tochter des reichsten Grundbesitzers im Dorf, verliebt. Um seine Wünsche in die Tat umzusetzen, geht er in den Wald, wo die Geister wohnen. Und wo der Holländer-Michel haust. Peter lässt sich auf einen verhängnisvollen Pakt mit dem Holländer-Michel ein und opfert sein Herz. Es dauert nicht lange, da werden Peters Träume wahr. Doch kann er ohne Herz glücklich werden? Mit DAS KALTE HERZ wagt sich Johannes Naber an ein klassisches deutsches Märchen aus der Feder von Wilhelm Hauff heran und verwandelt es in ein grandioses und sinnlich überwältigendes Fantasy-Abenteuer. Naber hält sich eng an die Vorlage und übernimmt die Botschaften von damals, die durch ihre allgemeine Gültigkeit auch auf das Hier und Jetzt angewendet werden können. Die Gier der Menschen, die Macht des Geldes, das Sich-Erheben der Reicheren über die Armen, der Kampf zwischen der Vernunft der Moderne und dem archaischen Urglauben. Was die Ausstattung, die Maske, das Kostüm und das Setting angeht, so gelingt dem Film ein perfekter, glaubwürdiger und authentischer Sprung in die Vergangenheit. Die Dorfschänke, die Häuser der Menschen - alles erscheint wie eine Reise in das 18. oder 19. Jahrhundert, so perfekt und überzeugend ist die Milieu- und Figurenzeichnung. Im Wald lassen Licht, Set- und Sounddesign eine unglaublich dichte und packende Grusel- und Mystery-Atmosphäre entstehen. Überhaupt sind die Musik von Oli Biehler und der Sound von André Zacher mit den minimalistisch eingesetzten und sphärisch überhöhten dissonanten Tönen eine perfekte Ergänzung zu den stimmungsvollen Kamerabildern von Pascal Schmit. Mit seinem wandelbaren Spiel beeindruckt Frederick Lau in der Hauptrolle. Dank seiner ausdrucksstarken und hintergründigen Mimik kann er den komplexen Charakter Peters perfekt austarieren. Ist Peter anfangs noch naiv, so zeigt ein Blick in sein entschlossenes stolzes Gesicht, dass dieser nette junge Mann mehr will. Und verwandelt er sich in einen eiskalten berechnenden Geschäftsmann, so lassen seine Augen die Erinnerung an einen sympathischen Menschen aufblitzen, dem man wünscht, sein Herz wiederzugewinnen. Henriette Confurius überzeugt als Lisbeth, die nicht klein beigibt, wenn es ernst wird, sondern selbstbewusst ihre Meinung sagt und so auch zu einer Heldin wird. Auch Moritz Bleibtreu als mysteriös-bedrohlicher Holländer-Michel und der Rest des Ensembles spielen ihre Rollen glaubhaft und kraftvoll. Mit DAS KALTE HERZ ist Johannes Naber eine stimmige und beeindruckende Verfilmung des Hauffschen Klassiker gelungen. Ein mystisch-sinnliches Fantasy-Märchen, das mit großer Kraft in eine Zeit entführt, in der im Wald noch Geister wohnten. Und vielleicht, wenn sie nicht gestorben sind, es noch heute tun.
http://www.fbw-filmbewertung.com/film/das_kalte_herz_1
Burg Schreckenstein
Kinder- und Jugendfilm, Literaturverfilmung, Spielfilm. Deutschland 2016.
Stephan ist genervt. Seine Eltern, die kaum Zeit für ihn haben, wollen ihn auf ein Internat schicken. Irgendwo im Nirgendwo, auf einer Burg namens Schreckenstein. Für den elfjährigen Jungen eine Vollkatastrophe! Als er dann noch merkt, dass all die anderen Jungs, mit denen er auf einem Zimmer ist, so eine Art Rittergeheimbund haben, fühlt er sich komplett ausgeschlossen. Wenigstens ist Rex, der Direktor, halbwegs in Ordnung. Und nach und nach kann sich Stephan sogar mit den Jungs anfreunden. Ihren größten Spaß findet die Clique darin, den Mädchen vom benachbarten Internat Streiche zu spielen. Bis eines Tages ein Streich völlig daneben geht, und die Mädchen, zusammen mit ihrer strengen Direktorin Horn, auf Burg Schreckenstein einziehen. Die Jungs finden das gar nicht gut. Ihre Burg mit Mädchen teilen? Niemals! Insgesamt 27 Bücher über die Abenteuer auf der Burg Schreckenstein hat Oliver Hassencamp geschrieben. Seit Jahrzehnten begeistern die Geschichten ganze Generationen von Kindern, denn der Mix aus Abenteuer und Freundschaft macht einfach Spaß. Nun hat Ralf Huettner die ersten Geschichten der Reihe als Realfilm auf die Leinwand gebracht. Dabei wurde natürlich darauf geachtet, dass auch Kinder aus heutiger Zeit sich in den Figuren wiederfinden können. So ist es nur logisch, dass die moderne Zeit mit Smartphones, Drohnen oder auch Computern Einzug in die Burg gehalten hat. Doch erhalten wurde definitiv der Charme der Geschichten, die von 1958 bis in die 2000er Jahre geschrieben wurden. Zentral in der Geschichte ist die Freundschaft der Jungs untereinander, die zusammenhalten, komme was wolle. Und damit kann sich jeder Zuschauer, ob ganz jung oder schon älter, bestens identifizieren. Der Cast der Jungdarsteller, ob Jungs oder Mädchen, ist bestens zusammengestellt, und die erwachsenen Darsteller, ob Henning Baum, Sophie Rois oder Harald Schmidt, legen mit ihrem Spiel eine große Freude an den Tag. BURG SCHRECKENSTEIN ist eine gelungene Realverfilmung der legendären Buchreihe, die nicht nur Fans erfreuen wird, sondern auch neue dazugewinnen wird.
http://www.fbw-filmbewertung.com/film/burg_schreckenstein
http://www.jugend-filmjury.com/film/burg_schreckenstein
Gleissendes Glück
Drama, Literaturverfilmung, Spielfilm. Deutschland 2016.
Es ist lange her, dass Helene Brindel so etwas wie Glück empfunden hat. In ihrer Ehe, die Routine ist, findet sie es nicht mehr. Und auch den Glauben, der für sie Zeit ihres Lebens immer wichtig war, scheint sie verloren zu haben. Über einen Bericht wird Helene eines Tages auf den Gehirnforscher Eduard E. Gluck aufmerksam, der seine ganz eigene Theorie zum Thema Glück entwickelt hat. Helene ist fasziniert, reist sogar zu einem seiner Vorträge, um ihn zu treffen. Aus einem ersten zögerlichen Annähern wird bald eine gegenseitige Zuneigung zweier verwandter Seelen. Doch Helene ahnt nicht, dass Eduard mit inneren Dämonen zu kämpfen hat, die eine normale zwischenmenschliche Beziehung unmöglich machen. Und Helenes Mann beobachtet argwöhnisch seine Frau, die durch Eduard an Selbstbewusstsein gewinnt. Und die langsam wieder lernt, das Glück in ihr Leben zu lassen. So kurz und so gleißend es auch ist. Fast schon kammerspielartig wirkt die Szenerie in dem Film von Sven Taddicken, der seine Figuren ständig umeinander und auch um sich selbst kreisen lässt. Der Film basiert auf der Vorlage von A.L. Kennedy und erzählt die Geschichte zweier Menschen, die in ihren Fehlbarkeiten gefangen sind und nach dem langersehnten ultimativen Glück suchen. Dass gerade Helene bei der Suche nach diesem Glück durch eine wahre Hölle gehen muss, ist ein konsequenter Handlungsverlauf und schafft in der Geschichte immer wieder überraschende dramatische Höhepunkte, die für den Zuschauer in ihrer Radikalität die Figuren und ihre komplexe Situation rund und greifbar machen. Martina Gedeck brilliert als Helene. Ist sie zu Beginn noch zugeknöpft, altbacken und in ihren Bewegungen kantig und zurückhaltend, so öffnet sie sich nach und nach mit all ihrer sinnlichen Weiblichkeit für die Welt und den Zuschauer. Ulrich Tukur als Gluck und Johannes Krisch als frustrierter Ehemann stehen Gedeck in nichts nach und entfachen mit ihrem Spiel eine Flamme der Emotionen, die jedoch unter der Oberfläche flackert, bereit, jederzeit aufzulodern. Setting, Kostüm und Ausstattung sind perfekt aufeinander abgestimmt und lassen gekonnt eine Art Zeitlosigkeit der Handlung erahnen, das Haus von Helene und ihrem Mann wirkt bieder, altmodisch, gespenstisch, fast schon tot. Ein Spiegelbild von Helenes Seelenleben. Die Lichtsetzung und die Montage überzeugen ebenfalls, die Musik wird sparsam eingesetzt, unterstützt aber mit dem Mut zur Dramatik die wichtigen Spannungspunkte im Film. Unterteilt ist der Film in Kapitel, die jeder Sequenz einen bestimmten Ton verleihen. Am Ende fällt Helene eine drastische Entscheidung, die von Taddicken auf eindrückliche Weise in Szene gesetzt wird. Mit GLEISSENDES GLÜCK ist Sven Taddicken ein Film gelungen, der durch die Kraft seiner Bilder, seiner Geschichte und seiner Darsteller die Zuschauer über den Kinobesuch hinaus begleiten wird. Ein kraftvolles Drama über das Suchen und Finden von Glück. Und vor allem sich selbst.
http://www.fbw-filmbewertung.com/film/gleissendes_glueck
Allein gegen die Zeit
Kinder- und Jugendfilm, Spielfilm. Deutschland 2016.
Als Ben, Jonas, Leo, Özzi und Sophie mit ihrer Abitursklasse einen Ausflug in den Hildesheimer Dom unternehmen, ahnen sie noch nicht, dass dieser Tag noch zu einem echten Abenteuer. Denn plötzlich reißt eine Explosion mit großer Wucht die Gruppe auseinander. Und während Ben, Özzi und Sophie mit der Klasse zusammen entführt werden, bleiben Leo und Jonas zurück. Und während sie nach ihren Freunden suchen, kommen sie dem Plan einer geheimen Verschwörung auf die Spur, die versucht, die Weltherrschaft an sich zu reißen. Um die bösen Mächte aufzuhalten, haben die Freunde noch genau eine Stunde Zeit. Und die ist schneller vorbei, als man denkt. Von 2010 bis 2012 war die Fernsehserie ALLEIN GEGEN DIE ZEIT im KiKa ein Riesenerfolg. Nun überträgt das Kreativteam rund um Regisseur Christian Theede und den Autoren Michael Demuth und Ceylan Yildirim die Abenteuer auf die große Leinwand. Genau wie im Fernsehen wird auch hier das Abenteuer in Echtzeit erzählt. So ist der Zuschauer quasi live dabei, wenn die spannenden Ereignisse geschehen und kann die jungen Helden bei ihren Abenteuern begleiten. Bis auf eine Ausnahme sind die Darsteller der Hauptfiguren aus dem Fernsehen bekannt und können auch vier Jahre später noch in ihren Rollen überzeugen. Ob der zurückhaltende Ben, der geborene Anführer Jonas, die rebellische Leo, die schlaue Sophie oder der etwas tollpatschige Özzi, der jedoch ein absolutes Computergenie ist: Für jeden Zuschauer ist eine passende Identifikationsfigur dabei, mit der man mitfiebern kann und der man gerne folgt. Das Tempo der Geschichte ist hoch und die Actionsequenzen müssen sich hinter internationalen Vorbildern nicht verstecken. Die Musik unterstreicht die spannende Handlung, auch Kamera, Ausstattung und Setting überzeugen. ALLEIN GEGEN DIE ZEIT ist die gelungene Fortsetzung einer erfolgreichen Fernsehserie auf großer Leinwand, die alte und neue Fans glücklich machen wird. Spannend bis zur letzten Minute.
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