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Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)

Goldenes FBW-Siegel für DIE DREI !!!/FBW-Prädikat auch für Erik Schmitts Langfilmdebüt CLEO

Wiesbaden (ots)

In mittlerweile rund 80 Geschichten, die seit 2006 als Bücher und seit 2009 als Hörspiele herausgegeben werden, ermitteln drei Mädchen in ihrem Hobbydetektiv-Club DIE DREI !!!. Am Donnerstag, den 25. Juli startet nun die erste Verfilmung der Abenteuergeschichten. Eine Vorkenntnis für junge Kinofans ist dabei nicht nötig, denn die Adaption durch die Autorinnen Doris Laske und Sina Flammang sowie durch die Regisseurin Viviane Andereggen entwirft ein originäres Abenteuer rund um die beliebten drei Figuren Kati, Franzi und Marie, die herausfinden müssen, ob es im Theater, in dem sie gerade mit ihrer Klasse ein Stück proben, wirklich spukt oder ob hier jemand sein Unwesen treibt. "Die Verfilmung erzählt wie ihre Vorlagen mit großer Verve von energetischen, starken und eigenständigen Mädchen-Persönlichkeiten, die ihren Platz in der Welt behaupten, sich für Zusammenhalt, Freundschaft und Gerechtigkeit einsetzen und somit aktiv ihre Umwelt mitgestalten. Damit appelliert der Film an sympathische und zeitgemäße Werte, die in altersgerechte Unterhaltung verpackt werden. Der Zielgruppe von Mädchen (und sicher auch Jungen) ab einem Alter von etwa zehn Jahren dürfte die Umsetzung im Bereich von Ausstattung, Besetzung und Musik ganz sicher gefallen. Auch die Spannungsbögen und angedeuteten Genreelemente, mit denen das Theater als Handlungsort inszeniert wird und die damit verbundene Magie, die es ausstrahlt, entsprechen dem Geist der Buch- und Hörspielreihe und erfreuen so die Zielgruppe." Dies schreibt die fünfköpfige Expertenrunde der FBW, die den Film mit dem Prädikat "wertvoll" auszeichnet. Und auch die FBW-Jugend Filmjury empfiehlt den Film als "guten und spannenden Krimi" für Zuschauer ab acht Jahren mit 4 von 5 Sternen.

Mehr dazu unter:

https://www.fbw-filmbewertung.com/film/die_drei https://www.jugend-filmjury.com/film/die_drei

Cleo und Berlin. Das ist eine Liebesgeschichte, die schon begann, als Cleo noch klein war. Da entdeckte das aufgeweckte Mädchen, dass die Straßen, die Häuser, die Parks und die Plätze der Stadt allesamt dazu einladen, um nach verborgenen Schätzen zu suchen. Doch eines Tages kommt Cleos Vater ums Leben - und Cleo bleibt allein in Berlin zurück. Mittlerweile ist Cleo eine junge Frau, die sich geschworen hat, keinen Träumen mehr hinterherzujagen. Doch dann tritt Paul in ihr Leben. Paul ist ein Träumer. Und er besitzt eine Schatzkarte, die auf einen alten Schatz der legendären Gebrüder Sass verweist, die ihr Diebesgut in ganz Berlin verteilt haben. CLEO (Start: 25. Juli), das Langfilmdebüt von Erik Schmitt, erzählt auf verspielt-originelle Weise von einer jungen Frau, die sich in ihrer Heimatstadt Berlin auf die Suche nach dem legendären Schatz der Gebrüder Sass macht. Die unabhängige Jury der FBW verleiht dem Film das Prädikat "wertvoll" und schreibt in ihrer Begründung: "Der Film quillt über von kleinen filmtechnischen Kunststückchen. (...) Denn Schmitt will spielerisch auch die Geschichte von Berlin erzählen, und so gibt es im Film eine Rückblende über mehrere Jahrhunderte in die Zeit, als Berlin nur ein Bauerndorf war, und in einer Bar trifft Cleo außerdem eine Wiedergeburt der Berliner Tänzerin Anita Berber. Schmitt ist eher ein Poet als ein Erzähler, und so sind viele von seinen Bildern mehrdeutig. Wenn Cleos Herz nach dem Verlust ihres Vaters so schmerzt, dass es in einer Tricksequenz von einer Mauer umschlossen wird, ist das auf einer Ebene ein schlichtes Sinnbild, aber die Mauer hat in Berlin eben auch eine ganz andere Bedeutung. (...) Und Erik Schmitt hat noch eine Trumpfkarte, und dies ist die Besetzung seiner Protagonistin durch Marlene Lohse und Gwendolyn Göbel als die junge Cleo. Durch ihr Spiel wird diese Figur, die ja im Grunde eher eine Kopfgeburt ist, erstaunlich lebendig, und durch ihre Präsenz bekommt der Film seine dringend nötige Erdung." Auch die FBW-Jugend Filmjury empfiehlt den Film für sein gelungenes "Zusammenspiel der Animationen, der einfachen Dialoge und der anspruchsvollen Gefühle" für alle Zuschauer ab 12 Jahren.

Mehr dazu unter:

https://www.fbw-filmbewertung.com/film/cleo https://www.jugend-filmjury.com/film/cleo

Mehr Informationen zu aktuellen und kommenden FBW-Empfehlungen unter www.fbw-filmbewertung.com. Die Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW) zeichnet herausragende Filme mit den Prädikaten wertvoll und besonders wertvoll aus. Über die Auszeichnungen entscheiden unabhängige Jurys mit jeweils fünf Gutachtern aus einem Pool aus 85 Experten aus ganz Deutschland. Die FBW bewertet die Filme innerhalb ihres jeweiligen Genres.

Die FBW-Jugend Filmjurys sind mit Schülerinnen und Schülern ab 10 Jahren besetzt. Sie sind an acht Standorten in Deutschland etabliert und sichten vor Kinostart das komplette Filmprogramm für 5-14-jährige und seit 2018 auch das Programm für die Zielgruppe "14+". Mehr Infos und Filme unter: www.jugend-filmjury.com.

Pressekontakt:

Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
Schloss Biebrich Rheingaustraße 140
65203 Wiesbaden

Tel: 0611/ 96 60 04 -18
Fax: 0611/ 96 60 04 -11
info@fbw-filmbewertung.com
www.fbw-filmbewertung.com

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