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Wiener Städtische Allgemeine Versichererungs AG

euro adhoc: Wiener Städtische
Quartals- und Halbjahresbilanzen / Wiener Städtische AG im ersten Halbjahr 2003: Mehr als 10 Prozent Prämiensteigerung über alle Sparten (D)

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc. Für den Inhalt ist
der Emittent verantwortlich.
Die börsennotierte Wiener Städtische Allgemeine Versicherung 
Aktiengesellschaft erwirtschaftete in den ersten sechs Monaten 2003
direkte verrechnete Prämieneinnahmen über alle Sparten von 922,7 Mio.
Euro und erzielte damit einen Zuwachs von
10,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Mit diesem Halbjahresergebnis
liegt sie 7,5 Prozentpunkte über dem Marktwachstum.
In der Sparte Lebensversicherung wurde mit 326,8 Mio. Euro an
direkten verrechneten Prämien ein solides Plus von 12,6 Prozent
erzielt. Im Lebensgeschäft gegen laufende Prämie legte die Wiener
Städtische im ersten Halbjahr 2003 um 18,9 Prozent zu und erhöhte ihr
Prämienvolumen damit auf 227,6 Mio. Euro. Die Zuwachsraten im
Lebensgeschäft sind so zu begründen, dass die dritte Säule in
Österreich als Instrument zur Vorsorge stärker denn je wahrgenommen
wird. 
Generaldirektor Dr. Günter Geyer dazu: "Die Wiener Städtische hat die
Signale, bei der Altersvorsorge aktiv mitzuwirken, nicht nur
verstanden, sondern mit ihren Produkten sofort darauf reagiert. Der
Erfolg zeigt sich in unseren Halbjahreszahlen."
Die Personensparte Krankenversicherung erzielte im ersten Halbjahr
dieses Jahres mit direkten verrechneten Prämien in der Höhe von 138,3
Mio. Euro ein Plus von 3,7 Prozent im Vorjahresvergleich. 
Das Prämienvolumen in der Schaden-Unfall-Sparte wuchs von Jänner bis
Juni 2003 insgesamt um rund 11 Prozent auf 457,7 Mio. Euro. 
In der Kfz-Versicherung konnte ein Zuwachs von 9,1 Prozent
erwirtschaftet werden, während die direkten verrechneten
Prämieneinnahmen in den Sachsparten ohne Kfz um rund 12 Prozent auf
301,6 Mio. Euro im Vergleich zur Vorjahresperiode anstiegen. Das gute
Sachspartenergebnis
ist einerseits auf die hohe Produktqualität im Konsumentengeschäft
zurückzuführen; andererseits steigt unter anderem durch die
zunehmende Sensibilisierung auf Katastrophenschäden das
Vorsorgebewusstsein von Privat- und Firmenkunden und auch die
Bereitschaft, generell verbessert Vorsorge zu treffen. 
Die ausbezahlten Versicherungsleistungen aus dem direkten Geschäft
stiegen im ersten Halbjahr 2003 insgesamt um 4,4 Prozent auf 518,7
Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr. Hauptursache dafür waren
Auszahlungen in den Sachsparten ohne Kfz, die um 21,5 Prozent höher
waren als im Jahr 2002. Zurückzuführen ist dies auf die Hagelschäden
vom Mai des heurigen Jahres, zunehmende Einbruchdiebstahlsleistungen
und Zahlungen für Schäden aus der Flutkatastrophe vom Vorjahr. 
Die Combined Ratio liegt im ersten Halbjahr 2003 bei 91 Prozent, das
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) für diesen
Zeitraum bei über 10 Mio. Euro.
Marktführer Wiener Städtische
Im Assekuranz-Ranking 2002 liegt die Wiener Städtische weiterhin an
der Spitze aller heimischen Versicherungsunternehmen. Sie hat ihren
Marktanteil auf 12,27 Prozent ausgebaut und war damit unter den
ersten vier Unternehmen die einzige Gesellschaft, die zulegen konnte.
Im Jahr 2001 lag ihr Marktanteil noch bei 11,67 Prozent.
In der Lebensversicherung verbesserte die Wiener Städtische ihre
Position und liegt nun mit einem Marktanteil von 10,62 (2001: 10,05)
Prozent auf Rang Zwei. Mit diesem Ergebnis weist die Wiener
Städtischen unter den sechs führenden Versicherungsgesellschaften in
dieser Sparte als einziges Unternehmen ein Plus auf.
In der Krankenversicherung konnte sich die Wiener Städtische mit
21,11 (2001: 21,0) Prozent an zweiter Stelle behaupten; mit 11,97
(2001: 11,35) Prozent in der Schaden-Unfall-Sparte verbesserte sich
das Unternehmen um einen Marktrang und liegt nun auf Platz Zwei.
Unternehmensziele 2003
Im Jahr 2003 will die Wiener Städtische Allgemeine Versicherung AG
den 2002 erzielten zweiten Marktrang in der Lebensversicherung
festigen und ihre Combined Ratio, die 2002 trotz Flutkatastrophe bei
rund 95 Prozent lag, weiter unter der 100-Prozent-Schwelle halten.
Dies dürfte - wie die Halbjahreswerte zeigen - auch gelingen.
Insgesamt sollen die Prämieneinnahmen um sechs bis sieben Prozent
wachsen: In der Lebensversicherung liegt das angepeilte Ziel bei
sechs bis acht Prozent, in der Krankenversicherung bei etwa vier
Prozent und in der Schaden-/Unfallversicherung ebenfalls bei sieben
bis acht Prozent.
Für das Jahr 2003 wird ein Ergebnis der gewöhnlichen
Geschäftstätigkeit (EGT) von 30 Mio. Euro angestrebt; es soll jedoch
zumindest auf dem Vorjahresniveau gehalten werden.
Die im Vorjahr gestartete Offensive zum Ausbau des Außendienstes
läuft heuer weiter. Seit Beginn der Aktion im Herbst 2002 wurden 170
Mitarbeiter für den Verkaufsbereich eingestellt. Damit werden nicht
nur Pensionsabgänge kompensiert, sondern der
Außendienstmitarbeiterstand angehoben. Per Ende Juni betrug der
Nettozuwachs bereits über 60 Mitarbeiter.
Pensionslückenrechner online
Die Wiener Städtische bietet ab sofort auf ihrer Homepage 
http://www.wienerstaedtische.at einen Pensionslückenrechner an, der 
online die Höhe der Nettopension und das Ausmaß der Pensionslücke
errechnet. Damit wird Internet-BenutzerInnen eine unkomplizierte
Möglichkeit geboten, sich einen Überblick über ihren persönlichen
Vorsorgebedarf zu verschaffen und entsprechende Maßnahmen zu treffen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung        euro adhoc 17.07.2003

Rückfragehinweis:

Rückfragen:
Wiener Städtische Presseabteilung
Mag. Barbara Hagen-Grötschnig
Tel. : 01/531 39-1027, Fax: 01/531 39-3134
E-Mail: b.hagen@staedtische.co.at

Branche: Versicherungen
ISIN: AT0000908520
WKN: 090852
Index: Standard Market Continous
Börsen: Wiener Börse AG / Amtlicher Markt
Berliner Wertpapierbörse / Freiverkehr
Bayerische Börse / Freiverkehr

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