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Wacker Chemie AG

Werk Burghausen der Wacker-Chemie unter neuer Leitung

München (ots)

Dr. Willi Kleine (54) wird mit Wirkung vom 1. März
2003 die Leitung des Werks Burghausen der Wacker-Chemie übernehmen.
Er folgt Dr. Horst Kutzer (62) nach, der zum gleichen Zeitpunkt in
den Ruhestand tritt. Das Werk Burghausen ist mit rund 10.000
Mitarbeitern der größte Produktionsstandort von WACKER und zugleich
der größte Chemiestandort Bayerns.
Dr. Willi Kleine, derzeit Leiter der Business Unit Advanced
Materials im Geschäftsbereich WACKER SILICONES, ist seit 24 Jahren im
Konzern tätig. Der gebürtige Münchner war nach dem Studium der Chemie
und anschließender Promotion als Laborleiter für PVC-Copolymere und
Lackharze zu WACKER gekommen. Es folgten Führungsaufgaben in der
Produktion und in Stabsfunktionen des Konzerns, bevor er 1993 bei der
damaligen Konzerntochter Vinnolit Kunststoff GmbH die Leitung der
Standorte Köln und Knapsack übernahm. 1999 wurde er zum Leiter der
Business Unit Lacke/Harze/Dispersionen im Geschäftsbereich Polymere
der Wacker-Chemie und zum Mitglied der Geschäftsführung der Wacker
Polymer Systems GmbH berufen. Die Business Unit Advanced Materials
leitet Kleine seit 2002.
Dr. Horst Kutzer leitet das Werk Burghausen seit fünf Jahren. Der
promovierte Maschinenbauer war 1968 bei WACKER eingetreten. Nach
verschiedenen Führungsfunktionen im Werk Burghausen baute er als
verantwortlicher Projektleiter 1979 die Fertigung für Silicium-Wafer
in Portland (Oregon, USA) auf. Im Anschluss daran übernahm Kutzer die
Leitung der Zentralabteilung Konzernentwicklung in München, 1993
wechselte er als Leiter der Zentralen Ingenieurtechnik und
stellvertretender Werkleiter wieder nach Burghausen. Dem Werk
Burghausen steht Kutzer seit 1998 vor.
Dr. Peter-Alexander Wacker, Sprecher der Geschäftsführung, dankte
Kutzer für seine erfolgreiche Arbeit: "Durch seine hohe Kompetenz und
seinen außergewöhnlichen Einsatz hat sich Horst Kutzer bleibende
Verdienste um unser Unternehmen erworben. Sein Rat, seine Erfahrung
und seine Persönlichkeit werden uns fehlen." Mit Kleine, so Wacker
weiter, habe sich die Konzernleitung für einen Nachfolger
entschieden, der seine ausgezeichneten Fähigkeiten speziell im
Produktionsbereich bereits in verschiedenen Führungspositionen unter
Beweis gestellt habe. "Willi Kleine steht für die Kontinuität unseres
unternehmerischen Erfolgs in Burghausen", betonte der Konzernchef.
Das Werk Burghausen, gegründet 1914, ist der bedeutendste
Produktionsstandort von WACKER und zugleich der größte Chemiestandort
Bayerns. Auf dem Werksgelände stellen rund 10.000 Mitarbeiter in gut
150 Produktionsbetrieben mehrere tausend verschiedene Produkte für
drei der vier Wacker-Geschäftsbereiche her. Hierzu zählen
Reinstsilicium, Silicone, Silane, Kieselsäuren, Dispersionen und
Dispersionspulver, Festharze, Lackharze, Feinchemikalien,
PSA-Katalysatoren sowie Grundstoffe. Damit nimmt das Werk innerhalb
des weltweit agierenden Unternehmensverbundes von WACKER eine
zentrale Rolle ein.

Pressekontakt:

Weitere Informationen und Pressebilder erhalten Sie von:
Wacker-Chemie GmbH
Unternehmenskommunikation
Christof Bachmair
Telefon +49 89 6279-1830
Fax +49 89 6279-1239
christof.bachmair@wacker.com

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