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VDE: Bundesbürger pro Energietechnik

Frankfurt/Main (ots)

Die Energietechnik gehört nach Ansicht der
Deutschen zu den wichtigsten Zukunftstechnologien. Über 73 Prozent
fordern hier ein verstärktes Engagement Deutschlands. Das ergibt eine
aktuelle Studie des VDE zur "Technikakzeptanz 2005". Neben der
Medizintechnik (83 Prozent) ist die Energietechnik damit diejenige
Technologie, die in Deutschland am stärksten Zuspruch findet
(Elektrotechnik/Mikroelektronik 61 Prozent,
Informationstechnik/Multimedia 58 Prozent, Gentechnik 41 Prozent).
Über die Energietechnik der Zukunft gibt die VDE-Studie
"Elektrische Energieversorgung 2020 - Perspektiven und
Handlungsbedarf" Auskunft. Sie untersucht in drei Modellrechnungen,
wie sich die unterschiedliche Nutzung von regenerativen Energien,
fossilen Brennstoffen und Kernenergie auswirkt. Die Ergebnisse
unterscheiden sich sehr deutlich sowohl beim Ausstoß des
Treibhausgases CO2 als auch bei den notwendigen Investitionen.
Bis 2020 müssen bundesweit rund 40 Gigawatt (GW)
Kraftwerksleistung erneuert und aufgrund der Energiepolitik über 20
GW Kernkraftwerksleistungen ersetzt werden. Zusätzliche Kapazitäten
an fossilen Reservekraftwerken werden durch den steigenden
Windenergieanteil benötigt. Angesichts der langen Planungs- und
Bauzeiten bei Kraftwerken besteht daher höchster Entscheidungs- und
Handlungsbedarf. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie des
VDE, die auf einer repräsentativen Datenbasis Szenarien für die
Zukunft der Stromversorgung bewertet.
   Nur für Journalisten:  
   VDE-Pressekonferenz zur Studie zur Stromversorgung
2020 Montag, 7. März 2005, 11.00 bis 12.00 Uhr, im Haus der
Bundespressekonferenz, Raum IV, Schiffbauerdamm 40, Berlin-Mitte
Themen: 
   - Welche Energieszenarien 2020 sind realistisch? 
   - Welche CO2-Einsparpotentiale gibt es und wie hoch ist der
     Investitionsbedarf? 
   - Fusionskraftwerke: Langfristige Perspektive für den Energiemix?
Gesprächspartner: 
   Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Schröppel, Siemens AG,
   Mitglied im VDE-Präsidium und Vorsitzender der Energietechnischen
   Gesellschaft im VDE (ETG)
Prof. Dr. Alexander Bradshaw, Wissenschaftlicher Direktor des    
   Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik
Bitte anmelden.

Pressekontakt:

Ursula Gluske-Tibud
Pressereferentin
VDE Verband der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e.V.
Stresemannallee 15
60596 Frankfurt am Main
Tel. 069 6308218
Fax 069 96315215
ursula.gluske-tibud@vde.com
www.vde.com

Original content of: VDE Verb. der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik, transmitted by news aktuell

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