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DEAG übernimmt die Loreley-Freilichtbühne und baut ihre Spielstätten- Marktführerschaft im deutschsprachigen Raum nachhaltig aus
Die DEAG übernimmt mit einem langfristigen Pachtvertrag die Loreley-Frei- lichtbühne in St. Goarshausen, die eine der bedeutendsten Open Air-Spiel- stätten Deutschlands und eine ideale Ergänzung der ebenfalls als Amphi- Theater konstruierten und von der DEAG betriebenen Waldbühnen in Berlin und Schwarzenberg ist. Gemeinsam mit den Indoor Venues Max-Schmeling-Halle und Velodrom in Berlin sowie der jüngst von der Hoechst AG übernommenen Jahrhunderthalle in Frankfurt verfügt die DEAG damit über sechs Mehrzweck- Spielstätten mit einer Gesamtbesucherkapazität von fast 80.000 Plätzen, was die drei von der DEAG betriebenen Variete-Theater in Berlin, Düsseldorf und Stuttgart noch unberücksichtigt lässt.
Die über dem Rhein gelegene und bereits seit über 60 Jahren bestehende Loreley-Freilichtbühne verfügt über ein Fassungsvermögen von insgesamt 18.000 Besuchern. Sie beherbergt zahlreiche Festivals wie z.B. die legendären WDR-Rockpalast-Festivals oder die jährlich stattfindenden Loreley Opern-Festspiele und ist über die Region hinaus bekannt.
Ähnlich wie die ebenfalls börsennotierte SFX Entertainment, die in den letzten Jahren in den USA ein Netzwerk aus zahlreichen Spielstätten, darunter ein gutes Dutzend Amphi-Theater, aufgebaut hat, eröffnet sich die DEAG durch ein solches Spielstättennetzwerk ein enormes künstlerunabhängiges Ergebnispotenzial. Zum einen können kostenseitig Synergien etwa durch Bündelungen in der Beschaffung erschlossen werden, z.B. durch standortübergreifende Stromlieferverträge oder Gastronomie-Part- nerschaften. Zum anderen stellen die Spielstätten aufgrund der extrem emotionalen und damit wertvollen Kundenkontakte am "Point of Consumption" eine exzellente Plattform für die werbetreibende Industrie und Sponsoren dar.
Die DEAG erwartet aus dieser Spielstättenstrategie alleine ein Besucherpo- tenzial von jährlich fast 1,3 Mio. Zuschauern sowie einen Umsatz von insgesamt über 40 Mio. DM durch Einnahmen aus Vermietung, Kartenvertrieb und Gastronomie u.a.
Dazu der DEAG-Vorstandsvorsitzende Peter Schwenkow: "Mit dem Abschluß des Pachtvertrags für die Loreley-Freilichtbühne bauen wir unsere klare Marktführerschaft im Spielstättenbetrieb aus. Unsere strategische Aus- richtung als Live Entertainment-Dienstleister, die weit über die Aktivitäten als Konzertveranstalter und Theaterbetreiber hinausgeht, greift mit der nun vorhandenen kritischen Masse auch im Spielstättensegment. Das bereits jetzt im Unternehmen vorhandene Know-how erlaubt es, schon in diesem Jahr Synergieeffekte im Venue-Management zu erzielen. Unsere ausgewiesene Expertise mit fast zwei Jahrzehnten Erfahrung im Spielstättengeschäft war ausschlaggebend für die parlamentarische Entscheidung in St. Goarshausen, exklusiv mit der DEAG zusammenzuarbeiten."
Diese Ad hoc-Meldung und weitere Informationen können im DEAG-News Archiv unter
www.deag.de/ir abgerufen werden. Für Rückfragen: Dr. Martin Fabel, Tel. (030) 810750.
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