All Stories
Follow
Subscribe to DSH - Aktion Das Sichere Haus

DSH - Aktion Das Sichere Haus

Sichere Kinderspielplätze Checkliste für Eltern - Fahrradhelme auf Spielplätzen tabu

Hamburg (ots)

Viele Kinderspielplätze haben den Winter nicht gut
überstanden. Zersplitterte Holzbalken am Spielhaus, lose 
Schaukelsitze, eine dünne Sandschicht unter der Wackelbrücke oder 
rostige Stellen an der Rutsche sind nur einige Beispiele für 
Sicherheitsmängel. Die wiederum können zur Unfallgefahr für Kinder 
werden.
Die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) rät Eltern deshalb, den 
Lieblings-Spielplatz ihrer Kinder mit einem kritischen Blick zu 
inspizieren.
Eine Hilfe ist dabei diese Check-Liste:
- Der gesamte Spielplatz ist sauber.
- Klettergeräte, die höher sind als 1,5 Meter, haben einen Stoß
  dämpfenden Untergrund, zum Beispiel Sand oder Fallschutzmatten.
- Geräteteile aus Holz sind weder zersplittert noch gebrochen,
  angefault oder auf andere Weise beschädigt.
- Nägel oder Schrauben stehen nicht über.
- Schraubverbindungen sind fest.
- Geräte stehen stabil, auch wenn man daran rüttelt.
- Im Sandkasten liegen keine Glasscherben, Spritzen, Exkremente oder
  Zigarettenkippen.
- Die Bauteile an Spielgeräten sind komplett.
Mängel melden
Sind Mängel vorhanden oder erscheint ein Gerät unsicher, sollten 
Eltern umgehend den zuständigen Träger des Spielplatzes informieren. 
Ansprechpartner sind bei öffentlichen Spielplätzen zum Beispiel die 
Stadt- oder die Gemeindeverwaltung.
Die Träger von Spielplätzen sind gehalten, Mängel in gravierenden 
Fällen sofort zu beheben, etwa durch Sperrung des Gerätes.
Helm ab auf dem Spielplatz!
Im Straßenverkehr sind Fahrradhelme ein Muss. Beim Spielen und 
Toben auf dem Spielplatz jedoch können sie zur tödlichen Falle für 
Kinder werden: Bleiben sie mit dem Helm in einem Kletternetz oder 
einer Astgabel hängen, drückt der festgeschnallte Kinnriemen auf den 
Hals. Das Gewicht des Kindes zieht es nach unten, aus eigener Kraft 
kann sich das Kind oft nicht mehr befreien. Der Riemen schnürt ihm 
die Luft ab.
"Im Extremfall kann das zum Tode des Kindes führen", warnt 
DSH-Geschäftsführerin Dr. Susanne Woelk. Der Fahrradhelm muss deshalb
auf dem Spielplatz abgenommen werden.

Pressekontakt:

Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin.
Tel.: 040 / 29 81 04 62, Fax: 040 / 29 81 04 71,
Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de.

Original content of: DSH - Aktion Das Sichere Haus, transmitted by news aktuell

More stories: DSH - Aktion Das Sichere Haus
More stories: DSH - Aktion Das Sichere Haus
  • 14.04.2009 – 04:30

    ots.Audio: Der gefährlichste Ort in Deutschland: Die eigenen vier Wände

    Hamburg (ots) - Der gefährlichste Ort in Deutschland ist die eigene Wohnung. Fast drei Millionen Unfälle passieren dort jedes Jahr. Nun gibt es eine neue kostenlose Broschüre, in der man lesen kann, wie man sich in den eigenen vier Wänden gegen Unfälle schützt. Katrin Rüter de Escobar ...

    One Audio
  • 20.03.2009 – 04:30

    ots.Audio: Engelstrompete, Goldregen, Tollkirsche: Schön und giftig

    Hamburg (ots) - Was sind sie herrlich anzusehen, die ersten Frühlingsblumen, die in den Gärten blühen. Überall erwacht die Natur zu neuem Leben und nach dem langen Winter tun die bunten Farben gut. Doch wer Kinder hat, sollte jetzt besonders vorsichtig sein. Denn gerade die Zwei- bis ...

    One Audio