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DSH - Aktion Das Sichere Haus

Giftpflanzen gehören nicht in den Familiengarten
Eltern sollten sich vor dem Kauf über giftige Pflanzen und Pflanzenteile informieren

Hamburg (ots)

In vielen öffentlichen und privaten Gärten
entfaltet sich allmählich die volle Blütenpracht - doch nicht alles,
was bunt blüht, gehört auch in den Familiengarten, denn viele
Pflanzen haben Bestandteile, mit denen sich gerade kleine Kinder oft
schwer vergiften. Besonders gefährdet sind die Zwei- bis
Dreijährigen, denn sie entdecken ihre Umwelt durch Lutschen und Kauen
und nehmen dabei ihnen Fremdes in den Mund, auch wenn ihnen das oft
nicht gut bekommt.
"Gerade Eltern von kleinen Kindern sollten sich deshalb schon vor
dem Pflanzenkauf gut über mögliche giftige Bestandteile informieren
und nur solche Pflanzen erwerben, deren Wurzeln, Blätter, Blüten und
Früchte ungiftig sind", empfiehlt Susanne Woelk, Geschäftsführerin
der Aktion Das Sichere Haus (DSH) in Hamburg.
Während viele Eltern wissen, dass alle Teile der als Kübelpflanze
sehr beliebten Engelstrompete oder die Früchte und Samen des
Goldregens stark giftig sind, ist es um die Kenntnis über andere
Giftpflanzen oft weniger gut bestellt. So können die schwarzen
Beerenfrüchte des Gemeinen Efeus, in größerer Anzahl verzehrt, zu
Übelkeit, Brechdurchfall und Hautausschlag führen. Auch die Rinde,
Blätter und Früchte des Buchsbaums sind giftig.
Eltern, die sich ausführlicher informieren wollen, erhalten bei
der Aktion Das Sichere Haus gegen Einsendung einer Postkarte
kostenlos die Broschüre "Achtung! Giftig! Vergiftungsunfälle bei
Kindern": Aktion Das Sichere Haus, Holsteinischer Kamp 62, 22081
Hamburg.
Für Ihre Rückfragen zu dieser Presseinformation:
Dr. Susanne Woelk, Tel.: 040 / 29 81 04 62.

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