Noch einmal etwas Neues wagen - So finden Ü60er ihren Sport
Spannende Erfahrungsberichte in der neuen Ausgabe der Zeitschrift "Sicher zuhause & unterwegs"
Hamburg (ots)
Was bewegt ältere Menschen, eine neue Sportart zu lernen? Oder den Sport ihrer Jugend wiederzubeleben? Und: Sind sie dann im Vorteil oder im Nachteil, wenn es um das Verletzungsrisiko geht - Stichwort: Erfahrung und Vorsicht gegenüber nachlassender Kraft?
Antworten auf diese Fragen geben drei Senioren-Sportlerinnen und ein Sozialpsychologe in der neuen Ausgabe der Zeitschrift "Sicher zu Hause & unterwegs", herausgegeben von der Aktion Das sichere Haus (DSH).
Die Schwimmerin Marianne Papendieck zum Beispiel gehörte jahrzehntelang zur deutschen und europäischen Spitze in ihrer Altersklasse. Und dass, obwohl sie erst mit 53 Jahren angefangen hatte, an Wettkämpfen teilzunehmen. Speziallage: Kraulen. "Zum Spaß", habe sie damals wieder angefangen, sagt die heute 83-Jährige, die bis 2008 auch Vorsitzende des Fachausschusses Masterssport im Deutschen Schwimmverband war.
Und wie sieht es mit dem Verletzungsrisiko aus? "Es gibt auch leichtsinnige Ältere", sagt Professor Jens Kleinert. Der Leiter der Abteilung Gesundheit und Sozialpsychologie am Psychologischen Institut der Deutschen Sporthochschule Köln meint damit, dass das Risikobewusstsein nicht zwingend mit dem Alter sinkt. Vielmehr kommt es an, seine aktuellen Fähigkeiten realistisch einzuschätzen. Dabei helfen Gespräche mit dem Arzt, guten Freunden oder auch den zukünftigen Trainern.
Ein Messer für jeden Zweck
Großes Kochmesser, Gemüsemesser, Schäl- oder Tourniermesser, Filetiermesser, Brot- und Tomatenmesser. In der idealen Küche sind diese Schneidwerkzeuge stets griffbereit und bestens geschliffen. Die Wirklichkeit sieht oft anders aus. Kochmesser achteln die Tomate, und am Fisch säbelt das Gemüsemesser. Unfälle lassen da nicht lange auf sich warten. Vermeidungsstrategien und Tipps finden sich ebenfalls in der neuen Ausgabe von Sicher zuhause & unterwegs.
Und außerdem:
In weiteren Beiträgen geht es um das richtige Verhalten bei der Begegnung mit Wildtieren im Wald, um sicheres Rad fahren im Winter und um Work-Life-Balance. Und in Omas Tipp geht es dieses Mal um die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Backpulver beim Hausputz.
Bestellen und Herunterladen:
Die Zeitschrift "Sicher zuhause & unterwegs" kann hier kostenlos bestellt und heruntergeladen werden: https://das-sichere-haus.de/unsere-themen/sicher-im-alltag/dsh-zeitschrift.
Über die DSH:
Mehr als 11.000 Menschen sterben pro Jahr durch einen häuslichen Unfall. Die Aktion DAS SICHERE HAUS (DSH) informiert über Unfallgefahren in Heim und Freizeit. Mit ihrer Arbeit will die gemeinnützige DSH dazu beitragen, die hohen Unfallzahlen zu senken. Insgesamt verunglücken pro Jahr in Deutschland rund sieben Millionen Menschen zu Hause und in der Freizeit.
Pressekontakt:
Dr. Susanne Woelk
DSH-Geschäftsführerin
Fon: 040 / 298 104 62
Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de
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