Wohntrend Urban Jungle: Diese Zimmerpflanzen verbessern das Raumklima
Hamburg (ots)
Urban Jungle ist der Realität gewordene Traum vom grünen Paradies hinter der Wohnungstür. Neben trendigen Pflanzen wie Monstera oder Zierbanane gibt es einige Gewächse, die gleichzeitig dem Raumklima guttun, die Luftfeuchtigkeit erhöhen und sogar Schadstoffe filtern können.
Diese Pflanzen empfiehlt die Aktion Das sichere Haus (DSH), Hamburg:
Einblatt
Das Einblatt zählt zu den besten Luftreinigern und kann auch schädliche Stoffe wie Trichlorethen, Xylole, Toluole und Ammoniak absorbieren. Die Tropenpflanze bevorzugt schattige, feuchte Plätze ohne Staunässe. Sie ist daher die ideale Pflanze für das Badezimmer.
Baumfreund / Philodendron
Der "Philo" kann Formaldehyd, Toluol, Benzol und andere Ausdünstungen aus zum Beispiel Möbeln und Bodenbelägen filtern und benötigt trotz seiner großen Blätter nur wenig Wasser. Die Pflanze ist pflegeleicht und eignet sich für das Wohn- und Schlafzimmer. Standort: hell, Halbschatten, keine direkte Sonne.
Drachenbaum:
Auch der Drachenbaum baut Formaldehyd, Benzol und Trichlorethylen ab. Er verzeiht es, wenn das Gießen mal vergessen wurde, reagiert allerdings empfindlich auf Zugluft und Kälte unter 18 Grad Celsius.
Bogenhanf
Die "Schwiegermutterzunge" braucht wenig Licht. Deshalb und weil sie selbst nachts Kohlendioxid in Sauerstoff umwandelt, ist sie im Schlafzimmer gut aufgehoben. Zudem reinigt sie die Luft von Formaldehyd, Benzol und Trichlorethylen.
Grünlilie
Das "Beamtengras" ist der perfekte Schadstoffkiller, weil es neben Formaldehyd auch Toluol abbaut, das Bestandteil von manchen Klebstoffen oder Farben ist. Die pflegeleichte Grünlilie eignet sich gut als Ampelpflanze - nur nicht in der direkten Sonne.
Viele Informationen rund ums Grün bietet die Giftpflanzendatenbank der DSH: https://ots.de/CWgmo6.
Über die DSH:
Pro Jahr sterben mehr als 13.000 Menschen in Deutschland nach einem Haushaltsunfall. Mehr als 7,1 Millionen Bundesbürger verletzen sich pro Jahr in den vermeintlich sicheren eigenen vier Wänden, bei der Gartenarbeit, beim Heimwerken, beim Sport oder bei anderen Freizeitaktivitäten.
Die gemeinnützige Aktion Das sichere Haus (DSH) will mit ihrer Arbeit dazu beitragen, diese hohen Unfallzahlen zu senken.
Mehr Infos auf www.das-sichere-haus.de.
Pressekontakt:
Dr. Susanne Woelk, DSH-Geschäftsführerin
Tel.: 040 / 298 104 62
Mail: s.woelk@das-sichere-haus.de
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