All Stories
Follow
Subscribe to DSH - Aktion Das Sichere Haus

DSH - Aktion Das Sichere Haus

Keep cool – lassen Sie sich nicht stressen

One Audio

  • 3_ors_stress.mp3
    MP3 - 554 kB - 01:10
    Download

Hamburg (ots)

Es gibt Tage, da reichen 24 Stunden nicht aus:
Schon morgens beim Aufstehen läuft man der Zeit hinterher. Man hetzt
von Termin zu Termin, zwischendurch Telefonate, schnell das
Mittagessen hinunter schlingen, weiter im Takt. Und abends nach
Feierabend kommt man geschafft nach Hause, wo die Kinder darauf
warten, dass endlich einmal jemand Zeit für sie hat. Wer regelmäßig
so einen Tagesablauf hat, bei dem ist Stress vorprogrammiert. Und
Stress kann zu Unfällen führen, wenn man nichts dagegen tut, warnt
Katrin Rüter de Escobar vom Gesamtverband der Deutschen
Versicherungswirtschaft:
O-Ton Rüter de Escobar, 20 sec.: "Unter Stress übersehen wir
häufig Gefahrenquellen und übersehen Signale, die uns normalerweise
vor Unfällen warnen. Wer häufig im Stress ist, sollte sich wirklich
regelmäßig Pausen gönnen, und zwar lieber mehrere kleine am Tag als
ein oder zwei große. Und ob man in der Pause Musik hört oder einen
Spaziergang macht, ist egal, Hauptsache, die Aktivität wird bewusst
zur Entlastung eingesetzt."
Auch bestimmte Entspannungstechniken eignen sich, um Stress
abzubauen, zum Beispiel autogenes Training, Bewegung oder Joggen.
Trotzdem bleibt ein Restrisiko, unter Stress einen Unfall zu haben.
Vor den finanziellen Folgen schützt dann die private
Unfallversicherung:
O-Ton Rüter de Escobar, 23 sec.: "Die private Unfallversicherung
leistet bei Unfällen, egal ob durch Stress verursacht oder auch beim
Joggen oder Spazierengehen. Sie leistet, wenn dauerhafte Schäden
zurückbleiben, oder wenn die Genesung langwierig ist, und eine Menge
Kosten entstehen. Hier zahlt die private Unfallversicherung eine
vorher vereinbarte Summe oder auch Rente, und zwar nach Unfällen
weltweit, und unabhängig davon, ob der Versicherte auch andere
Leistungen noch bekommt."
Stress als Unfallursache – das kann mir doch nicht passieren! So
denken viele, die mit den alltäglichen Belastungen gut zu Recht
kommen. Doch unverhofft kommt oft, weiß Susanne Woelk von der Aktion
DAS SICHERE HAUS:
O-Ton Woelk, 21 sec.: "Viele Unfälle passieren, weil wir alles
gleichzeitig erledigen wollen: Zum Beispiel die Wäsche waschen, die
Möhren für das Mittagsessen klein schneiden, staubsaugen und dann
auch noch die Fenster im Wohnzimmer putzen. Bei so einem
Mammutprogramm muss dann nur noch der Postbote mit einem Einschreiben
vor der Tür stehen und schon bricht die große Hektik aus. Dann ist
ein Sturz über das Staubsaugerkabel oder ein schmerzhafter Schnitt
mit dem Küchenmesser eigentlich fast schon vorprogrammiert."
Der beste Schutz gegen stressbedingte Unfälle ist Ruhe, oder, wie
es im Sprichwort heißt: "Eile mit Weile". Wer mehr tun möchte, um
sich gegen Unfälle zu schützen, findet unter www.das-sichere-haus.de
viele Tipps. Alles Wissenswerte über die wichtigsten Versicherungen
für den Fall der Fälle steht unter www.gdv.de.
ACHTUNG REDAKTIONEN
Die O-Töne sind honorarfrei zur Verwendung. Wir bitten jedoch 
um einen Hinweis, wie Sie den Beitrag eingesetzt haben 
an  desk@newsaktuell.de.

Kontakt:

Katrin Rüter de Escobar, GDV, Tel: 030 / 2020 5183,
Dr. Susanne Woelk, Aktion DAS SICHERE HAUS, Tel: 040 / 2981 0461

Original content of: DSH - Aktion Das Sichere Haus, transmitted by news aktuell

More stories: DSH - Aktion Das Sichere Haus
More stories: DSH - Aktion Das Sichere Haus
  • 09.06.2005 – 04:30

    Schlüsselanhänger und Kordeln – tödliche Gefahr für Kinder

    Hamburg (ots) - Bunte Schlüsselanhänger zum Um-den-Hals-tragen sind bei Kindern und Jugendlichen absolut in. Die bunten Bänder können aber auch sehr gefährlich sein, besonders für kleine Kinder. Gerade in jüngster Zeit ist es wieder zu schweren Unfällen gekommen. Darauf weist der Bayerische Gemeinde-Unfallversicherungsverband hin, bei dem über ...

    One Audio
  • 12.05.2005 – 04:30

    Gefährliche Ausrutscher: Tipps zum sicheren Duschen und Baden

    Hamburg (ots) - Morgens nach dem Aufstehen unter die Dusche, Seife in die Hand - Wasser Marsch! So oder ähnlich sieht bei den meisten Deutschen der Start in den Tag aus. Doch beim Duschen und Baden sollte man stets auf Nummer sicher gehen, denn das Badezimmer ist einer der gefährlichsten Räume der Wohnung. Rund 250.000 Bundesbürger verletzten sich ...

    One Audio