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Ehemalige Planungsstabschefs appellieren in der ZEIT: Die Bundeswehr in Afghanistan braucht ein robustes Mandat gegen Opiumanbau

Hamburg (ots)

Der ehemalige Leiter des Planungsstabes im
Verteidigungsministerium, Ulrich Weisser, fordert ein erweitertes 
Mandat für den Bundeswehreinsatz in Afghanistan.
"Das Mandat für die Bundeswehr muss robuster werden, sonst werden 
mit großer Sicherheit noch mehr deutsche Soldaten sterben", schreibt 
Weisser zusammen mit dem Ex-Diplomaten Frank Elbe in einem Beitrag 
für die ZEIT. Elbe war zuletzt Leiter des Planungsstabes im 
Auswärtigen Amt.
Das Haupthindernis für eine Stabilisierung Afghanistans sei das  
Zusammenwirken von Taliban-Milizen mit örtlichen Drogenbaronen.  
"Eine Strategie für die Befriedung Afghanistans muss deshalb  
offensive Drogenbekämpfung und Entwicklungsarbeit miteinander   
verknüpfen", schreiben Weisser und Elbe.
Bislang ist es der Bundeswehr in Afghanistan nicht erlaubt, gegen 
Drogenkartelle vorzugehen.
"Der Drogenanbau ist mit allen Mitteln zu zerschlagen", fordern 
die beiden Sicherheitsexperten. "Die Nato darf nicht Opiumfelder 
schützen, sondern muss  sie verbrennen."
Den kompletten ZEIT-Beitrag der ZEIT Nr 26 vom 21. Juni 2007 
senden wir Ihnen gerne zu.

Pressekontakt:

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)

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