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Bankier Metzler gegen Pläne zur Mitarbeiterbeteiligung

Hamburg (ots)

Der Bankier Friedrich von Metzler hat sich gegen
die neuen Pläne von SPD und CDU/CSU zur Mitarbeiterbeteiligung 
gewandt. "Ich möchte nicht, dass sich der Staat als Überfondsmanager 
aufspielt. Das ist nicht seine Aufgabe", sagt der Frankfurter Bankier
in der ZEIT zum Vorschlag des SPD-Vorsitzenden Kurt Beck, einen 
"Deutschlandfonds" einzurichten.
Den Vorschlag der Union für eine direkte Arbeitnehmerbeteiligung 
an Unternehmen lehnt Metzler "kategorisch ab", weil er zu einer 
"doppelten Abhängigkeit" der Beschäftigten führe. "Geht eine Firma 
Pleite, verliert der Arbeitnehmer seinen Job. Dann sollte er nicht 
auch noch sein Erspartes verlieren."
Friedrich von Metzler kritisiert ferner die ab 2009 geltende 
Abgeltungssteuer. Mit einem Satz von 25 Prozent sei sie "viel zu 
hoch". Außerdem sei es falsch, neben Dividenden auch Kursgewinne zu 
besteuern. "Die private Altersvorsorge mit Aktien wird behindert."
Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 29 vom 12. Juli 2007 
senden wir Ihnen gerne zu.

Pressekontakt:

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)

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