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Microsoft-Entwickler Trower: Die Roboter kommen

Hamburg (ots)

Nach Ansicht von Tandy Trower, Chef der Microsoft
Robotiksparte, steht der Beginn des Roboterzeitalters unmittelbar 
bevor. "Natürlich sind Roboter jetzt noch ziemlich simpel, aber das 
ändert sich ... Wir werden in der Branche in drei bis fünf Jahren den
Wendepunkt sehen", sagt er der ZEIT. Vor allem eine neue Generation 
von mobilen Telepräsenz-Robotern mit Kameras und Displays werde dann 
populär sein. "Mit deren Hilfe werden wir uns dorthin bewegen können,
wo wir nicht sind oder sein wollen."
Trower vergleicht den heutigen Stand der Entwicklung mit dem der 
Personal Computer in den 80er Jahren. "Damals war der Apple-Computer 
populär, der keine Kleinbuchstaben kannte. Dann war da der Commodore 
PET, der Dateien auf Musikkassetten speicherte ... Der PC-Markt sah 
damals nicht gerade vielversprechend aus - und trotzdem ist er in 
Fahrt gekommen." Wenn die Roboterbranche ähnliche Erfolge erleben 
wolle, müsse sie allerdings einheitliche technische Standards finden,
fordert Trower. Microsoft wolle mit eigener Software dazu beitragen. 
"Wir wollen den Markt entwickeln, und helfen, die Kreativität zu 
bündeln." Wer verdienen wolle, müsse den Beteiligten helfen, ihre 
Ideen in Produkte umzusetzen.
Das komplette ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 30 vom 19. Juli 2007 
senden wir Ihnen gerne zu.

Pressekontakt:

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)

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