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Flugbegleiter-Gewerkschaft kündigt rechtliche Schritte gegen ver.di-Tarif an

Hamburg (ots)

Die Unabhängige Flugbegleiter Organisation (UFO)
und ver.di streiten um die Tarifmacht beim Kabinenpersonal der 
Lufthansa. Betroffen sind die Interessen von 15.000 Stewardessen und 
Stewards. Obwohl UFO bereits einen Tarifvertrag ausgehandelt hat (mit
Lohnsteigerungen von 2,5 Prozent in 2007 und einem 
Inflationsausgleich für 2008), setzte sich auch ver.di noch mit der 
Lufthansa-Führung zusammen und feiert in dieser Woche einen Abschluss
mit Lohnerhöhungen von 3,4 Prozent.
Was ver.di verschweigt: Die Lufthansa zahlt allen Flugbegleitern 
nur 0,9 Prozent zusätzlich aus - zu der von UFO schon durchgesetzten 
Lohnsteigerung - und dafür wird der Inflationsausgleich im nächsten 
Jahr um eben diese 0,9 Prozent wieder gestutzt. UFO sieht die 
Beschäftigten durch den ver.di-Abschluss sogar schlechter gestellt 
und hat bereits rechtliche Schritte gegen den "in Deutschland 
einmaligen Tarifbruch" angekündigt. Denn nach den UFO-Vereinbarungen 
gäbe es unter anderem zwei zusätzliche Tage Urlaub.
Den kompletten ZEIT-Text der ZEIT Nr. 30 vom 19. Juli 2007 senden 
wir Ihnen gerne zu.

Pressekontakt:

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse-
und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558,
E-Mail: bunse@zeit.de)

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