Django Asül träumt vom Formel 1-Rennen
Hamburg (ots)
Der Kabarettist Django Asül, Sohn türkischer Einwanderer, träumt im ZEITmagazin LEBEN davon, einmal einen Formel-1- oder DTM-Wagen zu steuern. "Am liebsten in Monza, in der Nachbarschaft von Ferrari und Lamborghini. Als Beifahrer durfte ich vor zwei Jahren in Istanbul mit. Das war großartig und hat diesen Wunsch in mir geweckt. Mich reizt die Kurvengeschwindigkeit. Und die Beschleunigung. Wenn das Auto in Sekundenschnelle aufdreht - faszinierend. Man spürt förmlich den Motor im Bauch, der ganze Körper nimmt die Vibrationen auf und schüttet Adrenalin aus. Ich hätte keine Angst in solch einem Fahrzeug. Ich bringe mich ja nicht in Lebensgefahr - außer wenn ich mit 300 Kilometern pro Stunde gegen eine Mauer donnere."
Den Tennisspieler Ivan Lendl bewunderte Asül schon als kleiner Junge. Für ihn "wäre es heute ein Traum, Lendl unter vier Augen zu treffen. Ich würde ihm gerne erzählen, wie ich ihn als 13-jähriger Bub bewundert habe". Asül weiter: "Meine Träume gingen immer in eine realistische Richtung: Was lässt sich verwirklichen - und wie? Mir fällt auf, dass die Träume zudem von dem Wunsch geprägt waren, in Bewegung zu sein ... Darum geht es bei all meinen Träumen: Ich will einen Wunsch nicht noch weiter hochschrauben, sondern auf meine Verhältnisse herunterbrechen. Denn ich will auch in Zukunft in Bewegung bleiben."
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Den kompletten ZEIT-Beitrag der ZEIT Nr. 37 vom 6. September 2007
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