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Deutsche Drehbuchautoren fühlen sich machtlos

Hamburg (ots)

Katharina Uppenbrink vom Verband deutscher
Drehbuchautoren hält einen Streik, wie er ab dem 1. November in 
Hollywood geplant ist, für unmöglich: "Es gibt in den USA eine andere
Organisationskultur: Aufgrund vertraglicher Verpflichtungen müssen so
gut wie alle Autoren der Writer's Guild of America angehören. Dadurch
agieren die Autoren geschlossener und haben mehr Macht. In 
Deutschland gibt es keine derartige Verpflichtung, nicht mal einen 
flächendeckenden Tarifvertrag."
Laut Uppenbrink würde ein Streik nicht funktionieren: "Streiken 
hundert, warten hundert andere, die Aufträge ihrer Kollegen 
entgegenzunehmen. Viele Autoren können in Deutschland aus 
finanziellen Gründen nicht ans Streiken denken."

Pressekontakt:

Das komplette kleine ZEIT-Interview der ZEIT Nr. 44 vom 25. Oktober
2007 senden wir Ihnen gerne zu. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte
an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel.:
040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail: bunse@zeit.de)

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